05. November 2014

„Lust auf Frisches“ die Direktvermarkter-Broschüre

Stuttgart: Zahlreiche Direktvermarkter in Stuttgart bieten frische, hochwertige, regionale Produkte der Landwirtschaft, des Obst-, Wein- und Gartenbaus an. Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Montag, dem 3. November 2014, im Rathaus die neu aufgelegte, knapp 100-seitige Direktvermarkter-Broschüre „Lust auf Frisches“ vorgestellt.

Unser Foto zeigt: Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Foto-links), Kreisgärtnermeisterin Margit Günther (Foto-Mitte) und Klaus Brodbeck, Vorsitzender des Stuttgarter Bauernverbandes (Foto-rechts), präsentieren die neu überarbeitete Direktvermarkter-Broschüre "Lust auf Frisches".

Die Broschüre ist ein nützlicher Wegweiser für Verbraucher zu regionalen Verkaufsstellen und deren Produkten. Sie wird herausgegeben von der städtischen Wirtschaftsförderung gemeinsam mit dem Bauernverband Stuttgart und dem Württembergischen Gärtnereiverband.

„Die Broschüre ‚Lust auf Frisches‘ weist den Bürgerinnen und Bürger den Weg zu den Direktvermarktern in ihrer Nähe“, so OB Kuhn. „Wir wollen die Leute auch darüber informieren, welche Produkte man wo in welchen Monaten kaufen kann. Das ist ein ganz wichtiger Punkt, wie auch das Interesse zu wecken, wieder mehr saisonal mit den Angeboten zu kochen, die in unserer Region erzeugt werden.“ Er habe den Eindruck, dass saisonales Einkaufen und Kochen erst wieder erlernt werden müsse. Gerade saisonales Einkaufen und Kochen stärke aber die regionalen Produzenten. Kuhn betonte: „Die landwirtschaftlichen Betriebe leisten einen wertvollen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft. Jeder Einkauf bei einem Direktvermarkter trägt dazu bei, dass die erbrachte Wertschöpfung vor Ort ankommt und somit Landwirte und Gärtner in Stuttgart Bestand haben.“ Für ihn gehöre die Landwirtschaft zur Wirtschaft, bekräftigte der OB.

Der Vorsitzende des Stuttgarter Bauernverbandes, Klaus Brodbeck, sagte bei der Präsentation: „Die Stuttgarter Landwirte bieten ein umfangreiches, leckeres und gesundes Angebot. Hier kann man erleben, was Frische wirklich heißt.“ Stuttgart werde zu Recht als grüne Stadt wahrgenommen. „Wie schön unsere Landschaft ist, kann man in diesen Tagen besonders gut sehen. Dazu tragen die landwirtschaftlichen Betriebe bei.“ Er dankte der Stadt, die Broschüre neu aufgelegt zu haben. „Die Nahrungsmittelproduktion ist unser Hauptbestandteil. Der Verbraucher sieht, dass viele frische Produkte auf kurzem Weg produziert und eingekauft werden können.“

Margit Günther, Kreisgärtnermeisterin der Kreisgruppe Stuttgart des Württembergischen Gärtnereiverbands, erklärte: „Die Stuttgarter Gärtner bieten eine reichhaltige Auswahl an Gemüse, Pflanzen und Schnittblumen. Das alles aus nachhaltiger, regionaler Produktion.“

Sie sei froh, dass sich viele Gärtner in die Broschüre eingetragen haben. „So wird den Menschen bewusst, dass wir hier in der Region viele Landwirte und Gärtner haben.“ Besonders im Hinblick auf die älter werdende Bevölkerung spiele die dezentrale Nahversorgung in den einzelnen Stadtteilen eine wichtige Rolle.

Die Broschüre „Lust auf Frisches“ enthält neben den Adressen der Direktvermarkter ein Verzeichnis aller Stuttgarter Wochenmärkte, Tipps zur gesunden Ernährung, einen Saisonkalender für Obst und Gemüse und, Erläuterungen zu wichtigen Qualitätssiegeln sowie weiterführende Adressen.

Die Broschüre ist an der Rathaus-Infothek, in den Bezirksämtern und bei der Wirtschaftsförderung unter E-Mail wifoe@stuttgart.de erhältlich.

Weitere Informationen und die Broschüre als Download gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.stuttgart.de/direktvermarkter. Informa 

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt * Niedermüller * Waldemar Herzog)

Mit blauer Plakette noch dieses Jahr zur Hauptuntersuchung

Stuttgart: Mit dem Jahreswechsel ändern sich die Gültigkeiten der Plaketten für die Hauptuntersuchung. Wer auf seinem Kennzeichen eine blaue Plakette hat,muss sein Fahrzeug noch in diesem Jahr zur HU vorstellen, denn ab 1.1. dürfen nur noch Gelb, Braun und Rosa unterwegs sein.

In welchem Jahr die nächste Hauptuntersuchung fällig ist, darüber gibt die Farbeder Plakette Auskunft: Blau steht für 2014, Gelb für 2015, Braun für 2016 undRosa für 2017. In welchem Monat die Fahrzeugprüfung spätestens ansteht,erkennt man daran, welche Zahl auf der Plakette senkrecht zu lesen ist.

Wer die Fristen überzieht, dem droht bei Polizeikontrollen ein entsprechendesBußgeld. Bei mehr als zwei Monaten Verzug steht außerdem eine vertiefte HU mit zusätzlichen Kosten an.

Fahrzeughalter können ihre Fahrzeuge an rund 500 eigenen „Dekra“ Prüfstandorten in Deutschland sowie in zahlreichen Partnerwerkstätten zur Hauptuntersuchung vorstellen.

Die nächst gelegene „Dekra“ Prüflokation ist im Internet zu finden Unter: www.dekra.de/standorte  

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Presse-Dekra  * Waldemar Herzog)

Partnerschaft zu Kairo bereichert Bürger

Kairo/Stuttgart: Die Beziehungen zwischen den Menschen in Stuttgart und Kairo können intensiver werden. Mit diesem Eindruck kehrt Oberbürgermeister Fritz Kuhn von seiner dreitägigen Reise in die ägyptische Partnerstadt zurück.

„Der Austausch zwischen den Städten bereichert die Bürger hier wie da. Eine Partnerschaft muss aber auch mit Leben erfüllt werden. Und in Kairo habe ich viele positive Signale vernommen“, sagte Kuhn im Anschluss an die Reise. Er war in Kairo auf Einladung der Deutschen Botschaft, die eine Veranstaltung im Al Azahr Park mit rund 10.000 Besuchern ausrichtete. Kuhn nahm daran teil und sprach über Stuttgart und die Partnerschaft zu Kairo.

Unsere Fotos zeigen: Der Oberbürgermeister Fritz Kuhn mit Jugendlichen am Stand im Al Azahr Par

Der OB sagte weiter: „Unsere Beziehungen konzentrieren sich auf Projekte im Bildungs- und Kulturbereich. Das Potential für eine intensivere Zusammenarbeit ist da: Viele Stuttgarter interessieren sich für Kairo. Ich habe erlebt, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht.“

Stuttgart präsentierte sich beim Fest der Botschaft mit einem eigenen Stand als innovativer Universitäts- und Klinikstandort; die Jugendhausgesellschaft begeisterte gemeinsam mit einer ägyptischen Partnerorganisation durch ihr Spielangebot eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen.

Hoffnung geschöpft: Grundlage der Partnerschaft sind für Kuhn Demokratie und die Wahrung der Menschenrechte. „Hoffnung schöpfe ich aus den Begegnungen mit den mutigen, vorwiegend jungen Menschen, die sich weiterhin für eine freie und pluralistische Gesellschaft engagieren. Beeindruckt hat mich besonders Mona Shahien, die Gründerin der Tahrir Lounge im Goetheinstitut, einem kreativen Ort für Meinungsbildung und persönliche Weiterentwicklung.“

OB Kuhn weiter: „Gerade im Gespräch mit politischen Verantwortungsträgern habe ich unterstrichen, wie wichtig die kommunale Selbstverwaltung ist, und dass besonders die lokale Ebene auf Partizipation angewiesen ist. Die nachhaltige Bereitstellung von Energie, Wasser, Straßen oder die Entsorgung von Abfall und Abwasser gelingt nur, wenn die Betroffenen einbezogen sind.“

In Kairo stellte Kuhn in Aussicht, Anfang 2016 eine größere Delegation nach Kairo zu führen, die aus unterschiedlichen Perspektiven die weitere Entwicklung begleiten kann. Zugleich lud Kuhn den Gouverneur von Kairo, S.E. Dr. Galal Mostafa El-Said, zum Gegenbesuch nach Stuttgart ein.

Kairos Vision für das Jahr 2030: Der Gouverneur (Foto unten rechts) erläuterte im Gespräch mit Kuhn seine Vision für Kairo im Jahre 2030. Schwerpunkte liegen im Wirtschafts-, Finanz- und Tourismusbereich, zugleich soll die Stadt lebenswerter werden. Dazu sollen bezahlbare Wohnungen errichtet, der Nahverkehr ausgebaut und die Erholungsflächen verdoppelt werden.

OB Kuhn traf außerdem den Umweltminister sowie den Verkehrsminister und auch Vertreter von Stiftungen, Nicht-Regierungs-Organisationen und der Wirtschaft. Zudem besuchte er eine „informelle Siedlung“. In diesen Gebieten werden Häuser ohne Planung und Baurecht errichtet, dennoch leben dort rund 60 Prozent der Bevölkerung. Kuhn informierte sich vor Ort über beteiligungsorientierte Entwicklungsprojekte der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Die Kooperation der Universität Heliopolis und der Universität Hohenheim wurde bei einem Treffen mit dem Gründer der Universität, Dr. Ibrahim Abouleish, bekräftigt. Vor allem die Erforschung des ökologischen Landbaus in Wüstenregionen steht im Mittelpunkt des gemeinsamen Interesses.

Partnerschaft als friedenspolitisches Signal: Stuttgart und Kairo sind seit 35 Jahren Partner. Im November 1979 unterzeichneten Gouverneur Mohamed Saad El Din Maamoun und Oberbürgermeister Manfred Rommel in Kairo die Urkunden. Die Vereinbarung war ein friedenspolitisches Signal. Im Jahr zuvor hatten sich Ägypten und Israel durch die Verhandlungen in Camp David angenähert. Diese Entwicklung sollte durch eine kommunale Zusammenarbeit unterstützt werden.

Nächste Veranstaltung im Rahmen der Partnerschaft sind die „Kairo-Tage“, die vom 13. bis 15. November 2014 in Stuttgart stattfinden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt * Waldemar Herzog) finden.

Neues aus der Wilhelma

Laternen-Workshop bei den „Wilden Wochenenden“

Stuttgart: In der Zeit der Laternenumzüge bietet die Wilhelma ein ganz besonderes Erlebnis. Der Zoologisch-Botanische Garten lädt Kinder und ihre Eltern am kommenden Wochenende ein, gemeinsam Laternen zu basteln und anschließend bei einem Umzug durch die abendliche Wilhelma zu tragen.

Zu dem „Tierischen Laternen-Basteln“ aus der Reihe Wilde Wochenenden treffen sich Groß und Klein am Samstag und Sonntag, 8./9. November 2014, ab 14 Uhr in der Wilhelmaschule unterhalb der Geiervoliere. Unter fachlicher Anleitung können die Teilnehmer nach eigenen Ideen Laternen mit Tier- und Pflanzenmotiven gestalten. Beliebte Wilhelma-Tiere, wie Tiger, Gorillas und Elefanten, dienen als Vorlage für die kreative Aktion. Die Teilnahme ist schon im Eintrittspreis enthalten, das Bastelmaterial wird gegen einen Unkostenbeitrag von zwei Euro gestellt, solange der Vorrat reicht.

Gleich im Anschluss machen sich die Kinder mit ihrer Laternen-Kreation auf, um ab zirka 17 Uhr gemeinsam bei Lampenschein und Gesang in der Dämmerung an den besonders eindrucksvollen Stellen vorbeizuziehen: von der Wilhelmaschule zur Eisbärin, bei den Mähnenwölfen vorbei durch das Mammutbaumwäldchen und zurück zum Haupteingang. Beim Umzug, der etwa eine Stunde dauert, sollte jedes Kind von einem Erwachsenen begleitet werden. Auch Kinder, die bereits eine eigene Laterne haben, sind herzlich willkommen, bei dem Umzug mitzugehen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

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