27. April 2016

Vortrag über Wildblumen

Stuttgart: Am Samstag, den 30.04.2016, lädt der Obst- und Gartenbauverein Stammheim in Kooperation mit dem Arbeitskreis Kultur zu einem Vortrag zum  Stammheimer Thema Nr. 1 des Stuttgarter Bürgerhaushalts 2015 über „Wildblumenwiesen“ um 17 Uhr in die Schloss-Scheuer, Korntaler Str. 1 A ein.

Ernst Rieger wird an diesem Abend in einem hochinteressanten Vortrag über Wildblumen informieren, denn ein besonderes Anliegen ist die Verwendung gebietsheimischer Wildblumen, Wildgräser und Leguminosen für Begrünungen in der freien Landschaft, aber auch im öffentlichen Grün oder Privatgarten. Durch den Ausschluss von Zuchtsorten in den Mischungen werden sowohl die Artenvielfalt als auch die Anpassungsfähigkeit der Natur für Veränderungen in unserer Umwelt unterstützt.

Die Bevölkerung ist herzlichst eingeladen.

Weitere Informationen: E-Mail: heike.keppler@stuttgart.de *  Telefon 0711-21657316 * Telefax 0711-21657320

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Bezirksrathaus-Stammheim * Waldemar Herzog)

Landesweinprämierung 2016

Heilbronn: Erstmals führte der Weinbauverband Württemberg (wvw) im Rahmen der Landesweinprämierung eine Sonderverkostung für Sommerweine durch. Im Mittelpunkt standen leichtere, fruchtige Rot-, Rosé-, Weißherbst- sowie Blanc de Noir-Weine mit moderatem Alkoholgehalt bis maximal 12,5 Volumenprozent. Die besten Weine aus dieser Sonderverkostung wurden jetzt „offiziell“ bekannt gegeben.

Auf Anhieb sind 150 Weine des neuen Jahrgangs 2015 zur neuen „Sommerweinprämierung“ angestellt worden. Diese wurden von einer Sonderkommission separat verkostet und bewertet, sodass „auch solche leichteren Weine die Chance auf ein gutes und gerechtes Prämierungsergebnis hatten“, schildert der Vorsitzende der WVW-Arbeitsgruppe „Landesweinprämierung“ die Hintergründe.

Von den eingereichten Sommerweinen wurden 27 Weine von der Jury besonders gelobt und mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Dies entspricht einer Goldquote von 18%.

Der beste Wein im Wettbewerb kam, mit knappen Vorsprung, aus dem Haus der Weingärtner Cleebronn-Güglingen eG: ein 2015er Samtrot Rosé f & f. Mit insgesamt vier Goldweinen landete die Cleebronner WG auch beim Gesamtergebnis weit vorne, gleichauf mit der Bottwartaler Winzer eG.

Dieses Ergebnis wurde sogar noch getoppt, und zwar von zwei amtierenden Staatsehrenpreisträgern: dem Weingut Notz (Sachsenheim-Hohenhaslach) sowie den Weingärtnern Stromberg-Zabergäu eG. Jeweils zwei Goldauszeichnungen erreichten die Lauffener Weingärtner eG sowie die Privatkellerei Rolf Willy (Nordheim). „Wir freuen uns über die positive Resonanz zu unserer ersten Sommerweinprämierung und gratulieren allen Gewinnern ganz herzlich“, freut sich Weinbaupräsident Hermann Hohl (Foto-links).

Weitere Informationen unter: info@weinbauverband-wuerttemberg.de * www.weinbauverband-wuerttemberg.de

 Text und Foto: POSITIVMEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Kinderkonzert im Olgäle

Stuttgart: Die „Kinderkonzerte im Olgäle“, eine Konzertreihe für Kinder und Familien, präsentieren am Sonntag, den 01. Mai 2016, „Ein Überraschungsmärchen“ – eine musikalische Erzählung mit Jasmin Bachmann und dem Villa Berg Quartett, Mitglieder des RSO Stuttgart des SWR.

Beginn des Konzerts ist um 10:30 Uhr im Olgaraum des Olgahospitals. Alle Kinder und Familien aus dem Raum Stuttgart sind dazu herzlich eingeladen. Nach dem Konzert gibt es traditionell Getränke und Brezeln sowie für die Kinder die Möglichkeit, an der Arche im Foyer des Olgahospitals etwas zu toben.

Die Teilnahme am Konzert ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos: www.kinderkonzert-olgaele.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinikum * Waldemar Herzog)

Vom Nachbarn lernen

Stuttgart: Am Donnerstag, den 28.04.16 um 19 Uhr, startet die neue Veranstaltungsreihe „Von Nachbarn Lernen“ mit einem Vortrag zur Europäischen Stadtentwicklung am Beispiel von Stuttgarts Partnerstadt Łódź

Stuttgarts polnische Partnerstadt Łódź – lange eine bedeutende Industriestadt – erfindet sich seit einigen Jahren neu und sucht Wege der Modernisierung. Mit Blick auf historisches Erbe, schwere Erfahrungen und moderne Dynamik zeichnet Professor Dr. Jan Salm vom Lehrstuhl für Architekturgeschichte und Denkmalpflege am Institut für Architektur und Urbanistik der Technischen Universität Łódź diesen Weg nach und steht für eine Diskussion um Stadtentwicklung in Europa bereit.

Der Vortragsabend zu Łódź eröffnet eine Reihe mit den europäischen Partnerstädten Stuttgarts, die im Juli mit Brünn/Brno, im Oktober mit Straßburg und im Dezember mit Cardiff ihre Fortsetzung findet. Die Eröffnung der Reihe „Von Nachbarn Lernen“ und der Veranstaltung am 28. April übernimmt Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart.

Die Idee der Reihe, die gemeinsam von der Abteilung Außenbeziehungen der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Europe Direct Informationszentrum Stuttgart, dem Kath. Bildungswerk und dem Evang. Bildungszentrum Hospitalhof konzipiert und organisiert wird, ist es, aufzuzeigen, wie europäische Städte mit aktuellen Herausforderungen umgehen.

„Von Nachbarn lernen“ soll neue Aspekte bringen und inspirieren. Denn Europa ist ständig in Bewegung und muss sich immer wieder neuen Entwicklungen stellen, seien sie wirtschaftlicher, politischer oder kultureller Natur.

Der Vortrag ist kostenfrei und wird in deutscher Sprache sein.

Weitere Information: info@hospitalhof.de * www.hospitalhof.de seien

 

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Spitalhof * Waldemar Herzog)

Tolles Wochenpramm

Öhringen: Das kommende Maiwochenende auf der Landesgartenschau in Öhringen bietet einen bunten Mix aus Familienaktivitäten, Maifeier mit viel Brauchtum und zum Abschluss spielen die Stimmungsmacher der Country-Blues-Band Westwood ihren erdigen Gitarrensound.

Los geht es am Samstag, den 30. April 2016, mit Skispringer Richard Freitag als Stargast beim Sparkassen-Familientag. Das Mitglied der deutschen Nationalmannschaft gibt oben auf dem Kletterturm ein Interview, später ist eine Autogrammstunde angesagt.

Der von der Sparkasse Hohenlohekreis ausgerichtete Tag bietet Programm für alle Altersgruppen. Kinder dürfen sich auf Hüpfburgen, Puppenbühne und Kinderschminken freuen. Den ganzen Tag über ist Musik und Sport geboten. Ein Heißluftballon startet um 15 Uhr am Sportplatz.

Konzerte auf allen Bühnen: Bereits um 10 Uhr beginnt der Konzertreigen auf der Sparkassenbühne mit Preisträgern aus Regionalwettbewerben von „Jugend musiziert“.

Sport: Fechter präsentieren ihren Sport zwischen 10 Uhr und 16.30 Uhr auf der Tanzlinde (Allmand). Kunstturner zeigen ihr Können auf der Spielund Sportfläche (Cappelaue).

Maifest: Traditionell wird der 1. Mai in Öhringen mit dem „Brauchtum unterm Zunftbaum“ begrüßt. Dieses Jahr sind mit dabei: Die Stadtkapelle,  eine Theatergruppe und das Schreinerhandwerk

Treffpunkt Baden-Württemberg: Der Chor des Regierungspräsidiums beginnt um 14 Uhr sein Mai-Ansingen.

Landkreispavillon: Viel Spaß für Kinder wird geboten.

Top-Konzert mit Westwood am 1. Mai: Nach einer zehnjährigen Pause kommen die Westwood (Foto) jährlich zu einer Revival-Tour zusammen und spielen am Sonntagabend von 17:30 bis 19:30 Uhr auf für die Landesgartenschaubesucher.

 Weitere Informationen: www.oehringen2016.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LGS-Öhringen * Jürgen Härpfer * Waldemar Herzog)

Neues aus dem Stuttgarter Rathaus!

Freier-Kampagne vorgestellt

Stuttgart: Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, Fritz Kuhn, hat am Montag, den 25. April 2016, die Freier-Kampagne -  „Nichts beschönigen, nichts aussparen, nicht voyeuristisch sein“ der Landeshauptstadt vorgestellt.

Die Plakatkampagne „Stoppt Zwangs- und Armutsprostitution“ ist Teil des referatsübergreifenden „Konzepts zur Verbesserung der Situation der Prostituierten in Stuttgart“. Zugleich wurde eine begleitende Website www.stuttgart-sagt-stopp.de   freigeschaltet.

Der Oberbürgermeister erklärte: „Es geht darum, die Freier anzusprechen, direkt, offen und klar. Wir haben uns bewusst für Aussagen entschieden, die nichts beschönigen, nichts aussparen und nicht voyeuristisch sind. Wir wissen, dass Freier so reden, also nutzen wir auf den Plakaten auch ihre Sprache.“ Der Appell richtet sich an aktive und potentielle Freier. „Auch wenn sie Sex gegen Bezahlung haben, müssen sie bestimmte Fragen des Anstands beachten und dürfen die Würde der Frauen nicht verletzen.“

Der OB betonte, dass die Kampagne Teil des „Konzepts zur Verbesserung der Situation der Prostituierten in Stuttgart“ sei, deren Ziel es ist, die Armuts- und Zwangsprostitution zu bekämpfen, die soziale Lage der Prostituierten zu verbessern und das Leonhardsviertel zu einem gemischt genutzten, urbanen Quartier zu entwickeln, in dem nicht Prostitution dominiert. „Es gibt in Stuttgart ein deutschlandweit geachtetes Netz zur Zurückdrängung der Zwangsprostitution und ihrer übelsten Formen. Jetzt sprechen wir zusätzlich die Freier direkt an und stoßen zugleich eine Diskussion über Werte und Menschenwürde an.“ Es gehe nicht um ein Verbot der Prostitution. „Es wäre auch naiv zu glauben, dass man die Prostitution in Stuttgart oder anderswo abschaffen könne“, so Fritz Kuhn.

Sabine Constabel, die Beratung und Betreuung von Prostituierten beim Gesundheitsamt macht, ergänzte: „Die Kampagne kommt zur rechten Zeit. Die Botschaft, über die wir kontrovers diskutieren sollten, ist: Frauen haben keine Wahl, die Freier schon.“ Die Kampagne setze eine Gegenposition zur Marketingstrategie des Gewerbes, wonach Bordelle „Wellnessoasen“, Prostituierte „Sexarbeiterinnen“ und Zuhälter „Manager“ seien. „Der Gebrauch der Ware Frau soll hürdenlos sein. Das ist falsch. Die direkte Ansprache dieser Kampagne ist wichtig, wenn ein Umdenken bei den Freiern erreicht werden soll.“

Stuttgart soll eine Stadt sein, in der Zwangs- und Armutsprostitution geächtet wird. Mit der Plakatkampagne „Stoppt Zwangs- und Armutsprostitution“ will die Stadt eine Wertediskussion zum Frauenbild in der Gesellschaft, zu Sexualität und Partnerschaft anstoßen. Die Menschenwürde steht im Mittelpunkt der Kampagne. Adressaten der Kampagne sind insbesondere Freier oder Männer, die erst noch zu Freiern werden könnten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Faultiergeburt in der Wilhelma

Der Start ins Leben eines kleinen Faultiers kommt einem Verwirrspiel gleich: für Besucher, Pfleger und Säugling. Nach einer Geburt Anfang April lässt sich das in der Stuttgarter Wilhelma jetzt gut verfolgen. Denn im langen zotteligen Fell der Mutter war der Neuankömmling in den ersten Wochen kaum zu entdecken.

Inzwischen steckt der Junior immer öfter sein Köpfchen hervor – und wundert sich bisweilen, wo er ist. „Das Jungtier hat sich am Anfang nachts verlaufen“, berichtet Tierpfleger Thomas Rapp. „Statt auf der Mutter ist es morgens auf dem Vater aufgewacht. Als der sich aber verhältnismäßig schnell bewegt hat, wollte das Kleine gleich wieder zur Mama.“ Sonst klappt es natürlich auch nicht mit dem Säugen. Seinen Pflegern gibt es noch ein Rätsel auf: Ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, ist bislang unklar – und wird es wohl auch eine Weile bleiben. „Das Geschlecht ist bei Faultieren schwer zu erkennen“, erklärt Rapp, „manchmal wissen wir ein ganzes Jahr lang nicht, woran wir sind.“ Das ist allerdings für die Tierpflege auch erst einmal nachrangig, solange es dem Kleinen gut geht. Und das tut es.

Völlig normal ist dagegen für den Nachwuchs die in der Tierwelt sonst seltene Position, dass der Säugling oben auf dem Bauch der Mutter liegt, weil die nämlich fast den kompletten Tag kopfüber von Ästen hängt. Dieser relaxt wirkende Lebensstil ist zugleich Tarnung und Energiesparmodus der Faultiere. Wer sich wenig bewegt, den entdecken Fressfeinde nicht so leicht, und der reduziert seinen Kalorienbedarf. Das ist gut für die Faultiere, die sich von nährstoffarmen Blättern und Blüten ernähren. Diese Kost genügt ihnen, weil ihre Verdauung extrem langsam verläuft und die Nahrung gründlich verwertet. Deshalb müssen sie die Bäume meist nur einmal pro Woche verlassen, um ihr Geschäft am Boden zu verrichten.

Das Zuchtpaar der Wilhelma ist recht fruchtbar. Dies ist nun schon das elfte Jungtier von Mike, der seit 1994 im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart lebt, und Marlies, die 2001 hinzukam. Sie sind mit ihrem Sprössling im Jungtieraufzuchthaus zu sehen, wo sie sich das Gehege mit einem Goldkopflöwenäffchen, einem Weißgesichtseidenäffchen und Steißhühnern teilen. Auch wenn die einzelgängerischen Zweifingerfaultiere solche Gesellschaft mögen, vertreiben sie ihren Nachwuchs ab einem gewissen Alter. Daher ist ihre 2014 geborene Tochter Edeka inzwischen in das Amazonienhaus umgezogen in eine Wohngemeinschaft mit den Weißkopfsakis. In das Biotophaus passt sie hervorragend hinein, denn Faultiere sind im tropischen Regenwald des Flach- und Berglands Südamerikas beheimatet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

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