08. Oktober 2014

Im Erlebnispark Tripsdrill - „Schaurige Altweibernächte“

Cleebronn: Gruselige Zeiten stehen den Besuchern bevor, denn am 10. und 11., sowie 17.und 18. Oktober 2014 sorgt der Erlebnispark Tripsdrill bei der neuen Veranstaltung „Schaurige Altweibernächte“ für schlotternde Knie.

 

Sobald die Dämmerung über Tripsdrill hereinbricht, entwickelt Deutschlands erster Freizeitpark ein Eigenleben. Verrückte Waschweiber und Bauern, Sträflinge und Spinnen treiben dann im Bereich der Großattraktionen ihr Unwesen und zeigen die gruselige Seite von Tripsdrill.

Im Waschhaus, der Burg „Rauhe Klinge“ und dem Wartebereich der Holzachterbahn „Mammut“ erwarten dunkle, verschlungene Gänge und urige Charaktere die (un)erschrockenen Besucher und als Highlight sind zudem die Großattraktionen Mammut, Karacho und G'sengte Sau zum ersten Mal auch bei Nacht fahrbar.

Ganz im Stil von Tripsdrill ist diese Veranstaltung familienfreundlich orientiert - verspricht aber dennoch Nervenkitzel pur für Gruselfans. Machen Sie sich ruhig einmal ein paar gruselige Stunden und erkunden an den beiden Wochenenden die schaurigen Altweibernächte!

Die Gruselveranstaltung ist im Eintritt-Ticket bereits enthalten. Auch JahresPass-Besitzer erhalten freien Eintritt zu diesem Event. Wer die „Schaurigen Altweibernächte“ separat besuchen möchte, kann den Altweibernacht-Pass erwerben, der ab 18:00 Uhr gültig ist.

 Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet um 21 Uhr. Tickets sind online unter www.shop.tripsdrill.de oder an der Abendkasse erhältlich.

Weitere Informationen unter www.tripsdrill.de unter

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Susanna bringt Leben auf den Bauernhof

Stuttgart: Der Schaubauernhof der Wilhelma hat eine neue Bewohnerin: Das am 6. September 2014 geborene Limpurger-Kalb Susanna. Gemeinsam mit den Schafen tobt das rotbraune Kälbchen über die Wiese. Wie fast alle Bewohner des Wilhelma-Bauernhofs gehören auch die Limpurger Rinder zu den bedrohten Haustierrassen. Darum ist hier jeder Nachwuchs wichtig.

Unsere Fotos zeigen: Susanna ist der jüngste Nachwuchs bei den Limpurger Rindern (Foto-links). Limpurger Rinder gehören zu den bedrohten Haustierrassen. Susanna ist Skadys (Foto-rechts) drittes Kalb.

Das Limpurger Rind, welches ursprünglich aus der Region des Welzheimer Waldes stammt, gehört zu den so genannten Dreinutzungsrindern. Solche Rinder liefern Milch und Fleisch und finden zudem als Zugtiere Verwendung – als Multitalente waren sie früher bei den Bauern sehr gefragt, verschwanden aber im Zuge der Umstellung auf Traktoren und Turbokühe innerhalb kürzester Zeit aus den Ställen. Viele Nutztierrassen sind so ausgestorben, einige wenige haben in den Ställen traditionsbewusster Bauern oder in Zoologischen Gärten überlebt. So auch das Limpurger Rind: Um 1960 gab es noch 17 Kühe, einen Bullen und einige wenige Liebhaber, die diese Rasse einfach nicht aussterben lassen wollten. 1987 wurde ein Zuchtverband neu gegründet, der heute auf einen Bestand von über 300 Herdbuchkühen und genügend Bullen zurückgreifen kann – ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und unschätzbare Genreserve für anfällige Hochleistungsrassen. Auch die Wilhelma beteiligt sich an der Erhaltungszucht alter Haustierrassen: Auf dem Schaubauernhof tummeln sich Schwäbisch-Hällische Schweine, Skudden, Poitou-Riesenesel sowie Hinterwälder und Limpurger Rinder.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

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