06. November 2014

Kriegsgräber Straßensammlung hat begonnen

Stuttgart: Vor dem Stuttgarter Rathaus hat am Mittwoch, den 5. November 2015, die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge begonnen.

Regierungspräsident Johannes Schmalzl (Foto-links), Susanne Eisenmann (Foto-mitte), Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, und Hartmut Holzwarth, Oberbürgermeister von Winnenden und Vorsitzender des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Foto-rechts) eröffneten die Auftaktsammlung auf dem Marktplatz.

In seinem Aufruf an die Stuttgarterinnen und Stuttgarter hatte Oberbürgermeister Fritz Kuhn um Unterstützung für die Aktion gebeten.

Der OB schrieb: „Die Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge erinnert jedes Jahr an die Toten der letzten Kriege und mahnt dadurch die Lebenden, sich für den Frieden zu engagieren. Die Arbeit des Volksbundes steht unter dem Motto ,Kriegsgräber – Mahnmale für den Frieden, gegen Gleichgültigkeit und Vergessen‘. Die Spenden sind

notwendig, um die aufwändige Arbeit des Volksbundes bei der Anlage und Pflege der Kriegsgräberstätten sowie beim Ausbau der Jugendarbeit fortzuführen.“

Der Landesverband Baden Württemberg organisiert regelmäßig internationale Jugend-begegnungen in Polen, Italien, Frankreich, Belgien, der Slowakei und im Schwarzwald. Zuletzt haben sich 28 Junge Menschen aus elf Nationen gemeinsam um die Ruhestätten der Kriegstoten in Badenweiler gekümmert. Dieses Projekt stand im Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren.

Der Volksbund sorgt im Auftrag der Bundesregierung für die zirka zwei Millionen deutschen Kriegsgräber der vergangenen Kriege in 45 Ländern. Diese Anlagen sind heute Orte der Begegnung und Versöhnung, der Verständigung und des Friedens.

Aber auch die noch unbekannten Gräber von Gefallenen müssen identifiziert und Hinterbliebene ermittelt werden, um diese über das Schicksal ihrer Angehörigen zu informieren. So haben etwa nach jahrelangen Bemühungen weißrussische Behörden zugestimmt, ein Gräberfeld in der Hauptstadt Minsk zu öffnen, in dem die Gebeine von etwa 2000 deutschen Gefallenen vermutet werden. Sie sollen auf die 2005 errichtete deutsche Kriegsgräberstätte in Berjosa bei Brest überführt werden. Seit 1991 wurden insgesamt über 790 000 Kriegstote in den Ländern Ost-, Mittel- und  Südosteuropas umgebettet. Dennoch konnten immer noch nicht alle Gefallenen auf Gemeinschaftsgrabanlagen bestattet werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Leif Piechowski  *Waldemar Herzog)

„Winterzauber“ im Schlosspark Monrepos

Ludwigsburg: Zauberhaft illuminiert, in erhabenen Pagoden und einem transparenten Zelt, so präsentiert sich die gehobene Ambiente-Ausstellung „Winterzauber“ vom Freitag, den 7. bis Sonntag, den 9. November 2014, im Park rund um das barocke Seeschloss Monrepos (Foto-unten) in Ludwigsburg.

Dort und in den eigens geöffneten Räumen des Schlosses lockt eine Fülle edler Anbieter zum Early-Christmas-Shopping. Wunderschöne Dekoideen für Haus und Garten machen Lust auf die kühle Jahreszeit und inspirieren zur Neugestaltung.

Die romantisch beleuchteten Pagoden der sorgfältig ausgewählten Anbieter unterstreichen die angenehme Stimmung des „Winterzauber“ im Schlosspark und machen Appetit auf mehr.

Dabei reicht das Angebot von hochwertigen Kleinigkeiten für den weihnachtlichen Gabentisch bis hin zu Investitionen in ein schöneres Zuhause. Begeisterung des „Winterzauber“, denn edles Mobiliar aus antikem Holz und handgeflochtene Loungemöbel machen aus jedem Wintergarten etwas Besonderes und Grillkamine für den Garten, sowie ansprechende Skulpturen aus Stahl und Glas geben dem Garten in der kargen Jahreszeit Struktur und sorgen für eine neue Optik.

Geöffnet ist der „Winterzauber“ auf Schloss Monrepos in Ludwigsburg vom 7. bis 9. November 2014, Freitag und Samstag täglich von 11 bis 20 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr und der  Ein hochwertiges Programm und erlesene Köstlichkeiten aus der Schlossgastronomie runden den Besuch stilvoll ab.

Weitere Informationenunter: www.winterzauber-messe.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (srpr * Waldemar Herzog)

Automobile Fahrgemeinschaften sind abgesichert

Stuttgart: Der ACE Auto Club Europa hat in Anbetracht des umstrittenen Streiks der in der GDL organisierten Lokführer die automobilen Berufspendler zur Solidarität aufgerufen.

„Bietet Mitfahrgelegenheiten an, bildet betriebliche Fahrgemeinschaften, übt Partnerschaft", heißt es in einem Appell des Clubs. „Es ist ein Zeichen praktischer Hilfe, Nachbarn oder Arbeitskollegen, die sonst Zug fahren, im Auto mitzunehmen“, sagte ein ACE-Sprecher am Donnerstag in Stuttgart. Er verwies außerdem auf einschlägige Internetportale, die Mitfahrgelegenheiten vermitteln würden.

Rechtlich ist alles klar, sagt der ACE. Falls auf dem Weg zur Arbeit etwas passieren sollte, werde der Schaden von der gesetzlichen Unfallversicherung abgedeckt. Selbst Umwege sind laut ACE versichert, wenn sich wegen der Mitnahme eines Arbeitskollegen die Strecke zum Arbeitsplatz oder nach Hause verlängert. Die Mitglieder einer Fahrgemeinschaft müssen nach Angaben des Stuttgarter Autoclubs übrigens auch nicht in derselben Firma arbeiten, um bei Wegeunfällen versichert zu sein.

Der ACE hat aus Anlass des Streiks von Lokführern einen roten Punkt zum Runterladen ins Internet gestellt. Das Symbol zum Ausschneiden und zum Aufkleben hinter die Windschutzscheibe soll signalisieren: „Bei uns bleibt niemand auf der Strecke, wir helfen weiter.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog

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