28. November 2014

Deutsche Meisterschaften im Eiskunstlaufen stehen vor der Tür

Stuttgart: Zum ersten Mal wird eine Deutsche Meisterschaft in der olympischen Sportart Eiskunstlaufen in der Landeshauptstadt Stuttgart durchgeführt.

Die Wettkämpfe finden am 13. und 14. Dezember 2014 in der Eiswelt in Stuttgart-Degerloch statt, einer traditionsreichen Eiskunstlaufsportstätte in der schon bereits zahlreiche erfolgreiche deutsche Eiskunstläufer trainiert haben. Und dieses Mal kämpft die Elite des Deutschen Eiskunstlaufs in den Disziplinen Einzellaufen, Paarlauf und Eistanz

„Ich freue mich sehr, dass wir diese Spitzen-sportveranstaltung des deutschen Eiskunstlaufs in der Landeshauptstadt zu Gast haben. Denn der Sport hat hier eine große Tradition und vor allem die Nachwuchsförderung im Fokus“, sagt die Bürger-meisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann (Foto-links), anlässlich der Pressekonferenz am Dienstag, den 25. November 2014, in Stuttgart.

Die Eiswelt Stuttgart beherbergt eines der zwei „Landesleistungszentren Eiskunstlauf“ des Eissport-Verbands Baden-Württemberg (EBW), das junge Talente an den Spitzensport heranführt. Auch die sechs Stuttgarter Eissportvereine sind sehr aktiv in der Jugendförderung. Schon zum 23. Mal richtete der „tus Stuttgart Eissport“ im Februar 2014 den international besetzten Heiko-Fischer-Pokal aus: Hier sammeln vor allem Junioren und Nachwuchssportler erste Wettbewerbserfahrungen. Auch der „Eisenmann-Pokal“ der Eis- und Rollkunstlaufabteilung des TEC Waldau hat den Nachwuchs als Zielgruppe.

Viele Helfer der Stuttgarter Eislauf-Vereine und des Eissport-Verbandes Baden-Württemberg sind derzeit mit den Vorbereitungen auf die Meisterschaften im Einsatz.

Nicht nur die amtierende Deutsche Meisterin Nathalie Weinzierl aus Mannheim, deren Teilnahme allerdings verletzungsbedingt noch nicht ganz sicher scheint, sondern auch der fünffache Deutsche Meister Peter Liebers und die fünffachen deutschen Eistanzmeister Nelli Zhiganshina / Alexander Gazsi kämpfen in Stuttgart um den nationalen Titel in ihrer Disziplin. Auch talentierte, junge Sportler sind am Start und wollen ihr Können unter Beweis stellen.

Die Bürger und Bürgerinnen der Region Stuttgart können die Titelkämpfe am Samstag, 13. Dezember 2014 ab 15 Uhr und am Sonntag, 14. Dezember 2014 ab 13: 00 Uhr hautnah miterleben. Die Sieger und Platzierten werden sich am Sonntagabend ab 19: 30 Uhr mit einem Schaulaufen verabschieden.

Eintrittskarten gibt es ab 8,00 € bei allen Vorverkaufsstellen der Easy-Ticket Stuttgart, im Internet unter www.easyticket.de und auch bei der Ticket-Hotline 0711-2555555.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Pressedienst-Stuttgart * PR-deu * Waldemar Herzog)

„Tracht des Jahres 2014“ ausgezeichnet

Stuttgart: Der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, empfing am Mittwoch, den 26. November 2014, anlässlich des Empfangs im Neuen Schloss in Stuttgart, die Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Trachtenverbands, des Landesverbands der Heimat- und Trachtenverbände Baden-Württemberg und des Trachtenvereins St. Georgen.

Unser Foto zeigt: Alexander Bonde (4. von rechts), empfing  im Neuen Schloss in Stuttgart, die Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Trachtenverbands, des Landesverbands der Heimat- und Trachtenverbände Baden-Württemberg und des Trachtenvereins St. Georgen.

 

„Dem Schwarzwald kommt in diesem Jahr eine besondere Ehre zuteil: Die Landesregierung freut sich darüber, dass der Deutsche Trachtenverband dem Kirchspiel St. Georgen den Titel ‚Tracht des Jahres 2014‘ verliehen hat. Die Tracht des Kirchspiels St. Georgen ist eine lebendige Tracht, die von allen Generationen gerne getragen wird. Die Mitglieder des Trachtenvereins St. Georgen investieren viel Zeit, Fleiß, Phantasie und Hingabe in die Erhaltung von Trachten. Sie leisten so einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung unserer alten Bräuche und tragen gleichzeitig dazu bei, dass unser Land eine lebens- und liebenswerte Heimat ist. Im Namen der Landesregierung gratuliere ich dem Trachtenverein St. Georgen herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde.

„Es ist eine tolle Anerkennung für den Schwarzwald, dass eine Tracht aus dieser Region diese besondere Auszeichnung erhalten hat. Der Schwarzwald ist ein herausragendes Wahrzeichen Baden-Württembergs – auch im Ausland ist der ‚Black Forest‘ sehr bekannt“, so der Minister. „Die vielen Besucherinnen und Besucher, die alljährlich den Schwarzwald besuchen, kommen wegen der herrlichen Naturlandschaft – den dichten Wäldern, den offenen Tälern und den eiszeitlichen Seen. Sie kommen auch, weil sich ländliche Kultur, Tradition und Brauchtum dort besser erhalten haben als anderenorts“, sagte Alexander Bonde.

Der Minister betonte, dass der Trachtenverein St. Georgen mit seinem Kirchspiel ebenso wie die anderen Trachtenverbände im Schwarzwald einen unverzichtbaren Beitrag dazu leisten, Traditionen und Brauchtum im Schwarzwald zu erhalten. „Alte Traditionen und Bräuche im Schwarzwald sind wichtige touristische Botschafter, die unserem Land helfen, sich im Wettbewerb der Regionen zu behaupten“, so der Minister weiter. „Trachten stehen für kulturelle Errungenschaften, die auch heute noch von Bedeutung sind: Sie repräsentieren Kulturgefühl, sie sind ästhetische Kunstwerke von herausragender Qualität, und sie sind Bestandteil einer traditionellen Festkultur. Trachten sind Teil unseres kulturellen Erbes, das ohne das bemerkenswerte Engagement der Trachtenvereine im Land so nicht möglich wäre“, sagte der Minister und ergänzte: „Trachten sind ein besonderes Stück Heimat“!

Die Redner der Trachtenvereine und –verbände bedankten sich, übereichten dem Minister Präsente, auch von den Trachten aus anderen Regionen und sehen dem Erhalt der Trachten als Kulturgut positiv entgegen. Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Stubenmusik des Trachtenverein-St.Georgen begleitet.

Hintergrundinformation: Eingeführt wurde die europaweit einmalige Auszeichnung zur „Tracht des Jahres“ im Jahr 2006. Damals wurde die hohenlohisch-fränkische Tracht ausgezeichnet. Die Ehrung zur „Tracht des Jahres 2014“ wurde auf dem Deutschen Trachtentag im Mai 2014 in St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) verliehen. Damit ging dieser Ehrentitel zum zweiten Male nach Baden-Württemberg.

Der Trachtenverein St. Georgen wurde 1907 zur Pflege der heimatlichen Sitten und Bräuche und zur Erhaltung der Schwarzwälder Tracht gegründet. Der Trachtenverein hat rund 200 Mitglieder. Davon sind rund 60 Mitglieder aktive Trachtenträger. Die St. Georgener Tracht ist die Kleidung, die von den Bauern im Kirchspiel St. Georgen und den umliegenden Gemeinden getragen wurde. Dazu gehören die Orte St. Georgen, Langenschiltach, Buchenberg, Mönchweiler, Schabenhausen, Erdmannsweiler, Weiler, Burgberg, Peterzell, Oberkirnach, Brigach und der evangelische Teil von Tennenbronn. Diese Ortschaften spiegeln das Einflussgebiet des ehemaligen Benediktinerklosters St. Georgen wieder, das 1084 gegründet wurde.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-MFLRV-BW * Waldemar Herzog)

Weihnachtsbaum der Kinderwünsche im Rathaus

Stuttgart: Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Weihnachtsbaum der Kinderwünsche im Foyer des Stuttgarter Rathauses.

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Fritz Kuhn, hatte zum Auftakt am Donnerstag, den 27. November 2014, die erste Karte eines Mädchens vom Baum gepflückt, die sich nun über ihren Wunsch, ein ferngesteuertes Auto, freuen kann.

Der Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat zum Auftakt die erste Karte vom Baum gepflückt.

Mit dem Weihnachtsbaum der Kinderwünsche soll Kindern, die es im Alltag nicht so leicht haben, die aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen oder wie Flüchtlingskinder realen Gefahren ausgesetzt waren, zum Weihnachtsfest eine kleine Freude bereitet werden. Die Erfüllung eines Wunsches trägt dazu bei, dass die Kinder neuen Lebensmut schöpfen und mit etwas mehr Zuversicht in die Zukunft blicken.

Auch dieses Mal können sich die Kinder neben Warengeschenken wie etwa Spielsachen und Kleidung einen Gutschein oder eine Patenschaft wünschen. Damit ist zum Beispiel der Jahresbeitrag für einen Sportverein, für den Musikunterricht in einer Musikschule oder auch für einen Schwimmkurs gemeint.

„Die Hilfsbereitschaft der Stuttgarterinnen und Stuttgarter ist sehr bewegend. Im vorigen Jahr wurden 1500 Kinderwünsche erfüllt, in diesem Jahr gibt es sogar 1700 Wunschkarten. Schon jetzt hat das Kinderbüro Anfragen von Privatpersonen und Unternehmen nach Wunschbaumkarten vorliegen. Ich freue mich sehr darüber, dass so viele Spender motiviert sind, den Kindern ihre Weihnachtswünsche zu erfüllen“, erklärte Oberbürgermeister Fritz Kuhn aus Anlass der Eröffnung des Weihnachtsbaumes der Kinderwünsche.

Zur Eröffnung waren die Träger der Einrichtungen, aus der die Kinderwünsche kommen, Sponsoren sowie Mitglieder aus Gemeinderat und Stadtverwaltung gekommen und der Schulchor der Galileo Grundschule in Stuttgart begleitete die Veranstaltung musikalisch.

Damit am Ende kein Wunsch unerfüllt bleibt, haben die City Initiative Stuttgart, die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart, der Landesverband der Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg, die Stiphtung Christoph Sonntag und Spielwaren Kurtz gemeinsam eine Ausfallbürgschaft übernommen.

Viele namhafte Institutionen haben dem Kinderbüro die ausgefüllten Kinderwunschzettel zugesandt. Bis Freitag, 12. Dezember 2014, können die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger die Wunschkarten pflücken, um die darauf verzeichneten Wünsche zu erfüllen. Das Rathaus ist montags bis freitags von 8 bis18 Uhr und samstags von 12 bis16 Uhr geöffnet. Die Geschenke im Wert von bis zu 30 € sollten dann ebenfalls bis zum 12. Dezember im Rathaus, Zimmer 142, abgegeben werden. Das Kinderbüro ist montags bis freitags jeweils von 8 bis18 Uhr besetzt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst Stuttgart * Waldemar Herzog)

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