15. Juni 2014

Silberne Ehrennadel der Südwest Messe

Villingen-Schwenningen: Im Beisein regionaler Journalisten und Journalisten aus Frankreich wurde am Freitag, den 13. Juni 2014, die Silberne Ehrennadel der Südwestmesse durch den Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, Dr. Rubert Kohun (Foto-links), und der Geschäftsführerin der Südwest-Messe, Frau Stefany Goschmann (Foto-rechts), an den ehemaligen Leiter des Polizeireviers Schwenningen, Werner Haug (Foto-Mitte), verliehen.

Alexander Haug hatte 1989 seinen Dienst auf dem Polizeirevier Schwenningen begonnen, und damit nahm auch die Erfolgsgeschichte als Einsatzleiter auf der Südwest Messe ihren Lauf. Das bedeutete 25 Jahre Zuverlässigkeit und 25 Jahre Engagement für Sicherheit und ein hervorragendes Verkehrskonzept. Mit seiner professionellen Organisation hatte er gemeinsam mit dem jeweils diensthabenden Polizei-Team Jahr für Jahr bewiesen, dass der Leitspruch „Die Polizei – Dein Freund und Helfer“ ein Motto ist, auf das man sich verlassen kann.

Auf der Südwest Messe war der Erste Polizeihauptkommissar Alexander Haug sowohl für den Veranstalter und die Aussteller als auch für die Besucher ein Ansprechpartner, der stets Verantwortung übernommen hat. Im wahrsten Sinne des Wortes hatte er dafür gesorgt, dass alles perfekt läuft. Rückstau war ihm immer ein Dorn im Auge und so sorgte er beispielsweise auch für ein aktuelles Parkkonzept mit Pendel-Bus-Verkehr.

Als Messe-Einsatzleiter der Polizei hatte er jedoch nicht nur die Zukunft des Verkehrskonzeptes gestaltet, sondern war immer ein Garant für das Umsetzen notwendiger Maßnahmen und für das zuverlässige Miteinander.

Zu Beginn dieses Jahres wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Somit musste auch die SMA (Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH) dem Einsatzleiter auf Wiedersehen sagen und bedankte sich auf ihre Weise durch die Verleihung der Silberne Ehrennadel der Südwest Messe bei ihm.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SWM * Waldemar Herzog)

Südwestmesse 2014 ist eröffnet

Villingen-Schwenningen: Vom visionären Luxus-Elektroauto bis hin zur biologisch abbaubaren Kaffeekapsel – auf der 55. Südwest Messe vom 14. bis zum 22. Juni 2014 werden mehr als 10 000 Produkte präsentiert

750 Aussteller stellen sich mit einer Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen vor. Neun Tage lang bietet die größte Veranstaltung der Region eine Bühne für Produktneuheiten, zeigt sich als Einkaufswelt mit Erlebnisfaktor und wird zum Treffpunkt für alle, die Unterhaltung mögen.

Über diese Vielfalt informierten die Veranstalter bereits am Freitag, den 13. Juni 2014, Journalisten aus der Region und Frankreich und gaben Einblicke in das bevorstehende Geschehen. Es ist in erster Linie die umfassende Waren- und Dienstleistungspräsentation, die für nahezu alle Bereiche des Lebens Angebote bereit hält. Und es sind immer wieder neue Produkte, die das Interesse auf sich lenken.

„Eine fachmännische Beratung für sämtliche Produkte und Dienstleistungen gehört ganz selbstverständlich zum Messe-Angebot“, versicherte die Geschäftsführerin der Südwest-Messe, Frau Stefany Goschmann (Foto-links), und der Oberbürgermeister Villingen-Schwenningens, Dr. Rupert Kubon (Foto-rechts), wies mit Stolz daraufhin, dass die Messe bereits schon seit 1950, also noch vor der eigentlichen Gründung des Südweststaates „Baden-Württemberg“ bestehe und sich in dieser Zeit zu einer der größten Veranstaltungsmessen etabliert habe.

Am Samstag, den 14. Juni 2014 eröffnete Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (Foto-rechts), im Beisein vieler Prominenz - darunter auch OB Dr. Rupert Kubon (Foto-links) - die 55. Südwest Messe.

„Der Ländliche Raum in Baden-Württemberg ist innovativ und kreativ. Er ist ein starker Motor für das wirtschaftliche Wachstum, zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität aus und steht auch für eindrucksvolle Natur- und Kulturlandschaften. Auf der Südwestmesse wird die Leistungsstärke und Vielfalt des Ländlichen Raums eindrucksvoll sichtbar“ sagte der Minister. „Die Landesregierung unterstützt den Ländlichen Raum mit zahlreichen Förderprogrammen und setzt damit nachhaltige Impulse für attraktive Regionen. Durch eine gezielte Förderung gelingt es außerdem, den Folgen des Strukturwandels im Ländlichen Raum entgegenzutreten“, so Alexander Bonde

„Von der Südwest Messe als zweitgrößter Verbrauchermesse in Baden-Württemberg gehen wichtige Impulse für Industrie, Handel und Handwerk genauso wie für die Land- und Ernährungswirtschaft und damit für den gesamten Ländlichen Raum aus. Vielfältige regionale Produkte und Spezialitäten sichern die regionalen Wertschöpfungsketten. Da immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher sich regional und nachhaltig erzeugte Produkte wünschen, sehe ich in diesem Bereich ein großes Marktpotenzial. Dieses gilt es unter anderem gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten, den Händlern, den Gastronomen und Anbietern von Gemeinschafts-Verpflegungs-Einrichtungen zu nutzen“, sagte der Minister. „Überzeugen Sie sich beim Blick in den Ausstellungskatalog der Südwest Messe selbst, denn auch in diesem Jahr ist es wieder gelungen, ein attraktives Programm zusammenzustellen“, sagte der Minister und betonte, dass die Südwest Messe ein attraktiver Treffpunkt für alle sei.

Die Südwest Messe ist vom 14. bis zum 22. Juni 2014 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter: www.suedwest-messe-vs.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Helga Fischer-Motzer * Pr-SWM)

Ladesäulen für Elektrofahrzeuge oft zugeparkt

Stuttgart: Die Landeshauptstadt als „Wiege des Automobils“ hat wie kaum eine andere Großstadt unter der Belastung durch Feinstaub und Stickoxiden zu leiden. Im Zuge dieser Problematik und der angestrebten Verkehrswende von einer verkehrs- zu einer mobilitätsgerechten Stadt ist die Förderung der Elektromobilität ein erster Schritt zur Senkung von Emissionen. Vor dem Hintergrund der noch begrenzten Reichweiten von Elektro-Autos von im Schnitt 100 bis 120 Kilometern pro Akkuladung ist die Nähe der Auflademöglichkeit in urbanen Zentren zwingend notwendig. In Stuttgart gibt es mittlerweile 251 Ladestationen für Elektrofahrzeuge an 462 Parkplätzen im gesamten Stadtgebiet.

Unser Foto zeigt: An Ladestationen dürfen nur Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs parken. Wer trotzdem parkt, riskiert ein Bußgeld oder wird abgeschleppt.

Zu erkennen sind diese Ladestationen an dem Schild Parken mit dem Zusatzschild „Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs“. Diese Parkplätze dürfen ausschließlich nur von Elektrofahrzeugen und nur zum Zweck des Ladens, im Bild deutlich erkennbar durch die Ladekabelverbindung zwischen Ladesäule und Elektrofahrzeug, angefahren und genutzt werden. 

Doch was bringt der Ausbau einer guten Lade-Infrastruktur zur Förderung der Elektromobilität, wenn die entsprechenden Parkplätze permanent durch Falschparker blockiert sind? Die Parkplätze mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge werden von der Verkehrsüberwachung regelmäßig kontrolliert. Dabei wird je nach Länge des Parkverstoßes beziehungsweise bei einer Behinderung (die grundsätzlich anzunehmen ist, da die Ladesäule von Elektrofahrzeugen nicht angefahren und genutzt werden kann) ein Bußgeld zwischen 10 und 30 € fällig. In Einzelfällen werden Fahrzeuge an Ladestationen auch abgeschleppt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Pressdienst Stuttgart * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Brasilianische Fledermäuse im Wilhelmadschungel

Stuttgart: Brasilien liegt so nah: Im Amazonienhaus der Wilhelma kann man jeden Tag eine Reise in den brasilianischen Regenwald unternehmen. In dem großen Tropenhaus entsteht der Eindruck, man sei tatsächlich im Amazonas-Regenwald. Damit diese Illusion perfekt wird, leben hier viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten gemeinsam unter einem Dach. Seit ungefähr zwei Wochen gesellen sich zu den vielen Vögeln, Echsen und Fröschen nun auch 50 Fledermäuse. Brillenblattnasen, um genau zu sein. Um sie zu entdecken, muss man aber schon genau hinschauen. Denn richtig munter werden die kleinen, fliegenden Säugetiere erst wenn es dunkel wird.

Unser Foto zeigt: Die Brillenblattnasen, tropische Fledermäuse, sind die neusten Bewohner des Amazonienhauses.

Den Tag verschlafen sie kopfüber hängend hinter dichten Pflanzenvorhängen in künstlichen Felsnischen. Oftmals nur wenige Meter von den vorbeigehenden Besuchern entfernt. Hier bilden die Brillenblattnasen kleine Gruppen von zehn bis 15 Tieren. Meistens scharrt ein Männchen mehrere Weibchen samt Jungtiere um sich. Im Amazonasregenwald können diese Gruppen bis zu 100 Tiere umfassen.

Sobald die Dämmerung einbricht, werden die Blattnasen munter und schwirren dann auch um die Köpfe der Wilhelma-Besucher. Aber keine Angst. Die kleinen, tropischen Säugetiere sind vollkommen harmlos. Sie ernähren sich ausschließlich von Früchten. Diese finden die Brillenblattnasen mit Hilfe ihres ausgezeichneten Geruchssinns. Ansonsten orientieren sich Fledermäuse, auch in völliger Dunkelheit, mit einem so genannten Echoortungssystem. Sie stoßen für uns Menschen nicht hörbare Ultraschallaute aus und bekommen durch die zurückgeworfenen Echos ein sehr genaues Bild von ihrer Umgebung. Brillenblattnasen sind sehr wendige Flugkünstler. Sie können im dichten Blattwerk und auf engstem Raum manövrieren. So weichen sie jedem Hindernis, auch jedem Wilhelma-Besucher, geschickt aus.

In den Tropen Südamerikas gehören Brillenblattnasen zu den häufigsten und damit auch am besten erforschten Fledermausarten. Die Gruppe der Blattnasenfledermäuse umfasst insgesamt 150 Arten, die ihren Namen dem charakteristischen Nasenaufsatz, der wie ein Blatt aussieht, verdanken. Weltweit sind derzeit über 1200 verschiedene Fledermausarten bekannt. Regelmäßig werden jedoch neue Arten entdeckt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

Sicher fahren mit dem Pedelec

Stuttgart: Immer mehr Fahrrad- und Autofahrer steigen auf ein Pedelec um. In Deutschland nutzen bereits 1,6 Millionen Menschen ein Fahrrad mit Elektromotor. Auch untrainierte Fahrer profitieren vom größeren Aktionsradius, den ein E-Bike bietet. Steigungen und längere Touren strengen weniger an. Allerdings kann die flottere Fahrweise auch Gefahren bergen. Die Experten von DEKRA geben Hinweise, was vor allem ungeübte Fahrer beim Umstieg aufs Pedelec beachten sollten.

Mit Proberunde starten! Wer sich mit einem Elektro-Bike noch nicht auskennt, sollte sich vor dem Start die Bedienung des Elektroantriebs zeigen lassen. Danach ist es sinnvoll, sich bei einer Proberunde auf einer wenig befahrenen Straße mit dem Fahrverhalten des E-Bikes vertraut zu machen. Wie fährt es sich? Wie lenkt es sich? Wie sprechen die Bremsen an? Am besten langsam beginnen und das Tempo allmählich steigern.

Helm tragen! „Für die Fahrer von führerscheinfreien Pedelecs, deren Elektroantrieb bis 25 km/h unterstützt, besteht keine Helmpflicht, dennoch ist der Kopfschutz sehr zu empfehlen“, sagt Andreas Richter vom „DEKRA“ Competence Center Elektromobilität. Es hat sich herausgestellt, dass Pedelecs in der Regel schneller gefahren werden als normale Fahrräder. Selbst untrainierte Fahrradfahrer können mit einem Pedelec diese Geschwindigkeit erreichen und über längere Strecken halten. „Fahrräder werden in der Regel mit niedrigeren Geschwindigkeiten erwartet. Damit steigt das Risiko, mit einem Pedelec in eine kritische Verkehrssituation zu kommen“, erklärt Richter. Bei einem Sturz drohen schwere Kopfverletzungen. Deshalb nie ohne Helm fahren!

Vorsicht an Gefahrenstellen! Kreuzungen aller Art sind für Fahrradfahrer typische Gefahrenstellen. Unabhängig davon, ob Autos, Fußgänger oder andere Fahrradfahrer kreuzen – hier ist besondere Vorsicht gefragt. Das heißt: Die anderen Verkehrsteilnehmer beobachten, langsamer fahren und Zeichen geben. Auch beim Überholen und Linksabbiegen entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Hier gilt: Vor dem Ausscheren nach hinten schauen, ob sich ein schnelleres Fahrrad oder Fahrzeug nähert.

Sicher transportieren! Wer mehrere Pedelecs mit dem Auto transportieren will, braucht einen Fahrradträger, der auf das höhere Gewicht der E-Bikes ausgelegt ist. Der Elektroantrieb macht die Pedelecs in der Regel rund zehn Kilogramm schwerer als normale Fahrräder. Mit zwei E-Bikes erreicht man daher meist gut 50 Kilogramm. Auch darf die maximal zulässige Dachlast oder die Stützlast des Kupplungskopfs nicht überschritten werden.

Tipp! Durch Entnehmen der Akkus beim Transport lässt sich das Gewicht auf dem Träger etwas verringern.

Weitere Informationen bei: www.dekra.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)

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