01. Oktober 2014

Die Gesundheits- und Vital-Messe

Villingen-Schwenningen: Die Gesundheits- und Vital-Messe bietet Besuchern am 18. und 19. Oktober 2014 die Gelegenheit, sich bei Experten über Gesundheitsvorsorge, Therapiemöglichkeiten und vieles mehr zu informieren. Ein umfangreiches Begleitprogramm macht es zudem möglich, nicht nur die Theorie kennen zu lernen, sondern vieles einfach mal auszuprobieren.

Unserte Fotos zeigen: Auf der Gesundheits- und Vital-Messe gibt es viele Mitmach-Angebote rund um Fitness, Wellness und Wohlbefinden.

Wie misst man den Blutdruck richtig? Wie kann man in Sachen Ernährung und Bewegung mit wenig Aufwand viel bewirken? Und wie wird man Nichtraucher und bleibt es dann auch? Nur drei von sehr vielen Fragen, die auf der Messe rund um Gesundheitsförderung, Prävention, Fitness und Wellness ausführlich beantwortet werden. Auf insgesamt drei „VitalBühnen“ erklären Experten Sachverhalte, beantworten individuelle Fragen und fordern die Besucher zum Mitmachen auf. Wer also lernen will, welche Qualität unser Trinkwasser hat, findet hier ebenso Antworten wie jene, die wissen möchten, welche Rolle die richtige Matratze für einen erholsamen und gesunden Schlaf spielt.

Besucher, die auf der Suche nach Entspannung sind, können beispielsweise erfahren, wie man sich mit Yoga-Übungen aus dem Stress verabschiedet. Aber auch alle, die sich für Tipps zum Thema Radverkehrssicherheit interessieren oder mehr über glutenfreie Lebensmittel wissen möchten, sind hier genau richtig. Die Programmpunkte sind halbstündlich getaktet – und zwar parallel auf allen Bühnen. Hinzu kommen diverse Mitmach-Offerten direkt an den Ständen der Aussteller sowie auf weiteren Aktionsflächen. Es werden Kurzmassagen angeboten, ein Barfußpfad lädt zum Fußfühlen ein, und die Koordination kann ebenfalls auf den Prüfstand gestellt werden. „Unsere Aussteller bieten viel Know-how für alle Generationen“, freut sich Messe-Betriebsleiterin Patricia Leppert, dass auch für Kinder spezielle Themen intensiv aufgegriffen werden. Die Kleinen können in einem „VitalParcours“ alles über den menschlichen Körper lernen. Und auch „Bewusste Kinderernährung“ (BeKi), eine landesweite Initiative des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, ist ein Thema. Was es heißt, sich gesund zu ernähren wird auf der Gesundheits- und Vital-Messe gezeigt,– spielerisch natürlich.

Das Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises hat Ernährungsexpertinnen organisiert, die mit Spaß, wenig Theorie und viel Praxis den kleinen Besuchern den bewussten Umgang mit Lebensmitteln näher bringen werden. Für alle Besucher, die Spaß und Herausforderungen suchen, steht eine Kletterwand zur Verfügung. Kletterbegeisterte vom Anfänger bis zum Könner haben die Möglichkeit, die Trendsportart mit Fitnessgarantie zu testen. Das Thema Gesundheit ist ebenso elementar wie facettenreich. Und Besucher haben zwei Tage lange die Chance, Experten zuzuhören, persönlich nachzufragen, Neues zu entdecken und vieles gleich vor Ort zu testen.

Weitere Informationen im Internet unter: www.gesundheitsundvitalmesse.de

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (SWM-VS* Waldemar Herzog)

Vertreter des Zentralrats der Yeziden in Stuttgart

Stuttgart: „Das große Leid, das die Yeziden in ihren Heimatländern erleben müssen, ist entsetzlich: Vertreibung, Verfolgung, Flucht und Misshandlung bestimmen das alltägliche Leben. Das sind furchtbare Zustände“, sagte der Staatssekretär im Staatsministerium Klaus-Peter Murawski am Dienstag, den 30. September 2014, in Stuttgart nach einem Treffen mit Vertretern des Zentralrats der Yeziden in Deutschland.

„In Baden-Württemberg haben bereits mehrere tausend Menschen der yezidischen Religionsgemeinschaft vor allem aus dem Nordirak Schutz und Heimat gefunden. Wir wollen für die Menschen da sein, Integration und Bildung fördern, aber auch über die Rechte von jungen Leuten, Frauen und Mädchen sprechen“, unterstrich der Staatssekretär (Foto-links) und würdigte insbesondere die Integra-tionsarbeit der Stadt Pforzheim.

Bislang gebe es in Baden-Württemberg vor allem kommunale bzw. informelle Kontakte. „Der Dialog zwischen der Landesregierung und den Yeziden ist aus unserer Sicht wichtig und sollte verstetigt werden“, sagte Murawski. „Für die Landesregierung wäre es hilfreich und wünschenswert, wenn sich hierfür zeitnah möglicherweise ein Landesverband bildet.“

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (* Waldemar Herzog *)

Der richtige Reifendruck

Stuttgart: Ab 1. November 2014 müssen alle in der EU neu zugelassenen Pkw und Wohnmobile mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Solche Systeme sind schon seit einigen Jahren in vielen Fahrzeugen verbaut – neu ist allerdings die Pflicht für jede Neuzulassung. „Den Reifendruck permanent automatisch zu kontrollieren, ist ein absolutes Plus für die Sicherheit“, sagt Christian Koch, Reifenexperte bei der Sachverständigenorganisation „Dekra“.

„Zu niedriger oder auch zu hoher Reifenfülldruck verändert stark die Fahreigenschaften“, so Koch. „Vor allem in Kurven neigt das Fahrzeug zu instabilem Fahrverhalten, was natürlich zu schweren Unfällen führen kann.“ Doch es gibt noch andere Faktoren, die den richtigen Reifendruck so bedeutsam machen. Zum einen spart er spürbar Kraftstoff. Zum anderen nutzt sich nur ein Reifen mit dem vom Hersteller empfohlenen Luftdruck gleichmäßig ab. „Zu geringer Fülldruck sorgt für erhöhte Reifenbeanspruchung. Im Extremfall kann das bedeuten, dass der Reifen schlagartig ausfällt. Während der Fahrt kann eine solche Situation lebensgefährlich sein“, so der DEKRA Reifenexperte. Deshalb ist es wichtig, den Reifendruck regelmäßig zu kontrollieren. Bei neuen Fahrzeugen hilft dabei in Zukunft das entsprechende System.

Auf dem Markt sind grundsätzlich zwei Arten von Reifendruckkontrollsystemen. Indirekt messende Systeme erkennen über die vorhandenen Sensoren für ABS und ESP an den einzelnen Rädern Veränderungen des Abrollumfangs der Reifen, die auf falschen Reifenfülldruck schließen lassen. Bei direkt messenden Systemen sind am Ventil eines jeden Reifens Drucksensoren angebracht. Welches System im Fahrzeug verbaut ist und was beim Wechsel der Räder für die Wintersaison gegebenenfalls zu beachten bist, darüber informiert die Fachwerkstatt oder der Reifenfachhandel.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (Dekra * Waldemar Herzog)

Deutscher Top-Fahrer heiß auf das ADAC Supercross

Stuttgart: Grünes Licht vom deutschen Meister: Top-Fahrer Dennis Ullrich hat sein Interesse an einer Teilnahme beim ADAC Supercross Stuttgart in der  anns-Martin-Schleyer-Halle bestätigt. Das Event am 14. und 15. November bildet den Auftakt für die bekannte Supercross-Serie in Deutschland. „Ich freue mich auf Stuttgart und denke, dass ich ganz vorne dabei sein kann“, sagt der Motocrosser, der in Württemberg aufgewachsen ist und aktuell für den KFV Kalteneck Holzgerlingen fährt.

Der 21-Jährige, bei seinen ersten Teilnahmen in Stuttgart noch als Shooting-Star gefeiert, zählt mittlerweile zum Favoritenkreis. „Der Erwartungsdruck ist hoch. Das ist nicht ganz einfach. Aber ich gehe es relativ entspannt an, dann kommt meistens was Gutes raus.“ Die Veranstaltung in der baden-württembergischen Landeshauptst adt liegt ihm. „Ich mag den griffigen, lehmigen Boden“, sagt Ullrich, der Anfang September seinen Titel als Internationaler Deutscher Motocross-Meister vorzeitig verteidigt hat.

Das Abschluss-Rennen in Teutschenthal ist somit nur noch ein Schaulaufen.Anschließend steht noch die Mannschafts-Weltmeisterschaft mit den Teamkollegen Max Nagl und Marcus Schiffer im lettischen Kegums auf dem Programm. Danach kann sich Dennis Ullrich voll auf das ADAC Supercross Stuttgart konzentrieren. Allerdings ist noch nicht klar, in welchem Team er dort antreten wird. Die Zusammenarbeit mit KTMSarholz wurde einvernehmlich beendet.

Der Vorverkauf für das ADAC Supercross Stuttgart läuft seit Wochen auf Hochtouren. In den vergangenen Jahren war die Veranstaltung ausverkauft. Die Nachfrage ist auch diesmal groß, schließlich gehen erneut Top-Fahrer aus Europa und Übersee an den Start. Auch das Rahmenprogramm ist erlebenswert: Bekannte Freestyler wie Luc Ackermann und Kai Haase zeigen unglaubliche Sprünge, auf ein sehenswertes Opening folgt jeweils das Renngeschehen. Mit von der Partie sind zudem die Nachwuchsfahrer in der Klasse SX2 und Junioren in der Klasse SX4.

Karten und weitere Infos unter www.supercross-stuttgart.de oder Telefon 0711/2800136. Die Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Fahrschein für den öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart.

Tipp für alle ADAC Mitglieder: Auf die Freitagtickets in der mittleren Kategorie („Silber“) gibt es zehn Prozent Rabatt. Ebenso sind VIP-Tickets erhältlich, die Sitzplätze in der besten Kategorie und einen komfortablen Autoparkplatz garantieren – ein exklusiver Zutritt zum Fahrerlager und zur VIP-Lounge ist auch inbegriffen.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (ADFAC-WTTB * Waldemar Herzog)

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