23. Oktober 2014

Weihnachtsmärkte auf Wachstumskurs

Villingen-Schwenningen: Im vergangenen Jahr hatte die SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH die Durchführung der Weihnachtsmärkte in Villingen und Schwenningen übernommen. Mit großem Erfolg, denn in diesem Jahr werden die beiden Hüttendörfer mit noch mehr Ausstellern für vorweihnachtliche Atmos-phäre sorgen.

„Wir haben den Bau von 20 neuen Weihnachtsmarkthütten in Auftrag gegeben“, gibt Messe-Betriebsleiterin Patricia Leppert Einblick in die aktuellen Vorbereitungen. Die Weihnachtsmärkte 2013 seien sowohl in Villingen als auch in Schwenningen bei den Händlern gut angekommen und für dieses Jahr habe man die Zahl der Aussteller deutlich steigern können.

Unser Foto zeigt: Die neuen Weihnachtsmarkthütten für die Märkte in Villingen und Schwenningen werden derzeit gebaut.

„Einige Händler sind auf uns aufmerksam geworden und haben sich bei uns um die Teilnahme beworben“, freut sich Patricia Leppert über die positive Entwicklung. Während man im vergangenen Jahr auf dem Villinger Münsterplatz 45 Händler zählte, stehen hier bereits jetzt 65 Aussteller auf der Liste. Und in Schwenningen hat sich die Zahl von 35 im Jahr 2013 bereits auf 50 eingeplante Händler erhöht.

Um diese Erweiterung zu verwirklichen, werden mehr Hütten benötigt, und genau diese werden derzeit von einem doppelstädtischen Unternehmen gebaut. Des Weiteren verrät ein Blick auf die Ausstellerliste, dass das Warenangebot sowohl eine kulinarische Vielfalt als auch eine große Bandbreite in Sachen Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck und dergleichen mehr verspricht.

Noch ist die Akquise-Phase bei der SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH nicht abgeschlossen und somit offen, ob die Anzahl der Marktbeschicker noch weiter gesteigert werden kann. Ebenfalls schon gut gefüllt ist der Terminplan für das Kulturprogramm auf den Weihnachtsmarktbühnen. Täglich finden hier Auftritte statt: Von Zirkus, über Jazzcomedy, Musik aller Art bis hin zu Tanzgruppen, Twirlingshows und weihnachtlichen Konzerten ist einiges geboten. „Wir haben noch ein paar wenige Termine frei“, lädt die Programmverantwortliche Diana Graupner zum Mitmachen ein. Kinder- und Jugendgruppen, Kindergärten, Schulklassen, Vereine, Gruppen, Solisten und alle anderen auch haben die Chance, mit ihren Darbietungen das diesjährige Weihnachtsmarktprogramm mitzugestalten.

Weitere Vorschläge, Ideen und Bewerbungen für das Begleitprogramm der Weihnachtsmärkte nimmt Diana Graupner unter Telefon 07720-974218 oder per Email unter info@Weihnachtsmaerkte-VS.de entgegen.

Information: Der Weihnachtsmarkt Villingen findet vom 28. November bis 07. Dezember 2014 auf dem Münsterplatz statt. In der Muslen lädt der Schwenninger Weihnachtsmarkt vom 12. bis zum 21. Dezember 2014 zum Bummel ein. Beide Märkte sind täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.weihnachtsmaerkte-vs.de

  Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SWM-VS * Waldemar Herzog)

„Nachhaltiges Reiseziel“ an Stuttgart

Stuttgart: Seit Ende 2012 entwickelte das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zusammen mit den Pretest-Destinationen Bad Dürrheim, Naturpark Schwäbisch Fränkischer Wald, Europa-Park Rust und Stadt Stuttgart sowie der Agentur TourCert ein Zertifizierungsverfahren für nachhaltige Tourismusziele.

„Nachhaltiger Tourismus liegt im Trend. Für unsere Gäste in Baden-Württemberg wird der verantwortungsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen zu einem immer wichtigeren Entscheidungskriterium bei ihrer Urlaubsplanung. Die grün-rote Landesregierung hat mit dem Nachhaltigkeits-Check ein Instrument geschaffen, mit dem sich die Tourismusdestinationen gleichzeitig nachhaltig entwickeln und attraktiv am Markt positionieren können. Ziel ist es, beliebte Reiseziele im Land nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien zu durchleuchten und diesen dadurch eine nachhaltige Weiterentwicklung zu ermöglichen. Vorreiter beim Nachhaltigkeits-Check waren der Europa-Park, der Kurort Bad Dürrheim, der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer-Wald und die Stadt Stuttgart. Als Landeshauptstadt setzt Stuttgart damit wichtige Impulse und trägt wesentlich zur zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung des Urlaubslandes Baden-Württemberg bei. Ich freue mich daher sehr, dass ich Stuttgart die Auszeichnung ‚Nachhaltiges Reiseziel‘ überreichen kann“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde am Mittwoch, den 22. Oktober 2014, in Stuttgart.

Unser Foto zeigt: (v.l.n.r.) Michael Föll (Aufsichtsratsvorsitzender Stuttgart-Marketing GmbH und Erster Bürgermeister Stadt Stuttgart), Armin Dellnitz (Geschäftsführer Stuttgart-Marketing GmbH) und Alexander Bonde (Landesminister Baden-Württemberg für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)

„Stuttgart ist ein weltbekannter Messe- und Kongressstandort. 70 % unserer Gäste kommen aus geschäftlichen Gründen. Die Übernachtungszahlen sind steigend. Mit dem Nachhaltigkeits-Check wurde uns ein innovatives Instrument in die Hand gegeben, um das vielfältige touristische Angebot der Stadt Stuttgart nachhaltig weiterzuentwickeln“, betonte Michael Föll, erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart.

Baden-Württemberg nimmt mit dem Nachhaltigkeits-Check Vorreiterrolle ein. „Nachhaltigkeit ist längst zu einem wichtigen Marktfaktor für Tourismusziele geworden. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem renommierten Zertifizierungsunternehmen TourCert ein innovatives und gleichzeitig praktikables Zertifizierungsverfahren entwickelt. Durch die systematische Prüfung ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeitsaspekte haben die vier Reiseziele Europa-Park, Bad Dürrheim, Stuttgart und der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer-Wald beim Zertifizierungsprozess konkrete Stärken und Handlungsfelder entdeckt“, so der Minister. Neu am Nachhaltigkeits-Check sei, dass dieser eine gesamte Destination umfasse, so Bonde weiter. „Der Nachhaltigkeits-Check nimmt die gesamte Tourismusregion in den Blick und durchleuchtet sie anhand definierter Nachhaltigkeitskriterien. In einem ersten Schritt wird erhoben, wie nachhaltig eine Destination bereits ist. Anhand dieser Bestandsaufnahme wird ein Verbesserungsprogramm für die nächsten drei Jahre entwickelt, umgesetzt und abschließend bewertet“, sagte Bonde.

„Wir legen beim Nachhaltigkeits-Check einen Schwerpunkt auf den Geschäftsreisetourismus. Ziel ist es, den Anteil sogenannter Green-Meetings (umweltschonend durchgeführte Tagungen) zu steigern. Mithilfe von Informationskampagnen, Schulungen und Beratungsangeboten soll der Bereich der Green Meetings kontinuierlich ausgebaut werden“, unterstrich Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH. Darüber hinaus verfolge die Stadt das Ziel, die nachhaltigen touristischen Angebote, insbesondere im Bereich Mobilität, kontinuierlich auszubauen. Dazu seien auch Schulungen der Mitarbeiter sowie die Weitergabe von wichtigen Informationen und Hinweisen unabdingbar, so Dellnitz weiter.

Hintergrundinformationen: Vorreiter des Nachhaltigkeits-Checks waren die vier Destinationen Europa-Park Rust, der Kurort Bad Dürrheim, der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, sowie die Stadt Stuttgart. Alle vier Destinationen wurden als „Nachhaltiges Reiseziel“ ausgezeichnet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MFLUV-BW * PR-Stuttgarter-Marketing *Waldemar Herzog)

Rettungskräfte informieren beim 3. Stuttgarter Notfalltag

Stuttgart: Im Rahmen des dritten Stuttgarter Notfalltags am Samstag, den 25. Oktober 2014, ab 9 Uhr informieren Notfallrettungsorganisationen vor dem Rathaus über ihre Aufgaben und Angebote.

Besucher können Rettungsdienstfahrzeuge besichtigen und an Rettungssimulatoren die eigene Reaktion in einer Unfallsituation testen. Vorgestellt wird auch ein Anästhesiearbeitsplatz, es gibt Informationen rund um das Thema Narkose sowie über postoperative Schmerztherapie.

Ab 15.30 Uhr demonstrieren Notfallretter ihre Zusammenarbeit bei einer Rettungsaktion auf dem Marktplatz. Mit dabei sind das DRK, die Feuerwehr, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe.

Der Stuttgarter Notfalltag ist ein Fachtag und wird von der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Katharinenhospital in Kooperation mit der DRF Luftrettung zur Fortbildung und Information speziell für Notärzte und Rettungsdienstpersonal veranstaltet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Ferienlerncamp für Kinder mit Sprach- und Lernschwierigkeiten

Stuttgart: Spielerisches Lernen steht beim Ferienlerncamp im Stadtteil Wangen im Mittelpunkt. Während der Herbstferien können dort Kinder in einem freiwilligen Programm ihre Sprachkompetenz ausbauen. Die lokalen Bildungsakteure haben gemeinsam das Ferienlerncamp speziell für Kinder aus dem Stadtteil entwickelt, manche davon besuchen weitere Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.

Das Projekt ist im Rahmen der Qualitätsoffensive Bildung des Landes Baden-Württemberg entstanden. Umgesetzt wird es in Stuttgart von der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft und dem Elternseminar des Jugendamtes. Wangen ist neben den Stadtbezirken Nord, Untertürkheim und dem Stadtteil Hallschlag Modellstandort der Bildungsregion. Die Lerncamps in Wangen und im Hallschlag werden durch die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg gefördert.

„Viele der Kinder, die bei uns betreut werden, haben Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten und wissen nicht wie man richtig lernt. Dadurch haben sie einen besonderen Bedarf an Förderung und Unterstützung. Die Kinder kommen aus sozial und finanziell benachteiligten Familien, wo sich die Eltern keine Nachhilfe leisten können“, sagt die Leiterin der Dienststelle Hilfen zur Erziehung des Jugendamts, Waltraud Stuntebeck.

In der einwöchigen Veranstaltung geht eine Lerntherapeutin vormittags auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder ein. Sie baut auf die Fähigkeiten der Kinder auf, versucht deren Ängste vor dem Lernen abzubauen und ihnen neue Lernstrategien zu vermitteln. „Begeisterung weckt Zuversicht und Zuversicht brauchen diese Kinder“, so die Lerntherapeutin Gabriela Kurz-Ringhofer.

Gleichzeitig unterstützen eigens für den lerntherapeutischen Ansatz geschulte Helfer und Praktikanten des Jugendamtes das Projekt und begleiten die Kinder den Tag über. Sie führen die Lernstationen durch, die die Lerntherapeutin ausgearbeitet hat und füllen die Pausen mit kreativen Spielideen. Die Nachmittage gestalten der Aktivspielplatz Krempoli, das Jugendhaus B10 und die Hilfen zur Erziehung des Jugendamts mit einem erlebnispädagogischen Programm. Themen wie Natur und Umwelt, Medien, Kunst und Kultur sowie Sport und Bewegung stehen im Mittelpunkt.

„Das Besondere am diesjährigen Lerncamp ist die Beteiligung des AK Senior für den gelingenden Ablauf des Camps. Eltern und Kinder erleben das Zusammenwirken verschiedener in Wangen ansässiger Einrichtungen und Generationen für ihre Förderung“, sagt der Projektkoordinator vom Elternseminar des Jugendamtes, Theoklis Chimonidis.

Elternbegleitprogramm: Aber auch die Eltern können im Feriencamp etwas lernen: Ein Begleitprogramm vermittelt den Eltern Erziehungs- und Alltagsthemen. Das hilft ihnen, ihre Kinder erfolgreicher beim Lernen zu unterstützen. Erklärt wird auch, wie sie ihre Rechte und Pflichten als Eltern eines Schulkinds besser wahrnehmen können. Für das Elternbegleitprogramm steht eine ausgebildete Elternbegleiterin zur Verfügung. „Mein persönliches Anliegen ist es, dass Eltern sich als informiert und kompetent erleben und motiviert sind, sich einzulassen auf die Herausforderungen des Schulalltags“, sagt die Elternbegleiterin Angela Schönberg.

Die Bildungsregion Stuttgart: Das Land Baden-Württemberg fördert seit September 2009 aus Mitteln der Qualitätsoffensive Bildung den landesweiten Aufbau von Bildungsregionen. Die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft und das Elternseminar des Jugendamtes setzen das Programm für Stuttgart um. An den Standorten der Bildungsregion soll modellhaft gezeigt werden, wie lokale Bildungsverbünde gemeinsam Verantwortung übernehmen können, um Kindern aus Familien mit geringen sozialen und finanziellen Ressourcen eine ermutigende Bildungsbiografie zu ermöglichen.

In Stuttgart-Wangen treffen sich die lokalen Bildungsakteure regelmäßig im Arbeitskreis Kinder, Jugend und Familie. Dort entstand in einer Bildungswerkstatt die Idee zum Ferienlerncamp.

Ansprechpartner sind: Theoklis Chimonidis, Städtisches Elternseminar, Telefon 0711-21680353, Email theoklis.chimonidis@stuttgart.de und Stefanie Ender, Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft, Telefon 07811-21698531, Email stefanie.ender@stuttgart.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

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