23. Januar 2013

Württembergischer Weinbauverband hält  am Wein-Anbaustopp fest

Esslingen: Mit Themen wie Wirtschaftslage, EU-Weinpolitik, Jugend-winzerkooperation, Wein & Tourismus sowie Bauen im Außenbereich der Weinstädte, wurde am Dienstag, den 22. Januar 2013, der Jahresauftakt des Württembergischen Weinbauverbands in der neugebauten Gravitationskellerei des Weingutes Kusterer in Esslingen-Mettingen begangen. Zu diesem Auftakt waren der Weinbauverbandspräsident Hermann Hohl (Foto - Mitte), dessen Geschäftsführer Werner Bader (Foto-links), Vertreter der Jungwinzer-Koopereration „wein.in.puls“ und der Geschäftsführer der Weininstitute Württemberg, Ulrich-M.Breutner, gekommen.

„Der Weinbauverband Württemberg hält am Anbaustopp fest!“ so Hermann Hohl. „Wir haben die Vorschläge der High Level Group zur Pflanzrechteregelung und der EU-Kommission geprüft. Wir erkennen an, dass Bewegung in die Diskussion gekommen ist. Positiv ist zunächst, dass die totale Liberalisierung vom Tisch ist und Einigkeit in der Notwendigkeit einer Regelung der Rebenpflanzung besteht“ so der Präsident weiter „wir lehnen aber den von der EU-Kommission gewollten Systemwechsel aufgrund der auftretenden rechtlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Risiken mit aller Entschiedenheit ab!“

Der Weinbauverband Württemberg erwartet von Kommunen mehr Flexibilität bei Baugenehmigungen im Außenbereich. „Die Betriebe planen solche Investitionen im Interesse der Bevölkerung. Die traditionelle Platzierung von Weinbaubetrieben inmitten von Orten sei aufgrund von Immissions- und sonstigen Belästigungen der Nachbarschaft nicht mehr zeitgemäß und provoziere zunehmend Beschwerden. „Wer das Thema Wein und Tourismus ernst nimmt, muss deshalb auch offensiv handeln, wenn Betriebe den unternehmerisch mutigen Schritt zur Aussiedlung wagen, die Kommunen im Innenbereich entlasten und zur Attraktivität einer Gemeinde einen Beitrag leisten.“ meinte Hohl.

Als positives Beispiel nannte der Weinbauverbandspräsident das Verhalten der Stadt Esslingen beim Neubau der „Gravitationskelter“ (Foto) des Weingutes Kusterer. Anders verhalte sich die Landeshauptstadt Stuttgart, die den Aussiedlungswunsch eines Betriebes seit mehreren Jahren verhindere und damit dessen Existenz gefährde. Es werde bei einem solchen Verhalten auch immer schwerer, die Weinbaujugend zum Engagement in dieser Branche zu motivieren. Das könne nicht das Interesse der Allgemeinheit sein. „Wo ein Wille ist -  gibt es auch Wege!“

Zum Abschluss erklärte der Geschäftsführer des Weinbauverbandes, Werner Bader, dass der Weinbauverband Württemberg für seine Mitglieder noch wertvoller werden soll. Er kündigte eine Stärkung der Mitgliederbindung durch Ausweitung der Serviceangebote von der Fachberatung bis hin zu einer speziellen Reihe von lnformations-Veranstaltungen an.

Außerdem wird es „Runde Tische“ zu Themen wie Ausbildung und gemeinsamer Weintourismus in Württemberg geben.

Informationen: Weinbauverband Württemberg www.weinbauverband-wuerttemberg.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-WVW)

„Goldener Rollstuhl“ für Barrierefreiheit

Stuttgart: Nach dem Architekturpreis „Beispielhaftes Barrierefreies Bauen 2007“ ist der „Goldene Rollstuhl“ ein weiterer Preis für die besondere Architektur des Mercedes-Benz-Museum. Behindertengerecht gestaltete Wege mittels Rampen und Aufzüge machen die Ausstellung auf allen Ebenen für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen zugänglich.

Zudem richtet das Mercedes-Benz-Museum seit 2010 jährlich einen „Tag der Menschen mit Behinderung“ mit einem umfangreichen Programm aus. Dieses Jahr findet die Veranstaltung am Sonntag, 01. Dezember 2013 statt.

Der Verein ABS - Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Stuttgart e.V. setzt sich für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und ist davon überzeugt, dass zu einem selbstbestimmten Leben auch die Möglichkeit gehört, barrierefrei verreisen zu können. Jedes Jahr zeichnet der Verein herausragende barrierefreie Reiseangebote mit dem „Goldenen Rollstuhl“ aus.

Die Auszeichnung wird in vier Kategorien vergeben: Kultur und Freizeit, Reisebroschüren, Reiseanbieter und Hotels und Unterkünfte.

Informationen: www.mercedes-benzclassic.com/barrierefrei und www.media.daimler.com/mbmuseum

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-DBM)

Auftakt der Tagesskiausfahrten des TVCannstatt aus Stuttgart

Stuttgart: Rechtzeitig zum Wintereinbruch startete zum Jahresbeginn der TVCannstatt seine erste Skiausfahrt nach Oberjoch.

Pünktlich morgens um sechs Uhr verließ der komfortable Bus das Gelände des TVC am Schnarrenberg, gefüllt mit begeisterten Wintersportlern. Organisator H. Lutz und seine Frau hatten wieder für optimale Reisebedingungen gesorgt. Bereits auf der Hinfahrt wurden die Teilnehmer mit frischen Brezeln sowie Kaffee und Tee aufs Beste versorgt.

Nach der kurzweiligen Busfahrt erlebten die Skifahrer frisch beschneite und gut präparierte Pisten. Die Teilnehmer-Gruppen mit den jewei- 

ligen  Skilehrern waren begeistert von dem herrlichen, unbeschwerten Pistentag. Die Eltern vertrauten ihre Kinder den versierten Skilehrern an und waren sicher, dass ihre Kleinen, neben großen Fortschritten beim Skifahrern, auch noch viel Spaß hatten.

Natürlich vertrauten sich auch die die Erwachsenen, je nach Wunsch und Können, den zur Verfügung stehenden Skilehrern, die das Können verbesserten und die Skitechniken ausfeilten, an. Auf eigene Faust die Berge auf- und abschwingen, war für die „Profis“ vorgesehen. So kehrten alle zwar müde, aber hoch zufrieden rechtzeitig spät nachmittags zum Bus zurück, um die Rückfahrt nach Stuttgart anzutreten.

Während der Rückfahrt gab  es als Belohnung und zur Stärkung selbst gebackenen leckeren Kuchen, aber auch ein kräftiges Vesper, um die verbrauchte Energie wieder aufzuladen.

Weitere Ausfahrten sind: am 2. Februar nach Oberjoch, am 23.Februar nach Jungholz und am 2. März 2013 nach Ofterschwang. Vom 1. April bis 7. April 2013 findet die Skiausfahrt nach Colfosco Super Dolomiti statt. 6 Tage lang bietet ein herrliches Skigebiet Skivergnügen pur für geübte Skifahrer, in Begleitung von Skilehrern. Auch die Unterkunft im Hotel Kolfuschger Hof lässt an Wünschen nichts offen.

Informationen: ha-lutz@gmx.de und/ oder privat@nreinhold.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Beate Bulle-Schmid)

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