21. September 2016

Feierlichkeit für den Burgholzhofturm

Stuttgart: Am vergangenem Wochenende, Samstag, den 17. September 2016, wurde in Stuttgart-Bad Cannstatt das 125 jährige Jubiläum des Burgholzhofturms gefeiert.

Viele Bürger aus der Region, darunter die Bundestagsabgeordnete Karin Maag, erfreuten sich am beliebten Zusammenseins bei Wurst und Wein. Wilhelm Bauer begrüßte, in Vertretung des Fördervereinsvorsitzenden Roland Schmid, die Anwesenden und gemeinsam mit Otto Mayer erinnerte man sich an die Wiedereröffnung im Jahre 1985. Der Musikverein-Münster und der Musikverein-Flügelrad spielten zur Unterhaltung auf, und um 21 Uhr strahlte das große Feuerwerk vom Himmel.

Die Würdigung des 125jährigen Ereignisses, im Bezirksrathaus zu Cannstatt am Montag, den 19. September 2016, war der große Jubiläumsempfang, der musikalisch durch die Young Harmony des Gesangsvereins Harmonie begleitet wurde (Foto-unten).

Roland Schmid (Foto-links), der Förder-vereinsvorsitzende, bedankte sich bei allen Akteuren, die sich in den vergangenen Jahren für das Gelingen des Projektes „Burgholzhofturm“ engagiert haben. Ohne die vielen Helfer, Stadtverwaltung, Sponsoren und Ehrenamtlichen, wäre der Burgholzhofturm nicht das, was er in der heutigen Zeit ist, nämlich eines der beliebtesten Ausflugsziele Stuttgarts.

Stadthistoriker Olaf Schul-ze (Foto-rechts) brachte in seinem hervorragendem Vortrag die ganze Geschichte des Turmes zum Leuchten und last not but least gab der Bezirksvorsteher (Video) von Cannstatt, Bernd-Marcel Löffler, dichterisch dem Ganzen die richtige Würze.

 

Eine Informationstafel, die im Ratssaal durch die Honoratioren (Foto-unten von links nach rechts), dem Fördervereinsvorsitzenden Roland Schmid, dem Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler, dem Leiter des  Garten- Friedhof- und Forstamts Volker Schirmer und Stadthistoriker Olaf Schulze enthüllt wurde, wird am  Burgholzhofturm festlich installiert werden.

Und so wird der vor 125 Jahren, im Jahre 1891, errichtete Aussichtsturm weiterhin der beliebteste Ausflugsziel Stuttgarts bleiben und der Förderverein dieses Anliegen betreuen

Weitere Information: Förderverein Burgholzhofturm e.V. * Vorsitzender Roland Schmid * Gladiolenweg 2 * 70374 Stuttgart * Telefon 0711-537306

Text,  Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Eine Stadt voll Schokolade

Tübingen: Vom 29. November bis 4. Dezember 2016 heißt es in Tübingen wieder: Eine ganze Stadt voll Schokolade – choco|ART!

Das internationale Tübinger Schokoladenfestival lädt ein, vor historischer Kulisse die süßen Angebote von über 100 exklusiven Chocolatiers und Manufakturen aus aller Welt zu entdecken.

Eine märchenhafte Altstadtbeleuchtung und mehrere Dutzende Leuchtobjekte verzaubern den Bummel hin zu den weißen Pagodenzelten und ihrem süßen Inhalt.

Das Schoko-Programm rund um die choco|ART bietet unter anderem Schoko-Tastings und kunstvolle Kakaomalerei. Im chocolateROOM auf dem Tübinger Marktplatz werden von Top-Konditoren filigrane Schokokunstwerke live gefertigt und so frisch es nur geht zum Verzehr angeboten.

Kinder tauchen in der Schoko-Werkstatt tief in die Geheimnisse der Schokoladenherstellung ein und Erwachsene haben die Gelegenheit, bei Kursen mit Dr. Schoko, mehr über die Herstellung hochwertiger Trüffel und Pralinen zu erfahren.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * GR * rsps * Waldemar Herzog)

Richtiges Verhalten am Unfallort!

Stuttgart: Die Digitalisierung wirkt sich selbst auf das Verhalten Unbeteiligter nach einem Unglück oder Unfall aus: Anstatt zu helfen, konzentrieren sich immer mehr Menschen darauf, zu fotografieren oder zu filmen und behindern dabei mitunter sogar die Einsatzkräfte. „Voyeurismus hat es schon immer gegeben“, sagt Thomas Wagner, Verkehrspsychologe bei „Dekra“. „Doch die Hemmschwelle sinkt, das Leid Dritter per Foto oder Film festzuhalten und online zu teilen.“

Unterlassene Hilfeleistung oder die Behinderung polizeilicher Ermittlungen sind kein Kavaliersdelikt, sondern können strafrechtliche Konsequenzen haben. Wer Zeuge eines Unglücks oder Unfalls wird, sollte daher besser nicht als erstes sein Smartphone zücken, die Kamerafunktion aufrufen und draufhalten.

Sieht man etwa als Autofahrer einen Unfall, der sich gerade ereignet hat, ist es wichtiger, Erste Hilfe zu leisten. Die klassischen Abläufe sind aus dem Fahrschulunterricht bekannt: Warnblinkanlage einschalten, UnfallsteIle sichern und Notruf 112 absetzen. Erst danach gilt es, sich um die Unfallopfer zu kümmern. Wer nach einem Unfall auf der Autobahn im Stau steht, ist verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden, zudem ist die UnfallsteIle zügig zu passieren.

„Wer nach einem Unfall hilft und sich von Gaffern umringt sieht, sollte einzelne Personen direkt ansprechen und sie um Unterstützung bitten“, erklärt der „Dekra“-Experte. So lässt sich der „Bystander-Effekt“ verringern: bei dem alle zuschauen, aber keiner etwas unternimmt. Dabei sei es sinnvoll, klare Anweisungen zu geben, was der Angesprochene tun könne. „Wenn mehrere Personen Zeugen eines Unglücks sind, glaubt jeder, der andere soll helfen“, so der Experte. „Sich selbst einen Ruck zu geben und die Initiative zu ergreifen, fällt übrigens deutlich leichter, wenn man weiß, was zu tun ist.“ Ein Erste-Hilfe-Kurs sei daher ein guter Ansatzpunkt. Praxisgerechte Informationen bietet auch die „Dekra“-Broschüre „Unfall - Was tun?“

Erhöhte Legionellengefahr in der Urlaubszeit

Stuttgart: Die Sachverständigen von „Dekra“ warnen vor einer erhöhten Legionellengefahr in der Urlaubszeit. „Urlaubszeit bedeutet für das Trinkwasser Stillstandszeit“, sagt Roland Lochmann, Experte für Messstellen und Umwelt bei „Dekra“. „Bei sommerlichen Temperaturen besteht ganz besonders die Gefahr, dass sich im stehenden Wasser in der Leitung eine erhöhte Legionellenkonzentration bildet.“

Legionellen sind Bakterien, die sich bei Temperaturen zwischen 25 und 55 Grad Celsius stark vermehren. In belasteten Anlagen können sich Menschen zum Beispiel beim Duschen durch Einatmen feinster Wassertröpfchen infizieren und sich schwere Lungenerkrankungen zuziehen.

Um Infektionen durch Legionellen nach dem Urlaub zu vermeiden, empfiehlt Lochmann, nach der Rückkehr das Wasser an allen Warmwasser-Entnahmestellen - wie zum Beispiel in Küche, Bad, Dusche - einige Minuten laufen zu lassen, um das stehende Wasser in den Leitungen und Behältern durch frisches zu ersetzen. Bei Einfamilienhäusern wird auch häufig die Heizung während des Urlaubs abgeschaltet. Dann ist selbstverständlich zuerst das Warmwasser auf über 60 Grad Celsius aufzuheizen.

Erfahrungen von „Dekra“ zeigen, dass etwa jede zehnte Wasserprobe aus Warmwasser-Bereitungsanlagen einen positiven Befund aufweist. Der Grund für erhöhte Legionellen-Konzentrationen kann neben zu geringer Wasserabnahme auch in technischen Mängeln der Anlage oder unsachgemäßer Wartung liegen.

In der Regel sind Vermieter von Häusern mit mehr als zwei Wohneinheiten laut Trinkwasserverordnung seit Ende des Jahres 2012 verpflichtet, alle drei Jahre Proben zu entnehmen und auf Bakterien untersuchen zu lassen. „Dekra“ erinnert daran, dass in diesem Jahr alle Gebäude turnusgemäß wieder prüfpflichtig geworden sind, die 2013 erstmalig untersucht wurden.

Mit guter Beleuchtung sicher durch die dunkle Jahreszeit

Stuttgart: Seit 60 Jahren ist der Oktober in Deutschland der Licht-Test-Monat. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die „Dekra“  Niederlassungen bundesweit an der kostenlosen Aktion. Sie bieten im Oktober, ebenso wie die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen und andere Partner der Kampagne, einen Gratis-Check der Beleuchtungseinrichtungen an.

Die Bedeutung dieser Überprüfung unter-streicht schon ein Blick in die amtliche Unfallstatistik. Mehr als ein Drittel aller Verkehrstoten in Deutschland (35 %) sind bei Dämmerung oder Dunkelheit zu verzeichnen. Innerorts sind es sogar deutlich mehr als die Hälfte (58 %), auf Autobahnen 44 % der Getöteten. Bei den Hauptuntersuchungen von „Dekra“ in Deutschland hat fast jedes dritte Fahrzeug Mängel an den lichttechnischen Einrichtungen.

„Diese Zahlen machen klar: Es ist unheimlich wichtig, gerade jetzt zu Beginn der dunklen Jahreszeit die Fahrzeugbeleuchtung zu überprüfen und, wenn nötig, instand zu setzen“, so Dr. Gerd Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der „Dekra“ Automobil GmbH. „Nur wer mit guter Beleuchtung unterwegs ist, wer gut sehen kann und selbst gut zu sehen ist, kann auch sicher unterwegs sein. Deshalb unterstützt „Dekra“  die Aktion Licht-Test auch in diesem Jahr wieder bundesweit und flächendeckend.“

Die Verkehrssicherheitsaktion Licht-Test gibt es schon seit 1956. Der bestandene Check wird mit der Aktionsplakette an der Windschutzscheibe dokumentiert.

Hintergrund: Seit mehr als 90 Jahren arbeitet „Dekra“ für die Sicherheit. Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die „Dekra SE“ ist eine 100%ige Tochtergesellschaft des „Dekra“ e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2015 hat „Dekra“ einen Umsatz von voraussichtlich rund 2,7 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 37.000 Mitarbeiter sind in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten.

Weitere Informationen: www.dekra.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)