30. Oktober 2014

Stuttgart After Business App holt Gold

London/Stuttgart: Die Stuttgart-Marketing GmbH wurde bereits am Montag, den 20. Oktober 2014, in London mit dem „Best Marketing App Award“ ausgezeichnet und durfte im Rahmen der Feierlichkeiten die begehrte Auszeichnung persönlich entgegen nehmen.

Unsere Fotos zeigt: Die glücklichen Siegerinnen Karina Grützner (Foto-links) und Carolyn Wetzler von Stuttgart-Marketing GmbH

Die Stuttgart-Marketing hat an der jährlichen Ausschreibung des renommierten „Meetings Industry Marketing Awards“ (MIMA) teilgenommen und ein umfangreiches Bewerbungspaket eingereicht. Ausgelobt wird der Preis seit 2002 von einer der wichtigsten und meistgelesenen Fachmagazine der UK-Mice-Branche, dem Meetings & Incentive Travel Magazin. Ausschlaggebend bei der Award-Bewertung waren Kriterien wie Strategie, technische Leistung und Aufbau, Marketing- und PR-Maßnahmen sowie eine Erfolgs- und Ergebnisanalyse.

Die Jury aus Experten der Mice-Branche kürten die Stuttgart After Business App zum Sieger der Kategorie „Best Marketing App“. Gegen ihre internationalen Wettbewerber konnte sich die Stuttgart-Marketing GmbH erfolgreich durchsetzen und gewinnt Gold.

„Über den Preis freuen wir uns sehr. Er ist eine Bestätigung für das große Potenzial, das in der Zielgruppe der Geschäftsreisenden steckt. Mit neuen Serviceangeboten wollen wir unsere Businessgäste zu Stuttgart-Fans, Multiplikatoren und Botschaftern der Region Stuttgart machen. Den Anspruch an eine spezifische  Ansprache der Businessgäste erfüllt die App auf ideale Weise. Der Preis zeigt, dass unsere Idee greift,“ so Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH und Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH.

Die Stuttgart-Marketing GmbH hat ein Konzept entwickelt, mit dem der Businessgast deutlich stärker an touristische Angebote der Region Stuttgart gebunden wird. Mit der kostenlosen Stuttgart After Business App (Deutsch / Englisch) für Geschäftsreisende bietet sie seit Oktober 2013 einen besonderen Service für beruflich motivierte Stuttgart-Besucher. Dabei geht es um die sinnvolle Bereitstellung bedarfsgerechter Freizeitaktivitäten und Angebote in Ergänzung zu den beruflichen Verpflichtungen dieser Gästegruppe.

Mehr Informationen unter: www.stuttgart-tourist.de/stuttgart-afterwork

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stuttgart-Marketing * Waldemar Herzog) 

Neues aus der Wilhelma

Tunnelbauer übernehmen Patenschaft

Die Marti GmbH Deutschland wird für die nächsten Jahre Patin eines Elefanten der Wilhelma. Die Patenschaftsurkunde hat Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma, am Montag, den 27. Oktober 2014, offiziell überreicht. „Eine solche Unterstützung ist für die Weiterentwicklung der Wilhelma sehr wertvoll“, sagte Kölpin bei der Übergabe auf der Anlage.

Unser Foto zeigt: Albrecht Gunzenhauser, Geschäftsführer der Marti GmbH Deutschland, (rechts) nahm von Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin, die Patenschaftsurkunde für einen Elefanten entgegen.

Die neueste Tierpatenschaft ist tief gegründet. Denn das europaweit tätige Bauunternehmen Marti GmbH Deutschland, das seinen Sitz in Stuttgart hat, freut sich über seinen ersten Auftrag in der Landeshauptstadt Stuttgart: den Bau des Tunnels unter dem Rosensteinpark. Durch die Arbeiten am Tunnel, der sich auch unter dem Zoologisch-Botanischen Garten durchgräbt, gibt es viele Berührungspunkte mit der Wilhelma. „Damit wir nicht nur unterirdischen Kontakt haben, übernehmen wir gerne ‚oberirdisch‘ in der Wilhelma die Patenschaft für einen Elefanten“, sagte Albrecht Gunzenhauser, Geschäftsführer der Marti GmbH Deutschland, bei dem Besuch bei den Dickhäutern. „Elefanten sind nicht nur riesengroß, sie sind auch sehr intelligent“, so Gunzenhauser weiter. „Wir hoffen, dass sich die Wilhema den Wunsch nach einem neuen Gehege zeitnah erfüllen kann.“

Die Wilhelma möchte, sobald der neue Tunnel fertig ist, die Elefanten in den oberen Bereich des Geländes umsiedeln, um dort auf einer neuen und größeren Anlage die Herde so erweitern zu können, dass auch eine Zucht mit asiatischen Elefanten zu etablieren ist.

Nashornbaby in der Wilhelma geboren

Stuttgart: Nach einer sehr langen Tragzeit ging es am Schluss sehr schnell: Mehr als 16 Monate war Sani schwanger gegangen – innerhalb von nur etwas mehr als einer Viertelstunde hat die Nashornkuh am Abend des 27. Oktobers 2014 in der Wilhelma ein Kalb auf die Welt gebracht.

Unser Foto zeigt: Schon am Morgen nach der Geburt steht das muntere Nashorn neben seiner Mutter Sani auf eigenen Beinen.

„Es ist toll, dass wir nach sechs Jahren endlich wieder Nashorn-Nachwuchs haben“, sagt Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Das kleine Mädchen ist wohl auf und wir sind sehr froh, dass Sani ihr Junges gut angenommen hat.“ Weltweit gibt es nur noch rund 1500 Panzernashörner. Die zunehmende Wilderei droht, die Art komplett auszurotten. „Der Nachwuchs bei uns ist ein wirklich wichtiger Erfolg für den Erhalt der Panzernashörner“, betont Kölpin. „Die Zucht in Tierparks ist unverzichtbar, um dem Aussterben der Nashörner entgegenzuwirken.“ Die Wilhelma hat deshalb in der Vergangenheit immer wieder junge Nashörner an andere Zoos abgegeben. Zum Beispiel ist Nashornkuh Shikari, die 2006 in Stuttgart geboren wurde, derzeit an den Warschauer Zoo ausgeliehen. Zeitlicher Zufall: Shikari hatte wenige Tage zuvor selbst Nachwuchs bekommen. Damit ist Sani also innerhalb von wenigen Tagen sowohl Oma als auch Mutter geworden.

Für Sani, die 1993 als ein Geschenk des Königreichs Nepal zur Wilhelma kam, war es jetzt die sechste Geburt. Bei Panzernashörnern variiert die Tragzeit zwischen 460 und 490 Tagen. Doch diesmal ließ sich Sani Zeit. „Die Hormonwerte hatten alle gepasst“, berichtet Tierpflegerin Madeleine Häfner, „aber da Sani inzwischen schon auf 498 Tage kam, hatten wir langsam begonnen zu zweifeln.“ Häfner war gestern bei dem freudigen Ereignis vor Ort. „Als ich Sani und den Bullen Bruno gegen 17:30 Uhr vom Außengehege ins Haus gebracht habe, war sie auffällig unruhig und hat gegen die Gewohnheit nichts gefressen. Deshalb bin ich bei ihr geblieben.“ Die Pflegerin hat das Licht verlöscht und sich an den Monitor einer Überwachungskamera zurückgezogen. „Sani sollte die größtmögliche Ruhe haben, und im Dunkeln fühlt sie sich sicherer.“ Gegen 20:15 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt, die Geburt verlief problemlos. Kurz nach 20:30 Uhr war bereits alles vorüber. „Sani hat das alleine geschafft. Sie ist eine gute Mutter und das hat sie jetzt wieder bestätigt“, sagt Häfner. „Das Kleine ist schon auf den Beinen, läuft herum und trinkt bei Sani. Sie kümmert sich gut um ihr Junges.“

Auch für viele Besucher, die dem Zoologisch-Botanischen Garten an diesem Tage einen Herbstferien-Besuch abgestattet hatten, war das neugeborene Nashornbaby eine freudige Überraschung.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

Spanischer Zuwachs auf dem Killesberg

Stuttgart: Die Dampflokomotiven Tazzelwurm und Springerle sind nicht mehr allein, denn Sie bekamen am 29.10.2014 ein neues Dampf-Geschwisterchen, mit dem schönen Namen Santa Maria (Foto-Mitte).

Santa Maria hieß einst das Flaggschiff der Flotte von Christoph Columbus, der einst Neuland entdeckte. Santa Maria, diesen Namen trägt nun auch die neue Dampflokomotive für die Killesbergbahn in Stuttgart. Sie wird auch Neuland entdecken, in Gestalt der gut zwei Kilometer langen Gleisanlage der romantischen Vergnügungsbahn über Höhen und Tiefen des 75jährigen Landschaftsparks.

Beim Verein Freunde und Förderer der Killesbergbahn ist man über die Ankunft der weit gereisten Lokomotive überglücklich: „Das ist praktisch unser eigenes Geburtstagsgeschenk, denn der Verein besteht seit 20 Jahren, seit 1994!“ strahlt Bernd Nusch, der Vorsitzende des Vereins. Auch bei der SSB (Stuttgarter Straßenbahnen AG), die seit 2011 den Betrieb der Liliputbahn führt, ist man froh über den Fahrzeugzuwachs, wie Werkstattchef Thomas Moser betonte: „Mit der dritten Lok entlasten wir die anderen beiden Lokomotiven, die sind schliesslich Schwerarbeiter. Tatsächlich handelt es sich bei der windungsreichen Miniaturbahn um eine regelrechte Gebirgsbahn mit Neigungen bis zu sechs Prozent, somit die steilste „Eisenbahnstrecke“ in Baden-Württemberg, und sie verläuft von der tiefsten Stelle des Höhenparks zu seinem höchsten natürlichen Punkt, gut 20 Meter höher – also kein Spielzeug, sondern echter Maschinenbau!

Obwohl die sechs Tonnen wiegende, gut sechs Meter lange Schlepptenderlok aus Spanien stammt und sich stets dort befand, gleicht sie den beiden hiesigen Lokomotiven, dem Tazzelwurm und der Springerle, nahezu bis zur letzten Niete, lediglich besitzt die Santa Maria einen großen Scheinwerfer aber keine Windleitbleche. Dies ist nicht verwunderlich, denn der Hersteller, Krauss-Maffei in München, und der Bauplan waren derselbe, nur dass die spanische Lok schon 1928/1929 erbaut wurde, während die beiden heutigen Stuttgarter Parkloks von 1950 stammen.

Unser Foto: Die Kleinbahn-Lokomotiovfühere und der Werkstattchef Thomas Moser (2. von links) und  Bernd Nusch, der Vorsitzende des Vereins (2. von rechts) freuen sich auf den Zuwachs.

Nun wird die „Neue“ zur Freude aller Bürger und besonders der Förderer der Killesbergbahn e.V. auf Herz und Nieren geprüft und ab Karfreitag, den 3. April 2015, auf dem Killesberg ihre Runden drehen.

Weitere Informationen: Freunde & Förderer der Killesbergbahn e.V. * Uhlandstraße 70 * 70736 Fellbach * Internet: www.killesbergbahn.de * Email: verein@killesbergbahn.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Neues aus dem Klinikum Stuttgart

Weltschlaganfalltag - Jede Minute zählt!

Stuttgart: Anlässlich des Weltschlaganfalltages informieren am Mittwoch, den 05. November 2014, 16:00 bis 18:00 Uhr, im Festsaal des Bürgerhospitals der Ärztliche Direktor der Neurologischen Klinik, Prof. Dr. Hansjörg Bäzner (rechts), und die Leiterin der überregionalen Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) des Bürgerhospitals, Dr. Elisabeth Schmid, über Risikofaktoren, Vorbeugung und Behandlung des Schlaganfalls.

Ein Schlaganfall kann jeden treffen, nicht nur ältere Menschen, in seltenen Fällen sogar Kinder und Jugendliche. Dabei zählt jede Minute, denn der Schlaganfall ist ein ernst zu nehmender Notfall, der innerhalb von kürzester Zeit zu einschneidenden und bleibenden Schäden führen kann. In Deutschland erleiden pro Jahr etwa 250.000 Menschen einen Schlaganfall. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist die Schnelligkeit von Notruf, Notarzt und Transport in eine spezielle Schlaganfalleinheit.

Die Neurologische Klinik des Bürgerhospitals verfügt seit 1998 über eine Stroke Unit mit zwölf Betten, die größte Einrichtung in Stuttgart und der Region. Dabei handelt es sich um eine Akutstation mit 24-Stunden-Überwachungseinheit, die auf die Erkennung und Behandlung von Schlaganfällen und deren Vorbotensyndrome spezialisiert ist.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aufklärungskampagne der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe statt.

Die Veranstaltung ist im Bürgerhospital, Tunzhofer Straße 14 bis 16, 70191 Stuttgart. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinkum * Waldemar Herzog)

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