30. Oktober 2018

Reinhard-von-Koenig-Preis für Technik und Forschung verliehen

Aalen-Fachsenfeld: Der von der Stiftung Schloss Fachsenfeld ins Leben gerufene „Reinhard-von-Koenig-Preis“ wurde am Freitag, den 26. November 2018, auf Schloss Fachsenfeld (Foto-unten) in Zusammenhang mit dem „Förderpreis 2018“ verliehen.

Frank Kartlitschek von der Nextcloud erhielt den mit 20.000 € dotierten Reinhard-von-Koenig-Preis und Prof. Dr. Hendrik Speck von der RAM Group Communication wurde der mit 5.000 € ausgezeichnete Förderpreis überreicht. Beide erhielten die Auszeichnung für ihre innovative Lösungen im Bereich der Datensicherung und –kontrolle, die einen Datenverlust oder Ausspähen durch unerlaubte Zugriffe ausschließen.

Die Preise wurden von Thilo Rentschler, Oberbürgermeister von Aalen und Vorsitzender der Stiftung, zusammen mit Dr. Ulrich Pfeifle, Vorsitzender des Freundeskreises der Stiftung überreicht, während die Laudatio vom Rektor der Hochschule Aalen, Dr. Gerhard Schneider gehalten wurde.

Unsere Fotos zeigen: (Bild-links) Prof.Dr.Hendrik Speck (links) und Dr. Ulrich Pfeifle * (Bild–rechts)   Frank Karlitschek (links) und OB Rentschler

Frank Karlitschek wurde ausgezeichnet, da er Alternativen zu kommerziellen Cloud-Diensten gefunden und etabliert hat. Der Erfolg seines Unternehmens liegt darin, dass der Nutzer bei seinem innovativen Verfahren nachvollziehen kann, wo physisch ganz konkret die eigenen Daten abgelegt werden und überzeugte mit seiner Entwicklung viele Firmen, Konzerne, Bundesverwaltung und Privatpersonen, die zu seinem großen Kundenkreis zählen.

Prof. Dr. Hendrik Speck, sichert in seiner Entwicklung dem Nutzer die Kontrolle über seine Daten in der Fitness- und Gesundheitsapp „n*soria“ zu.  Die sensiblen Gesundheitsdaten werden in seiner Cloud mit der Familie, den Ärzten und den Versicherungen geteilt.

Beide Preisträger  sind durch die Definition des Preises miteinander inhaltlich verbunden.

Hintergrund: 2014 wurde der Reinhard-von-Koenig-Preis von der Stiftung ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre vergeben. Der Preis wurde für innovative technologische Lösungen, für gesellschaftlich relevante Herausforderungen entwickelt und hat weltweit somit zu nachhaltigem Fortschritt beigetragen. Der Namensgeber des Preises, Baron Reinhard von Koenig lebte auf Schloss Fachsenfeld und war Forscher, Tüftler, Ingenieur und Rennfahrer. Er führte zahlreiche experimentelle Forschungsarbeiten durch, dessen Arbeiten zur Aerodynamik im Fahrzeugbau heute noch sehr geschätzt werden. Wissend um die wirtschaftliche Kraft von Innovationen in Technik und Forschung, gab er sein Erbe in die Stiftung Schloss Fachsenfeld, mit dem Ziel Technik, Forschung und Kultur zu fördern.

Weitere Informationen: Stiftung Schloss Fachsenfeld * Am Schloss 1 * 73434 Aalen-Fachsenfeld * Telefon 07366-923030 * Telefax 07366-9230333 * Email: info@schloss-fachsenfeld.de * Internet: http://schloss-fachsenfeld.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Diana Rasch * Waldemar Herzog)

„Licht an! Leuchtende Häuserlaternen“

Stuttgart: Die StadtbauAkademie bietet am letzten Samstag in den Herbstferien den zweiten Hausforschertag an. Familien mit sechs- bis zwölfjährigen Kindern sind eingeladen, am 3. November 2018 von 13 bis 17 Uhr ins StadtPalais zu kommen und ein Laternenhaus zu gestalten.

Da es in der kalten Jahreszeit früher dunkel wird, ist Licht besonders wichtig. Zu Hause gehen die Lampen in den Fenstern an und Kerzenlicht schafft wohlige Wärme. Draußen auf den Straßen kann man das Lichtermeer bestaunen und beim Laterne laufen selbst Teil davon werden. Gemeinsam mit den Familien werden leuchtende Laternenhäuser gebastelt. Mit verschiedenen Giebel- und Dachformen, unterschiedlichen Fenstern und fröhlichen Farben sieht jedes Haus anders aus.

Beim Workshop gestaltet jede Familie ihre eigene Hauslaterne, die am Ende mit nach Hause genommen werden darf. Eines haben sie alle gemeinsam – sie bringen nach dem Workshop Licht in den Museumsgarten. Denn zum Abschluss steht ein kleiner Laternenspaziergang um das StadtPalais an. Das Material wird gestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Angebot findet im Rahmen des regelmäßigen Workshop-Programms der StadtbauAkademie für Familien statt. Sechs- bis zwölfjährige Kinder können hier gemeinsam mit Erwachsenen zu Hausforschern werden und sich kreativ betätigen. Es geht darum, die einzelnen Bestandteile eines Hauses zu untersuchen und zu erforschen, welche Schritte nötig sind, um ein Bauwerk fertig zu stellen. Für jeden Termin gibt es einen Stempel auf dem Hausforscher-Pass.

Die Themen sind inhaltlich in sich abgeschlossen und legen den Fokus auf einzelne, architektonische Fragen. Familien sind somit flexibel, an welchen und wie vielen Terminen sie teilnehmen möchten. Die einzelnen Workshops finden jeweils am ersten Samstag im Monat zwischen 13 und 17 Uhr im StadtPalais – Museum für Stuttgart statt.

Über die StadtbauAkademie: Die Kinder von heute sind die Planer von morgen. Architektur und öffentlicher Raum sind unsere alltäglichen Begleiter und beeinflussen unser Leben in der Stadt auf direkte Weise. Oft nehmen wir diese gebaute Umwelt wenig wahr. In den Schulen werden Kunst und Musik selbstverständlich thematisiert – Architektur und baukulturelle Bildung finden allerdings kaum Beachtung. Ohne Wissen über Prozesse in Stadtgestaltung und -planung haben Kinder keine Grundlage, um die Stadt der Zukunft weiterzuentwickeln.

Mit der StadtbauAkademie hat das StadtPalais in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung ein Kompetenzzentrum für Architekturvermittlung geschaffen. Es hat sich auf die Fahne geschrieben, Kindern, Jugendlichen, Familien und Erwachsenen grundlegende Aspekte von Architektur und Stadtplanung näherzubringen, um sie so für gute, zukunftsweisende Gestaltung und Planung des öffentlichen und privaten Raumes zu begeistern.

Die Angebote beinhalten Schulprojekte, regelmäßige Veranstaltungen für Jugendliche, Hochschultandems, Familienprogramme und mit „Stuttgart bewegt“ gemeinsame Streifzüge durch die Stuttgarter Stadträume.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( Pressdienst-Stuttgart. * LHS * Waldemar Herzog)

Tag der offenen Tür in der Eiswelt

Stuttgart: Die Eiswelt Stuttgart lädt am Sonntag, 4. November 2018, von 9:30 bis 21:30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in den beiden Eishallen ein. Auf dem Programm stehen Mitmachaktionen für Jung und Alt, ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen, die große Eisgala um 14 Uhr und „Eislaufspaß für alle“. Auch das neue Maskottchen der Eiswelt, ein Pinguin, feiert Premiere, begrüßt die Gäste und steht für gemeinsame Fotos zur Verfügung.

Bei der großen Eisgala ab 14 Uhr zeigen die Stuttgarter Eissportvereine ihr Können und präsentieren ein Spektrum von Eiskunstlaufen bis Eishockey. Beim Mitmachprogramm auf dem Eis haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, bei Trainern der Vereine eine Eiskunstlauffigur zu lernen oder Pucks ins Tor zu schießen. Außerdem können sich Gäste beim Eishöhlen-Fotoshooting ein Foto als Erinnerung an den Tag der offenen Tür sichern.

Bei Aktionen wie Kinderschminken oder Ballons-Knoten steht die Unterhaltung im Vordergrund. Zusätzlich haben alle Eiswelt-Fans die Chance, etwas zu gewinnen. Wer die Fragen des Eiswelt-Quiz‘ richtig beantworten kann, nimmt um 15 Uhr an der Verlosung teil. Drei Gewinner erwarten Gutscheine für den Eissportshop „TOP ON ICE“ im Wert von 100 €, 50 € und 30 €.

In der Eiswelt-Disco von 17 bis 21.30 Uhr sorgen die beiden Live-DJs „DJ Simsen“ und „Beauty & The Beats“ mit einem bunten Mix quer durch alle Musik-Genres auf der Eisfläche für Stimmung und bringen „das Eis zum Schmelzen“.

Am Tag der offenen Tür ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen kostenlos.

Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0711-21698111 sowie www.eiswelt-stuttgart.de .

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Jüdischen Kulturwochen

Stuttgart: Die Jüdischen Kulturwochen 2018 werden mit einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Aktuelle Herausforderungen für das europäische Judentum - 80 Jahre Pogromnacht - 70 Jahre Israel“ am Montag, den 5. November 2018, um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses, eröffnet.

Nach der Begrüßung durch die Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW), Barbara Traub, sprechen Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Staatsministerin Theresia Schopper, Vertreterin des Landes Baden-Württemberg, und Mark Dainow, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.

In der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen Sergey Lagodinsky, Rechtswissenschaftler und Mitglied der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde Berlin, Prof. Dr. Elisa Klapheck, Politologin und Rabbinerin der liberalen Synagogengemeinschaft „Egalitärer Minjan“ in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt a. M., und die Schriftstellerin Gila Lustiger über „Aktuelle Herausforderungen für das europäische Judentum“. Die Journalistin und Filmemacherin Esther Schapira moderiert den Abend. Klarinettist Jakov Galperin begleitet die Veranstaltung musikalisch.

Die Jüdischen Kulturwochen dauern vom 4. bis 18. November 2018: Schirmherren der Jüdischen Kulturwochen sind Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel in Deutschland.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Goldener Herbst

Der Herbst ist eine goldene Zeit in der Wilhelma: Mit ihrem gefärbten Laub bieten die rund 140 Baumarten der historischen Parkanlage ein buntes Schauspiel, während Elefanten, Löwen, Giraffen und Co. die letzten langen Sonnentage auf den Außenanlagen genießen.

ie Wilhelma ist jeden Tag im Jahr ab 8.15 Uhr geöffnet.

Bis nach den Herbstferien gelten im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart noch die längeren, vom Oktober bekannten Öffnungszeiten bis 18:30 Uhr. Doch ab 1. November tritt bereits der günstige Wintertarif in Kraft: Für 11 € statt 16 € können Erwachsene die Tier- und Pflanzenwelt in der Nebensaison bestaunen, Kinder für 5,50 € statt 8 € – eine Kombination, die jeden Herbst ab Allerheiligen viele Besucher lockt. Ab 5. November 2018 schließt der Park wegen der früheren Dämmerung dann jeweils um 16:30 Uhr.

Auch wenn die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger werden, bietet die Wilhelma Urlaubsklima dank ihrer vielen Warmhäuser und Gewächshäuser. Eine Südseelandschaft mit tropischen Fischen, wie bei der Insel Vanuatu, zeigt das Aquarium. Wenige Schritte weiter lauern Leistenkrokodil und Australienkrokodil in einer Halle wie vom Fünften Kontinent. Das Terrarium hält spektakuläre Reptilien wie Klapperschlange und Nashornleguan auf Temperatur. Im Amazonienhaus können die Gäste bei stets 28° und 80% Luftfeuchte durch ein Regenwald-Biotop mit Affen, Vögeln, Leguanen und Fröschen spazieren. Wer es trockener mag, schaut in der Sonorawüste der Kakteenkuppel des Maurischen Landhauses vorbei. Verpassen sollte man an grauen Tagen keinesfalls die prächtige Orchideensammlung in der historischen Gewächshaus-Zeile direkt am Haupteingang.

Für alle, die im Winter noch mehr Wilhelma erleben wollen, gibt es erstmals die Möglichkeit, nach der regulären Parkschließung den historischen Teil des Parks in ganz neuem Licht kennen zu lernen. Die Sonderveranstaltung Christmas Garden sorgt vom 15. November 2018 bis 6. Januar 2019 abends für eine aufwendige Illumination. Eintrittskarten dafür gibt es im Internet unter www.christmas-garden.de und bei den bekannten Vorverkaufsstellen für Veranstaltungen in Stuttgart.

Und nicht vergessen: Am 31. Oktober 2018 ist für Jung und Alt der Halloween-Tag mit gruseligen Geisterstunden und schaurigen Spukgestalten!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)