13. November 2014

Stuttgart am Beginn der „Tollen Tage“

Stuttgart: „Stuttgart Hellau!“ – Mit diese Worten wurde am Dienstag, den 11. 11. 2014, pünktlich um 11:11 Uhr die 5. Jahreszeit in Stuttgart eingeläutet.

 

Anita Rösslein (Foto-mitte), die Präsidentin des Festkomitees Stuttgarter Karneval e.V. begrüßte die große Schar der Karnevalisten vor dem Stuttgarter Rathaus, und die Karnevalvereine aus der Region unterstützen sie lautstark.

„Ab jetzt ist’s lustig – ob ihr Lust habt oder nicht!“ war Ihr Aufruf und der Stuttgarter Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer (Foto-links), erklärte: „Im Moment ist jetzt in Stuttgart die Ordnung aufgehoben!“

Mit karnevalistischem Gesang und Tanz über den Rathausplatz feierten die Anwesenden die „Eröffnungskampagne“ – und so heißt es bis zum Aschermittwoch im Februar 2015: „Stuttgart-Hellau!“

Und wer wissen möchte, welche Veranstaltungen die „Narren von Stuttgart“ durchführen, für den liegt im Informationsstand des Stuttgarter Rathauses eine Veranstaltungsbroschüre aus.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Spitzenweine in  Berlin vorgestellt

Berlin/Heilbronn: „Weine aus Baden-Württemberg können mit der Spitze der Weinwelt mithalten. Das stellen unsere Winzerinnen und Winzer auch bei internationalen Verkostungen immer wieder unter Beweis“, sagte Bundesratsminister Peter Friedrich am Dienstag, 11. November 2014 anlässlich der Veranstaltung „Spitzenweine aus Südwest“ in der Landesvertretung Baden-Württemberg. „Der Wein ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Ess- und Trinkkultur und ein wichtiges Element des Genießerlandes Baden-Württemberg“, betonte Friedrich. „Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern des Staatsehrenpreises und des Wettbewerbs Bester Württemberger sowie den Siegerbetrieben der Landesweinprämierung der neun Bereiche Badens ganz herzlich.“

„Der Weinbau hat wie kaum eine andere Kultur unsere Landschaften im Südwesten Deutschlands seit Jahrhunderten geprägt und unverwechselbar gemacht. Um unsere intakte und vielfältige Kulturlandschaft in Baden-Württemberg zu erhalten, bedarf es einer nachhaltigen Lebensmittelkultur, die Genuss und Wertschöpfung verbindet und sich der Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft bewusst ist. Der Weinbau mit seinen typischen Produkten hat dabei eine wichtige Funktion. Als wesentlicher Bestandteil unserer Ess- und Trinkkultur ist der Wein außerdem ein bedeutender Botschafter für das Genießerland Baden-Württemberg und bildet damit auch einen wichtigen Standortfaktor für den Tourismus“, sagte der Amtschef im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer, bei der Präsentation der Spitzenweine. Und der Präsident des Weinbauverbandes Württemberg, Herrmann Hohl, fügte hinzu: „Jedes Jahr stellen sich Weinbaubetriebe in großer Zahl der Landesprämierung für Wein und Sekt. Für unsere Weingärtnergenossenschaften, Weingüter sowie Weinkellereien ist diese Weinprüfung nicht nur eine Standortbestimmung, sondern insbesondere ein Anreiz, hochwertige Weine für einen anspruchsvollen Markt zu erzeugen.“

Unser Foto zeigt: Die Staatsehrenpreisträger 2014 mit Weinbaupräsident Hermann Hohl (ganz links), Weinkönigin Stefanie Schwarz und MD Wolfgang Reimer (ganz rechts). Ernst Steiner (Hohenlohe Kellerei eG), Günter und Jürgen Willy, Martin Fischer, Thomas Seyffer (von links nach rechts).

Ehren- und insbesondere Staatsehrenpreise bestätigten Nachhaltigkeit im Qualitätsdenken, da die Ergebnisse der letzten drei Jahre zählen. Dem Weingenießer garantierten die Gold-, Silber- und Bronze-Plaketten auf der Flasche objektiv geprüfte Qualität und hohe Wertigkeit. „Das Prämierungssiegel ist deshalb eine wichtige Orientierungshilfe bei der Kaufentscheidung. Eine besondere Aufmerksamkeit haben auch die Siegerweine im Sonderwettbewerb um die ‚Besten Württemberger‘ verdient. Sie markieren die qualitative Spitze aller angestellten Weine in den einzelnen Kategorien und versprechen somit eine besonders genussreiche Portion ‚Württemberger WeinLust‘“, erklärte Hohl.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MFLRV-BW * PR-WVW * Waldemar Herzog)

Kairo-Tage in Stuttgart

Stuttgart: Zwischen den Städten Stuttgart und Kairo besteht seit 35 Jahren eine Städtepartnerschaft, die von einer breiten Basis in den Stadtgesellschaften von Kairo und Stuttgart getragen wird. Die hier ansässigen Institutionen und Kulturvereine Yalla e.V., Sekem Freunde Deutschland, das ifa und die Universität Stuttgart haben vom 13. bis 15. November die Kairo-Tage 2014 organisiert und ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das die ganze Bandbreite der Beziehungen zwischen Stuttgart und Kairo wiederspiegelt.

Das Programm der Kairo-Tage startet am Freitag, den 14. November 2014, um 16 Uhr mit der Podiumsdiskussion „Art and Public“ im Künstlerhaus Stuttgart, Reuchlinstraße 4b. Diskutiert wird über die Bedeutung von unabhängigen Kunstorten und künstlerischen Interventionen für die Entwicklung einer Stadt: Anhand von Praxisbeispielen in Kairo und Stuttgart werden Chancen und Risiken, Erwartungshaltungen und Perspektiven künstlerischen Handelns im Stadtraum beleuchtet. Auf dem Podium sitzen Sarah Rifky, „Projektraum Beirut“ aus Kairo, Paula Kohlmann, „Projektraum Lotte“ aus Stuttgart, Laura Bernhardt, Calwer Passage Stuttgart, Nora AI-Badri und Jan Nikolai Nelles aus Berlin vom Street-Art-Projekt „World Wide Wheat“, Kairo. Didem Yazici, Adnan Yildiz, Künstlerhaus Stuttgart führt in das Thema ein, die Moderation übernimmt Demian Bern.

Dr. Wafaa EI-Saddik, ehemalige Generaldirektorin des Ägyptischen Museums in Kairo, liest am Freitag, den 14. November 2014, 19 Uhr in der Bibliothek am Mailänder Platz 1 aus ihrem Buch „Es gibt nur den geraden Weg“. Ihre außergewöhnliche Biografie zeichnet zugleich ein Bild des tief greifenden Wandels, den Ägypten zurzeit durchlebt. Dr. Martin Kligus von der Robert Bosch Stiftung moderiert das Gespräch im Anschluss an die Lesung.

Die Sekem Freunde Deutschland, der Verein Yalla und die Universität Stuttgart stellen am Samstag, den 15. November 2014, 10 bis 16 Uhr an der Universität Stuttgart, Senatssaal, Keplerstraße 7, gemeinsam herausragende Projekte der deutsch-ägyptischen Zusammenarbeit vor, die sich auf Nachhaltigkeit beziehen. Der Blick richtet sich insbesondere auf das Potenzial für künftige Zusammenarbeit, spricht aber auch Studien und Forschungsmöglichkeiten für Studenten sowie Universitätspartnerschaften an.

Zum Abschluss der Kairo-Tage wird am Samstag, den 15. November 2014, um 20 Uhr im Jugendhaus Ostend, Ostendstraße 75, der Film „The Square“ zu sehen sein. Der Film berichtet über die Schicksale einzelner Jugendlicher während der Ägyptischen Revolution. Er wurde für den Oscar nominiert. Danach diskutieren Jugendliche aus Stuttgart und Umgebung, die an einem Austauschprojekt zwischen Kairo und Stuttgart zum Thema Demokratie teilgenommen haben, mit den Gästen. Ab 22 Uhr wird mit arabischer Musik und arabischen Speisen eine orientalische Party gefeiert.

Die Bevölkerung ist herzlichst eingeladen - Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

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