23. April 2016

Auf Herzogs Spuren

Ingolstadt (Donau): In der langen Geschichte des Bierbrauens nimmt Ingolstadt eine bedeutsame Stellung ein: Anno 1516 wurde hier von Herzog Wilhelm IV. das Bayerische Reinheitsgebot für Bier erlassen. Danach durften zum Bierbrauen nur noch Wasser, Hopfen und Gerste verwendet werden. Auf dieses Reinheitsgebot begründet sich die Qualität des bayerischen Bieres. 2016 feiert Ingolstadt ein ganzes Jahr lang rund um das Thema Bier.

Ein erstes Highlight im Veranstaltungskalender des Jubiläumsjahres war das Fest zum Reinen Bier, das vom 22. bis 24. April 2016 in der Ingolstädter Altstadt bereits anfing. Die Besucher erwartete ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Gauklern und Musikgruppen und der Verkündung des Reinheitsgebots durch Herzog Wilhelm IV. Spezielle Kinderaktionen, ein Festzug der Braumeister und kulinarische Genüsse runden das Fest ab.

„Ingolstadt feiert“ heißt es weiterhin vom 3. bis 5. Juni 2016, wenn sich die Ingolstädter Innenstadt entlang der Fußgängerzone bis hin zum Paradeplatz in eine Festmeile und in einen großen Biergarten verwandelt.  Auf Spurensuche zu den Schauplätzen der bayerischen und internationalen Biergeschichte laden die Ingolstädter Gästeführer(innen) bei ihren „Bierigen Stadtführungen“ ein – Treffpunkt ist von April bis Oktober immer samstags und sonntags um 14 Uhr vor der Tourist Information am Rathausplatz. Ausgedehnte Streifzüge durch die behaglichen Gaststuben und gemütlichen Biergärten unternimmt man am besten mit dem Ingolstädter Wirtshaus-Pass, der außergewöhnliche Sonderangebote und exklusive Vergünstigungen gewährt!

Ingolstadt hat viele Gesichter: Sehenswürdigkeiten aus der Zeit als bayerische Herzogsresidenz wechseln sich mit Zeugnissen der bedeutenden Position ab, welche die Stadt in der bayerischen Universitätsgeschichte innehatte: So sind Doktor Frankenstein oder die Illuminaten in der ganzen Welt bekannt.

Die Donaustadt hat aber auch eine lange Tradition als Festungsstadt und wurde im 19. Jahrhundert zur bayerischen Landesfestung ausgebaut. Das moderne Ingolstadt ist von einer Symbiose aus Technik und Design geprägt, wie sie sich besonders im Audi Forum Ingolstadt erleben lässt, sowie von hoher Freizeitqualität, wozu auch die Shoppingangebote wie das Ingolstadt Village beitragen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (GBK-GR * Waldemar Herzog)

Bierkultur im Herzen Oberfrankens erleben

Bayreuth: 2016 wird das älteste noch existierende Lebensmittelgesetz der Welt 500 Jahre alt. In Oberfranken wird das Jubiläum kräftig gefeiert. Schließlich kann die Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt aufwarten.

In Bayreuth können Bierfreunde ein richtiog großes Fass aufmachen!

Bier brauen, das war und ist echtes Handwerk. Und es ist eine echte Kunst, denn den Braumeistern gelingt es immer wieder, mit den vier Grundzutaten eine Vielfalt ins Glas zu zaubern, die nicht nur Bierkenner und -freunde immer wieder begeistert: Ein frisches Helles, ein fruchtiges Weißbier, ein naturtrübes Kellerbier oder ein kräftiges Dunkel – Biervielfalt kennt keine Grenzen. Und so ist es kein Wunder, dass man allein in Oberfranken, der Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt, fast drei Jahre brauchen würde, um alle Sorten zu probieren, wenn man jeden Tag ein anderes Bier trinkt.

Was liegt näher, als die Regierungshauptstadt Bayreuth als Ausgangspunkt für die Erkundung der Bierregion Oberfranken zu wählen? Denn die Wagner- und Bierstadt hat jede Menge bierige Erlebnisse zu bieten.

Besuch im historischen Sudhaus: In die Faszination des Bieres und der handwerklichen Brauwelt kann man unter anderem in Maisel’s Brauereimuseum in Bayreuth eintauchen. In den historischen Räumen der alten Brauerei mit ihrer denkmalgeschützten Backsteinfassade stehen die Sudkessel und Dampfmaschinen noch genau an der Stelle, an der Ende des 19. Jahrhunderts schon gebraut wurde – so lebendig, dass man beim rund einstündigen Rundgang immer das Gefühl hat, dass der Braumeister gleich um die Ecke kommt und einen neuen Sud ansetzt.

Die Besucher erfahren viel über den Brauvorgang, die Braukunst und die Geschichte des Brauwesens, bekommen einen Einblick in das Büttnerhandwerk und können ganz nebenbei eine der größten Bierkrug- und Gläsersammlungen der Welt bestaunen. Der Museums-Besuch kann, für Gruppen ab zwölf Personen, auch mit einem Bierseminar mit Verkostung gekoppelt werden.

Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich mit den Bayreuther Katakomben ein weiteres Highlight der Biergeschichte der Stadt. Beim Rundgang durch die in den Fels gehauenen Keller der Bayreuther Bierbrauerei kann man Brau-, aber auch ganz viel Stadtgeschichte erleben, denn die kilometerlangen Gänge dienten auch als Luftschutzkeller.

Wer noch mehr über die Bayreuther Biergeschichte erfahren möchte, schließt sich dem Bayreuther Bierkutscher „Siggi“ an und begleitet ihn auf einem Rundgang durch die historische Altstadt, erfährt amüsantes und imposantes über den Bierkrieg und manch kauzigen Wirt, aber auch über die Tradition der Bäck’n-Brauer. Oder man macht sich auf eigene Faust mit der Bayreuther Biertour auf den Weg zu den wichtigsten Schauplätzen fränkischer Braukultur und Gastlichkeit.

Vom Schrot bis zur Gärung: Den Brauprozess können die Besucher in der Maisel & Friends Brauwerkstatt hautnah erleben - eine neue Schaubrauerei in den historischen Brauereigebäuden. Schauen heißt hier vor allem erleben, denn in dem Sudhaus für 25 Hektoliter wird live gebraut – und auch so manches Mal experimentiert, um neue Biere zu kreieren. Interessierte können dem Braumeister zuschauen und dabei den gesamten Brauvorgang vom Schroten bis zur Gärung mitverfolgen. Das Ergebnis kann man dann vor Ort verkosten, denn im „Liebesbier“, der angegliederten Restauration, fließen 20 verschiedene Biere aus dem Hahn, viele weitere kreative Sorten aus der Flasche. Und dazu das passende Essen – für Gruppen auch als Bierkulinarium, bei dem alle Gerichte mit einem besonderen Bier zubereitet und von einem Biersommelier erläutert werden.

Geselligkeit im Biergarten: Was wäre aber das Bier ohne die Geselligkeit – und da wissen die Bayreuther sehr genau, wie sie zu feiern haben. Etwa mit dem traditionellen Maisel’s Weißbierfest, das alljährlich am Wochenende vor Himmelfahrt vom 28. April bis 1. Mai 2016 auf dem Brauereigelände stattfindet und zehntausende Besucher anlockt. Bayreuth feiert weiter beim Bürgerfest in der Innenstadt vom 1. bis 3. Juli 2016 mit einem großen Biergarten mitten in der Fußgängerzone sowie dem Sommernachtsfest im historischen Park der Eremitage am 1. August 2016.

Herzlich willkommen!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (GBK-GR *Waldemar Herzog)

Das größte Frühlingsfest in Österreich

Bad Aussee (Österreich): Narzissen und junge Damen schmücken das größte Frühlingsfest in Österreich, das vom Donnerstag, den 26. bis Freitag, den 29. Mai 2016 zum 57. Mal in Österreich stattfindet.

Im Frühling steht das Ausseerland-Salzkammergut ganz im Zeichen der Blume. In überwältigender Fülle verwandeln wild gewachsene Narzissen die liebliche Berglandschaft in ein duftendes weißes Blütenmeer. Mehr als 3000 Menschen werden dann wieder engagiert sein, um den erwarteten 25000 Gästen ein prachtvolles Festerlebnis garantieren zu können.

Ab Donnerstag, 26. Mai 2016, umrahmt ein vielfältiges Programm das stimmungsvolle Fest. Der Veranstaltungsreigen reicht vom Auftritt der berühmten Poxrucker Sisters am Samstag, den 28. Mai 2016, über einen Brauchtumsumzug, Volksmusikabende und Wanderungen durch Narzissenwiesen bis zur beliebten Narzissennacht. Bei Live-Musik an den verschiedensten Plätzen von Bad Aussee haben die Geschäfte der Einkaufsstadt am Freitag, 27. Mai 2016, bis 22 Uhr geöffnet. Das gesamte Stadtzentrum wird dabei zu einem großen musikalischen und kulinarischen Fest.

Der Korsosonntag: Höhepunkt ist der Festsonntag am 29. Mai 2016. Ab 8 Uhr werden die Blütenfiguren an verschiedenen Plätzen im Stadtzentrum von Bad Aussee ausgestellt. Die Besucher haben viel Zeit und Raum, um sich den Figuren und ihren Schöpfern ausführlich zu widmen. Gleichzeitig können sie die historische Kurstadt erkunden und begleitet von Volksmusik, Brauchtumsständen und Handwerkskunst durch das prachtvoll geschmückte Stadtzentrum wandern. Ab 14:30 Uhr findet am Altausseer See der Bootskorso statt. Shuttlebusse bringen die Gäste kostenlos und bequem von den Parkplätzen zu den einzelnen Veranstaltungen.

Königliche Hoheiten gesucht: Ab sofort beginnt die Suche nach den königlichen Blickfängen des 57. Narzissenfestes. Die Narzissenkönigin und ihre beiden Prinzessinnen vertreten das Narzissenfest, das Salzkammergut, die Steiermark und teilweise ganz Österreich bei einer Vielzahl an hochkarätigen Veranstaltungen. Um Königin zu werden, braucht man deshalb ein fundiertes Wissen über das Ausseerland-Salzkammergut und ein hohes Maß an Kommunikationsfreudigkeit. Die drei Auserwählten begleiten die vielen Besucher und hochrangigen Gäste als Regentinnen durch das Frühlingsfest und sind bei repräsentativen Terminen in und rund um Österreich gerne gesehen. Nicht selten konnten die Narzissenköniginnen und ihre Prinzessinnen dabei auch wichtige Kontakte knüpfen und ihre berufliche Laufbahn damit in überraschende Bahnen lenken.

Unter allen Bewerberinnen sucht eine Jury 40 junge Damen aus und lädt sie zum Casting nach Bad Aussee ein. Bei diesem Casting wählt eine Jury die 20 Kandidatinnen aus, die in weiterer Folge am Onlinevoting teilnehmen. Aus dieser Publikumswahl gehen die zehn Kandidatinnen für die Wahl am Samstag, den 21. Mai 2016, im Kur- und Congresshaus Bad Aussee hervor. An diesem Abend entscheidet sich, wer Narzissenkönigin wird und welche zwei jungen Damen das Ausseerland-Salzkammergut als Prinzessinnen vertreten. Diese sind während des Narzissenfestes im Ausseerland-Salzkammergut gefragte Stars. Mit Narzissenkronen, original Ausseer Dirndln, Ausseer Hüten und passenden Accessoires repräsentieren sie die Region bis zur Narzissenhoheiten-Wahl 2017.

Alle jungen Damen im Alter von 18 bis 30 Jahren sind herzlich eingeladen, sich per Mail an mail@narzissenfest.at oder postalisch beim Narzissenfestverein (Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee (Österreich))  zur Wahl der Narzissenkönigin und der Prinzessinnen zu bewerben.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (GBK-GR * Waldemar Herzog)

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