26. Februar 2014

Klaus Renz 2. Sieger bei Paraski-Fallschirmspringen

Unterammergau/Stuttgart: Die Deutschen Meisterschaften im Paraski-Fallschirm-springen vom Freitag, den 21. bis Sonntag, den 23. Februar 2014 in Unterammergau sind zu Ende.

Paraski-Fallschirmspringen ist eine Kombination aus zwei Durchgängen Riesenslalom-Skirennen und sechs Durchgängen Fallschirmzielspringen in den Bergen im Schnee mit Landung am Hang auf einem nur 2cm großen Nullpunkt. Die Ursprünge dieser Sportart kommen aus der Bergrettung.

 Wegen Schneemangels musste das Skirennen nach Unterjoch verlegt werden, wo es am Freitag bei strömendem Regen stattfand. Die sechs Fallschirmsprünge wurden aus 1.000 m Absprunghöhe bei bestem Wetter aus einem Helikopter durchgeführt, dessen Pilot kein geringerer als der Höhenweltrekordspringer Felix Baumgärnter war.

Unser Foto zeigt: Klaus Renz 2. Sieger bei Paraski-Fallschirmspringen

Mannschaftswertung: 1. German Nationalteam (Klaus Renz, Reinhold Haibel, Andreas Fischer, Reinhard Demmler) * 2. Offino Kempten (Rainer Kiefer, Michael Aunkofer, Max Martin, Thomas Hark * 3. FSC Rüwalders (Steffen Leichsenring, Mike Job, Torsten Müller Henny Wiggers)

Einzelwertung:1. Reinhold Haibel * 2. Klaus Renz (Foto) * 3. Andreas Fischer

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Renz * Waldemar Herzog)

Jubiläums-Gala im Friedrichsbau-Varieté

Stuttgart: Am 24. Februar 1994 öffnete das Friedrichsbau Varieté zum ersten Mal seine Pforten – und das war vor genau 20 Jahren! André Heller inszenierte das Eröffnungsprogramm „Kapriolen des Varietés“ und als besonderer Gast wurde das schwäbische Idol Oscar Heiler mit Standing Ovations vom Publikum empfangen.

Mit einer glamourösen Jubiläums-Gala wurde das 20jährige Bestehen, am Montag, den 24. Februar 2014, gebührend gefeiert. Vor dem vollbesetzten Haus traten zu dieser einmaligen Vorstellung Künstler und Artisten aus Stuttgart, Deutschland und der Welt auf, die sich mit dem Friedrichsbau Varieté verbunden fühlen.

Ob nun Topas mit seiner Zauberei & Comedy, Rosemie – die schwäbische Clownerie par excelance, Ray Martin, Kimberly Trees, Evi & das Tier mit ihren Gesangseinlagen, Jorgos Katsaros – Magie, Diva Tomasz – Travestie, Anatoli Akerman – Clownerie, Miss Honey Lulu - Burlesque-Performances, Mathieu Bolillo - Trampolin-Reck-Handstand, Andrey Ivakhnenko - Schlappseil-Clownerie-Jonglage, Anna Abrams – Vertikalseil, M. Lilley & Cortes Joung - Duo Keulen & Duo Bälle, die drei Tänzer des Stuttgarter Balletts oder das Friedrichsbau Varieté Orchester, das Publikum gab allen großen Applaus mit teilweise Standing Ovation. Kurz um: dies war Varieté pur mit schräger Comedy, mitreißender Musik, Spitzen- Akrobatik und all den Künsten des schönen Unsinns, welches die Welt von ihrer amüsantesten Seite zeigten.

Dem rauschenden Geburtstagsabend gaben prominente Gastredner wie Dr. Susanne Eisenmann (Foto-links), Bürgermeisterin für Kultur und Sport und Werner Koch (Foto-Mitte), Vorsitzender des Pro Stuttgart Verkehrsverein mit ihren Grußworten die würdige Ehrung. Aber auch Werner Schretzmeier, Geschäftsführer des Theaterhaus Stuttgart e.V., ließ (krankheitsbedingt) durch den Künstler Topas (Foto-rechts) seine Wünsche vortragen.

Und last but not least bedankten sich die Geschäftsführer (Foto-links) der Friedrichsbau Varieté Theater eGmbH, Gabriele Frenzel und Timo Steinhauser beim Varieté-Publikum, allen Sponsoren und Gönnern für ihre langjährige Treue zu diesem Varieté – sie sehen den neuen Räumlichkeiten auf dem Pragsattel in Stuttgart mit Freude und positiv entgegen.

Tickets und Information: Friedrichsbau Varieté – Kartenwelt * Friedrichstraße 24 * 70174 Stuttgart * Telefon 0711-2257070 * Telefax 0711-2257075 * Email:  tickets@friedrichsbau.de * Internet: www.friedrichsbau.de

Test und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Uli Behrend )

Gesetzliche Verankerung der Ganztagsgrundschule in Baden-Württemberg

Stuttgart: „Die Neuregelung bei den Ganztagsgrundschulen schreitet voran: Mit der Änderung des Schulgesetzes wollen wir die Einrichtung von Ganztagsschulen zunächst an Grundschulen und den Grundstufen der Förderschulen erleichtern und zugleich die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass hier auf pädagogischen Konzepten beruhende, rhythmisierte Ganztagsangebote entstehen“, sagte der Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Winfried Kretschmann, am Dienstag, den 25. Februar 2014, nachdem der Ministerrat die Änderung des Schulgesetzes zur Anhörung freigegeben hatte.

Die Änderung des Schulgesetzes basiere auf einer gemeinsamen Vereinbarung mit den Kommunalen Landesverbänden. „Wir verbessern die Bildung im Land und sorgen gleichzeitig für mehr Gerechtigkeit und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf", so Kretschmann (Foto-links-oben). „Unsere Ganztags-konzeption bringt die Qualität der Grundschulen voran, ist gleichzeitig so flexibel, dass jede Kommune die für sie und die Eltern vor Ort jeweils beste Lösung auswählen kann und öffnet die Schulen noch stärker für außerschulische Partner“, ergänzte Kultusminister Andreas Stoch (Foto-links-unten).

Die Landesregierung gehe davon aus, dass sich bis 2023 rund 70 % der Grundschulen und Grundstufen der Förderschulen an dem Programm beteiligen. Dafür werde je nach Anträgen mit Kosten bis zu rund 158 Millionen Euro gerechnet, so der Kultusminister. Der Ausbau solle schrittweise erfolgen. Sollte die Zahl der Anträge das jährliche Finanzkontingent des Landes, das dafür zur Verfügung steht, übersteigen, erfolge eine Priorisierung, erklärte Stoch. Kriterien seien dabei vor allem das pädagogische Konzept, die räumliche Verteilung und die Verbindung einer Grundschule mit einer bereits bestehenden weiterführenden Ganztagsschule.

„Durch die Aufnahme der Ganztagsschulen an Grundschulen und den Grundstufen der Förderschulen im Schulgesetz verlieren diese den Charakter des Schulversuchs, wie von den Kommunen seit langem gewünscht“, betonte der Kultusminister. Die Angebote der Ganztagsschule seien grundsätzlich unentgeltlich. Für das Mittagessen sowie zusätzliche Angebote, die über das Ganztagsangebot hinausgehen, könne ein Entgelt verlangt werden. Für die Einrichtung einer Ganztagsschule müsse der Schulträger einen Antrag auf Basis des pädagogischen Konzepts der Schule stellen. Dafür sei eine Zustimmung der Schulkonferenz notwendig. „Alle bestehenden Ganztagsschulen haben Bestandschutz“, unterstrich der Kultusminister. Bereits zum kommenden Schuljahr 2014/15 sei es möglich, die Ganztagsschule für Grundschulen und Grundstufen der Förderschulen nach neuem Konzept zu beantragen. Dieses Verfahren sehe zunächst eine Interessensbekundung bis zum 28. März 2014 beim zuständigen Staatli-chen Schulamt vor. Die konkrete Antragstellung sei dann bis zum 30. April 2014 möglich.

Kommunen und Eltern haben die Wahl: Die Kommunen könnten zwischen zwei Formen der Ganztagsschule wählen: einer verbindlichen und einer Wahlform. Bei der verbindlichen Form nehmen alle Schüler der Schule am Ganztagsbetrieb teil, bei der Wahlform können Eltern und Schüler entscheiden, ob sie am Ganztagsbetrieb teilnehmen oder nicht.

Auch Teilnahme kleinerer Grundschulen möglich: „Wesentliches Element des neuen Konzepts ist die Gruppenbildung, die auch klassen- und jahrgangsübergreifend erfolgen kann“, so Stoch. „Wir wollen es so insbesondere kleineren Schulen einfacher machen, einen Ganztagsbetrieb einzurichten.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)

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