27. Juni 2014

Startschuss für den Umbau des Marstalls

Ludwigsburg: Im Rahmen der Erneuerung des Marstalls in Ludwigsburg hat der Innenausbau begonnen und die Bauarbeiten gehen zügig voran. Dies wurde am Donnerstag, den 26. Juni 2014, vom Projektmanagement der ECE (Die ECE hat das Einkaufszentrum von der Stadt Ludwigsburg gekauft) im Beisein des Oberbürgermeisters Ludwigsburg, Werner Spec, in einem Pressegespräch kundgetan

Das in den siebziger Jahren gebaute Shopping-Center wird sowohl innen als auch außen umgebaut, modernisiert und komplett neu gestaltet. Nachdem das Gebäude mittlerweile entkernt ist, werden im nächsten Arbeitsschritt Wände versetzt und Deckendurchbrüche geschaffen. So entsteht eine völlig neue architektonische Grundstruktur für das Center.

Bei seiner geplanten Wiedereröffnung im Herbst 2015 wird der neue Marstall auf 25.700 qm rund 60 Shops sowie Innen- und Außengastronomie mit zahlreichen Restaurants und Cafés bieten.

Ein Highlight des neuen Marstalls ist die Architektur. Im Innern wird sich das Shopping-Center an die historischen Wurzeln des Standortes annähern, denn Marstall bezeichnete in Ludwigsburg einst den königlichen Pferdestall und deshalb werden sich prägende Elemente wie Stalltüren, Pferdeskulpturen und Steigbügel im Innendesign wiederfinden.

Außen wird der neugestaltete Marstall eine Verkleidung aus hellem Naturstein bekommen. In Kombination mit hohen Schaufenstern wird sie die bislang verschlossene Betonfassade des Gebäudes aufbrechen und aufwerten. Das zentrale Element am Haupteingang wird die neu gestaltete und künftig eckige Marstall-Treppe sein. Sie wird in die zweigeschossige Eingangslobby mit angeschlossenem Food-Court münden und so den Eingangsbereich in Richtung des Reithausplatzes prägen.

Mit dem neugestalteten Marstall wird dann neues Leben im Herzen der Ludwigsburger Innenstadt sein.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN  (PR-Stadt-LB * PR-ECE * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Blütenpracht im historischen Ambiente

Stuttgart: Alljährlich führen die Fuchsien in der Wilhelma ihr Farbenschauspiel auf. Normalerweise tauchen abertausende Blüten von Mai bis September ihr Gewächshaus in ein Meer aus Rosa, Rot, Weiß und Lila. In diesem Jahr beginnt die Blütenschau mit ungefähr sechs Wochen Verspätung, da das historische Glashaus einer grundlegenden Sanierung unterzogen werden musste. Dafür scheinen sich die Fuchsien nun mit einem umso üppigeren Wuchs zu bedanken.

Nach den Kamelien und Azaleen, sind die Fuchsien die die dritte Blumenschau, die ihren festen Platz im Wilhelma-Kalender hat. Bereits seit über 30 Jahren werden Fuchsien in der Wilhelma gezielt gesammelt. So können heute über 200 verschiedene Arten und Sorten bestaunt werden. Alle unterscheiden sich in Farbe, Blüten- und Wuchsform. Ob als Strauch, als Hochstamm oder als Ampel: Ihre Vielfalt verdanken die Fuchsien einer über 200 Jahre andauernden Züchtertradition.

Viel Pflege brauchen die Fuchsien. Täglich kümmern sich die Wilhelma-Gärtner um die Schönheiten.

Neben den Zucht- werden heute auch Wildformen gezeigt, die nicht immer mit auffälligen Blüten aufwarten. Auch in der Wuchsform zeigen sich hier manche Besonderheiten: So gibt es auf dem Boden kriechende Arten, aber auch wahre Riesen, die bis zu zehn Meter hoch werden können. Aus den ungefähr 120 bekannten Fuchsienarten sind bis heute über 12.000 Zuchtformen hervorgegangen. Dies liegt vor allem daran, dass Fuchsien sich leicht untereinander kreuzen lassen und so sehr schnell Zuchterfolge erzielt werden können. Ursprünglich vor allem in Mittel- und Südamerika beheimatet, kamen Fuchsien vor allem im 18. Jahrhundert nach Großbritannien. Von hier aus verbreitete sich die Tradition der Fuchsienzüchtung schnell über ganz Europa.

Seit 2010 trägt sogar eine Fuchsiensorte den Namen „Gruß der Wilhelma“ (Foto-links). Sie zeichnet sich durch glockenförmige, weiß-rosa-blaue Blüten, ist von aufrechtem Wuchs und liebt Halbschatten bis Schatten. Prächtige Formen- und Farbenvielfalt gibt es in der Fuchsienschau.(Foto-Mitte und Rechts)

An altbekannter Stelle kommen die Fuchsien nun dank der umfangreichen Sanierungsarbeiten besonders zur Geltung. Innerhalb von sechs Wochen wurden bei dem in die Jahre gekommenen Gewächshaus verrostete Bleche ausgetauscht, die gusseiseren Streben und Pfeiler neu gestrichen und das Glas komplett ausgetauscht. In Eigenregie lief bei diesen Sanierungsarbeiten alles reibungslos und fristgerecht. So können die Fuchsien auch in den nächsten Jahren die Wilhelma-Besucher mit ihrer Farben- und Formenfülle erfreuen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

Der Grünspecht - Vogel des Jahres 2014

Stuttgart: Bekannt ist jedem das Trommeln der Spechte als DAS typische Geräusch der Wälder. Es gibt aber auch einen Specht, der lieber lacht als trommelt. Doch hat er wirklich etwas zu lachen, der Grünspecht?

Der Grünspecht ist Vogel des Jahres 2014

Viele kennen den farbenfrohen Specht, der mit seinen lachenden Rufen auf sich aufmerksam macht. Dennoch gibt es noch einiges Wissenswerte über den Vogel des Jahres und seinen Lebensraum, unsere heimischen Streuobstwiesen, Wälder, Parks und Gärten zu berichten. Diplombiologe Michael Eick stellt den Grünspecht und einige seiner Verwandten im Rahmen der Wilden Wochenenden am kommenden Sonntag, 29. Juni 2014, in einem reich bebilderten Multimedia-Vortrag vor. Um 15 und 16 Uhr können Wilhelma-Besucher in der Wilhelmaschule dem kostenlosen Vortrag lauschen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * PR-NABU * Waldemar Herzog)

Laufen für den guten Zweck und die Rechte der Kinder

Stuttgart: Bereits zum achten Mal findet dieses Jahr am 19. und 20. Juli 2014 der 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Stuttgart statt. Wie jedes Jahr werden kleine und große Läufer über 24 Stunden hinweg auf der Bezirkssportanlage Waldau wieder für ein sportliches Fest zugunsten der Kinder sorgen. Mit der Veranstaltung will der Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart mit seinem Partner, dem Sportkreis Stuttgart e.V., auf die Rechte der Kinder aufmerksam machen. Zugleich kommen die „erlaufenen“ Spendengelder Kinderprojekten in der Landeshauptstadt zu Gute. In diesem Jahr werden Initiativen gefördert, die die Chancengerechtigkeit der Kinder fördern. Oberbürgermeister Fritz Kuhn ist Schirmherr der Veranstaltung.

Der Lauf ist eingebettet in die Aktivitäten zum 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention, der landesweit mit vielfältigen Aktionen gefeiert wird. Das Jahr der Kinder- und Jugendrechte bietet die Chance, das Engagement für eine kindergerechte und chancengerechtere Gesellschaft weiter voranzutreiben. Der Kinderrechtelauf unterstützt das politische Bemühen der Landesregierung und der Stadt, gleichzeitig auch die langjährigen Ziele des Fördervereins Kinderfreundliches Stuttgart, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen und Kinder in ihren Anliegen ernst zu nehmen.

Der Lauf ist außerdem Höhepunkt des 10-jährigen Jubiläums des Fördervereins Kinderfreundliches Stuttgart e.V. „Der 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte ist in Stuttgart bereits eine feste Größe im Terminkalender der Stadt. Jährlich wächst die Zahl der begeisterten Läuferinnen und Läufer“, so der Vereinsvorsitzende Dr. Stefan von Holtzbrinck. „Darüber freuen wir uns sehr. Vor allem, weil wir mit den erlaufenen Spendengeldern ganz konkret Projekte und Initiativen fördern, die zu 100% den Kindern zugute kommen. In diesem Jahr engagieren wir uns für mehr Chancengerechtigkeit für alle Kinder. Das trifft sowohl Kinder aus benachteiligten Familien, aber auch Flüchtlingskinder hier in Stuttgart sowie die Einstellung zu Kindern mit Behinderungen. Da brauchen wir noch viel Unterstützung.“

Läuferinnen und Läufer jeden Alters können sich noch bis zum Beginn des Laufs einzeln oder in Teams anmelden. Ambitionierte und gemütliche Läufer sind gleichermaßen eingeladen, im Vordergrund steht der gute Zweck. Projektförderanträge werden noch bis zum 31. Juli vom Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart entgegen genommen. Eine Jury entscheidet darüber, welche Projekte gefördert werden.

In den vergangenen acht Jahren haben über 10.000 Läufer rund 90.000 € Spendengelder „erlaufen“, die Stuttgarter Kinderprojekten zu Gute kamen. Auch dieses Jahr haben sich neben zahlreichen Einzelläufern bereits viele Teams angemeldet. Namhafte Institutionen und Organisationen, etwa die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, das Deutsch-Türkische Forum e.V. oder das Deutsche Rote Kreuz, sind auch in diesem Jahr wieder mit starken Läufergruppen vertreten.

Rund um den Lauf gibt es wieder zahlreiche Spiel–, Bastel- und Bewegungsangebote für Kinder, die für das besondere Flair eines großen Familienfestes sorgen. Für die Läufer gibt es kostenfreie Massagen, Obst und Wasser. Zelten ist im Stadion möglich, Wohnmobile können nahe dem Gelände geparkt werden. Für Essen und Grillen ist zu familienfreundlichen Preisen gesorgt.

Mitmachen ist unkompliziert: Ob alleine, mit der Familie oder im Team mit Freunden oder Kollegen: Beim 24-Stunden-Lauf kann jeder mitmachen. Alle Sportbegeisterten, Familien sowie Lauf- und Sportgruppen können dabei sein. Anmeldungen sind bis zum Start möglich. Projektförderanträge können noch bis zum 31. Juli gestellt werden.

Der Beginn der Veranstaltung ist Samstag, der 19. Juli 2014, 14 Uhr, Ende: Sonntag, den 20. Juli 2014, 14 Uhr. Ort: Bezirkssportanlage Degerloch (Waldau), Georgiiweg 10 a, 70597 Stuttgart

Informationen und Anmeldung von Läufern und Laufteams über www.24h-lauf-kinderrechte.de   oder per Mail an info@sportkreis-stuttgart.de

Text und Foto: OSITIV-MEDIEN (PR-Sportkreis-Stuttgart * Waldemar Herzog)

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