19. Februar 2014

Indischer Botschafter beim OB Kuhn

Stuttgart: Der indische Botschafter Vijay Gokhale stattete am Dienstag, den 18. Februar 2014, im Festsaal des Stuttgarter Rathauses dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, Fritz Kuhn, seinen Antrittsbesuch ab.

Im Anschluss an das Gespräch im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters trug sich der Botschafter ins Goldene Buch der Stadt Stuttgart ein.

Vijay Gokhale wurde Ende Oktober 2013 zum Botschafter ernannt. Der 55-Jährige trat 1981 in den Auswärtigen Dienst ein und übernahm beispielsweise diplomatische Aufgaben in Hong Kong, Hanoi, Peking und New York.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Startschuss für Gymnastik-WM: „enjoy your rhythm" erwacht zum Leben!

Stuttgart: Vom 7. bis 13. September 2015, exakt in 566 Tagen, finden in der Stuttgarter Porsche-Arena die Gymnastik-Weltmeisterschaften statt.

Die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Frau Dr. Susanne Eisenmann, und der Andreas Stoch, Landesminister für Kultus, Jugend und Sport luden gemeinsam mit dem Deutaschen und Schwäbischen Turnerbund am Dienstag, den 18. Februar 2014, zur Auftaktpressekonferenz ins Stuttgarter Rathaus ein.

Bei der konstituierenden Sitzung des Organisationskomitees (WM-OK) im Stuttgarter Rathaus wurden die ersten Weichenstellungen vorgenommen. Rainer Brechtken, Präsident des Deutschen Turner-Bundes: „Bei der Gymnastik-WM werden die Zuschauer zuallererst mit internationalem Spitzensport verwöhnt. Schließlich ist die Gymnastik-WM 2015 die wichtigste Wettkampfveranstaltung außerhalb der Olympischen Spiele und zugleich Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio 2016. Deshalb gehen knapp 500 Gymnastinnen aus circa 50 Nationen in Stuttgart an den Start. Dafür wollen wir mit unserem bewährten Partner Schwäbischer Turnerbund und dank der finanziellen Unterstützung der Stadt Stuttgart sowie des Landes Baden-Württemberg den entsprechenden Rahmen bieten. Das heißt zum Beispiel eine vollbesetzte Porsche-Arena an den sieben Wettkampftagen und entsprechend mediale Wahrnehmung im Vorfeld, währenddessen und in der Nachberichterstattung.“

Damit das auch alles eintritt, haben sich die Organisatoren einen völlig neuen Ansatz für die Rhythmische Sportgymnastik einfallen lassen: „In den kommenden 1,5 Jahren werden wir mit vielen Maßnahmen und Aktionen die übergreifende Freude am Rhythmus die  Öffnung der Rhythmischen Sportgymnastik hin zur Wettkampfgymnastik bzw. Gymnastik/Tanz und den Schaugruppen  bewirken. So eine Bindung zum „Rhythmus“ muss natürlich erst einmal aufgebaut werden: Sozusagen als Auftaktevent steigt deshalb in wenigen Wochen vom Freitag, den 21. März bis zum Sonntag, den 23. März 2014, der GAZPROM Gymnastik-Weltcup in der Porsche-Arena. Hier gibt es einen ersten Rhythmus-Vorgeschmack und das Motto erwacht zum Leben“, erklärt Wolfgang Drexler (Foto-links), Präsident des Schwäbischen Turnerbundes.

Frau Dr. Susanne Eisenmann (Foto-links), WM-OK-Mitglied und Stuttgarter Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, fügte hinzu: „Dass wir nun den Zuschlag zur Ausrichtung der Gymnastik-WM im kommenden Jahr bekommen haben, zeugt von dem Vertrauen, das der Weltturnverband FIG in den Deutschen und Schwäbischen Turnerbund setzt. Wir als Stadt sind gerne weiterhin verlässlicher Partner bei der Ausrichtung solcher Großsportveranstaltungen und Weiterentwicklung des Turnsports in der Landeshauptstadt. Daher freut es mich besonders, dass wir im kommenden Monat auch den Gazprom Weltcup in der Rhythmischen Sportgymnastik hier in Stuttgart ausrichten dürfen. Das ist für mich schon so was wie die Generalprobe für die WM 2015.“

In die gleiche Kerbe schlug ihr OK-Kollege Andreas Stoch MdL (Foto-links), Minister des Landes Baden-Württemberg für Kultus, Jugend und Sport: „Die Gymnastik WM 2015 ist ein absolutes Highlight im Veranstaltungskalender der Landeshauptstadt, zu dessen Gelingen das Land - wie eigentlich zu jedem Großereignis - gerne einen finanziellen Beitrag leistet. Als Kultus- und Sportminister hat mich vor allem das Motto ‘Enjoy your rhythm - lebe deinen Rhythmus‘ begeistert, denn damit beabsichtigt der Schwäbische Turnerbund einen nachhaltigen Beitrag zu leisten, dass Kinder und Jugendliche sich mehr bewegen und sich langfristig für einen gesunden und aktiven Lebensstil entscheiden.“

Als Botschafterin für dieses Spitzenevent der Rhythmischen Sportgymnastik konnten die Veranstalter die ehemalige RSG-Team-Deutschland-Gymnastin Magdalena Brzeska als WM-Botschafterin gewinnen: „Für mich ist es eine große Ehre, als Botschafterin der Gymnastik-WM auftreten zu dürfen. Besonders freut es mich, dass die WM in Stuttgart stattfindet, da ich als Schmidener RSG-Eigengewächs Stuttgart und das Nationalmannschaftszentrum in Fellbach-Schmiden sehr gut kenne. Zugleich möchte ich den Organisatoren des DTB und STB ein dickes Lob aussprechen: Mit dem Motto ‘enjoy your rhythm‘ ist ihnen ein wunderbarer Brückenschlag zwischen den rhythmusbegeisterten Gruppen im ganzen Land gelungen. Vom olympischen Spitzensportler bis zum Breitensportler und von jung bis alt wird damit quasi jeder perfekt angesprochen.“

Begeistert zeigten sich auch die aktuellen DTB-Gymnastinnen vom Nationalmannschaftszentrum in Fellbach-Schmiden. Laura Jung (Foto-unten): „Für uns als RSG-Team Deutschland ist das natürlich eine riesige Sache. So eine Chance, mit zwei relativ kurz aufeinander folgenden internationalen Highlights wenige Kilometer von unserer Trainingshalle entfernt, wird es so schnell nicht wieder geben. Dementsprechend motiviert gehen wir zur Sache und hoffen auf die Unterstützung vieler Fans.“

Für die deutschen Gymnastinnen ist ein guter Auftritt vor heimischer Kulisse Pflicht: Schließlich ist die WM die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien).  Einen ersten Vorgeschmack auf die WM gibt es in wenigen Wochen beim GAZPROM Gymnastik-Weltcup vom 21. bis zum 23. März, ebenfalls in der Porsche-Arena.

Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie unter www.gymnastik-wm.de und www.gazprom-gymnastik-weltcup.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pr-STB * Waldemar Herzog)

Modernisierung der Bettenhäuser im Katharinenhospital

Stuttgart: Für mehr Patientenkomfort und optimierte Abläufe sorgen im Katharinenhospital die umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der Pflegebereiche in den Häuser A, B und I, die jetzt mit Abschluss der Sanierung und Modernisierung der Station I 3 komplett beendet sind. Die Neustrukturierung der Bettenhäuser ist eine wesentliche Vorabmaßnahme für den Zentralen Neubau (ZNB) am Standort Katharinenhospital, mit dem der künftige Dreh- und Angelpunkt des Klinikum-Standortes Mitte geschaffen wird. Insgesamt rund 27 Mio. Euro wurde in die Gesamtmaßnahme investiert.

Bei der offiziellen Einweihung der neuen Komfortstation I 3 am Dienstag, den 18. Februar 2014, betonte Bürgermeister Werner Wölfle (Foto-links): „Ein wesentlicher Schritt für die bauliche Neustrukturierung und Konzentration des Klinikums Stuttgart auf zwei Standorte ist geschafft. Jetzt geht es darum, mit Hochdruck den Zentralen Neubau als Dreh- und Angelpunkt einer hochmodernen Patientenversorgung im Herzen der Stadt voranzubringen.“

Der Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart, Dr. Ralf-Michael Schmitz, erläuterte, um sehr bald schon das maximale Versorgungsangebot am Standort Mitte für die Patienten anbieten zu können, werde bereits im Frühjahr 2015 über dem bereits laufenden Neubau der Strahlentherapie ein temporäres Gebäude errichtet, in das dann künftig die Neurologie, Palliativmedizin, Onkologie, Innere Medizin und Psychosomatik integriert werden.

Die drei Bettenhäuser mit nun insgesamt neun Stationen wurden seit Juni 2008 in vier Bauabschnitten komplett umstrukturiert, grundlegend saniert und modernisiert. Gleichzeitig wurden die Voraussetzungen für optimale Logistikprozesse auf den Stationen geschaffen. Alle Stationen verfügen jetzt über einen modernen, hotelähnlichen Standard. Freundliche Zweibettzimmer mit eignen Bädern sind Standard. An jedem Bett steht ein hochmodernes Terminal mit integriertem Patienteninformations- und Kommunikationssystem mit TV, Internet, Telefonie und weiteren Funktionen bereit. Dieses hochmoderne System wird sukzessive in allen Bestands- und Neubauten des Klinikums integriert. Auf vier Komfortstationen mit besonders hochwertiger Ausstattung werden auf Wunsch spezielle Serviceleistungen angeboten.

Die Kosten für den 4. Bauabschnitt mit dem Umbau der Station I3 und der Modernisierung der Station B4 beliefen sich auf insgesamt 5,33 Millionen €.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinkum * Waldemar Herzog)

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