13. September 2016

Venezianische Messe in Ludwigsburg war Publikumsmagnet

Ludwigsburg: Die Venezianische Messe hatte den Ludwigsburger Marktplatz vom 9. bis 11. September 2016 in den Markusplatz von Venedig verwandelt.

 

Das Festival mit 1.200 Kostümträgern und einem hochkarätigen Programm aus Akrobatik, Musik, Straßentheater und Tanz hatten über 50.000 Besucherinnen und Besucher mit großer Freude erlebt

Den farbenprächtigen Auftakt bildete die Künstlerprozession vom Bahnhof zum Marktplatz mit Masken- und Kostümträgern aus dem In- und Ausland. Anschließend begann das Programm auf dem Marktplatz: Auf zehn Spielflächen traten dort 30 internationale und regionale Künstlergruppen auf.

„Die Mischung von Darbietungen auf der großen Bühne und kleinen Performances, die den Zuschauer direkt einbeziehen, macht den Reiz der Venezianischen Messe aus“, erklärt der künstlerische Leiter Rainer Kittel (Foto unten - Mitte). Das Konzept ging auch dieses Jahr auf: Melanie Mitna (Foto unten - links), für die Gesamtorganisation zuständig, berichtet: „Ich habe nur glückliche und entspannte Besucher gesehen. Und das sonnige Wetter hat noch zusätzlich für gute Stimmung gesorgt“. Auch von den Künstlern habe sie viele positive Rückmeldungen erhalten.

Die Veranstaltung besitzt große Strahlkraft weit über Ludwigsburg hinaus. Robert Nitzsche (Foto oben - Rechts), Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, sagt: „Mit der Venezianischen Messe haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Die Besucherinnen und Besucher kommen aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischem Ausland. Ich habe am Wochenende viele englische, französische und italienische Stimmen auf dem Platz gehört.“

Hintergrund: Die Venezianische Messe geht auf Ludwigsburgs Herzog Carl Eugen zurück: Bei einer Italienreise fand der Regent solch einen Gefallen am venezianischen Maskenfest, dass er es 1768 kurzerhand in seine Residenzstadt importierte. Die Venezianischen Messen, auch Sankt Marcus Messen genannt, fanden bis 1775 in Ludwigsburg statt. Nach der Übersiedlung des Hofstaates nach Stuttgart wurde dort bis 1793 weitergefeiert.

200 Jahre später, im Jahr 1993, wurde die Festival-Idee in Ludwigsburg wieder aufgegriffen. Mit großem Erfolg findet die Venezianische Messe seitdem in der Regel im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Bei der nächsten Venezianischen Messe im Jahr 2018 stehen somit gleich zwei Jubiläen an: 250 Jahre historische und 25 Jahre neue Venezianische Messe.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)

Gold für Spitzensportler aus Baden-Württemberg

Rio de Janeiro / Stuttgart: Niko Kappel hat bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro die Goldmedaille gewonnen.

Der 21-jährige Welzheimer, der für den VfL Sindelfingen startete,  gewann mit persönlicher Bestleistung von 13,57 Meter den Kugelstoßwettbewerb in der Klasse F41. Es war für das deutsche Team die erste Goldmedaille bei den diesjährigen Paralympics. Kappel stieß die 4 kg schwere Kugel damit exakt einen Zentimeter weiter als sein polnischer Kontrahent Bartosz Tyszkowski.

„Das ist eine ganz tolle Geschichte“, sagt Karl Weinmann, der Präsident des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes (WBRS): „Wir freuen uns sehr über Niko Kappels Erfolg, der unterstreicht wie gut Verbände – in diesem Fall der WBRS und der Württembergische Leichtathletik-Verband – zusammenarbeiten können.“

Kappel trainiert seit einiger Zeit in einer gemeinsamen Trainingsgruppe gehandicapter und nicht-gehandicapter Athleten. Diese Gruppe wird von Peter Salzer betreut. Der WBRS hat Salzer finanziell unterstützt, so dass er nach Rio fliegen und dort seinen Schützling betreuen konnte. „Der Erfolg gibt uns im Nachhinein recht“, sagt Weinmann. Auch bei der

SportRegion Stuttgart jubelt man. „Wir haben ihn in unserem „Team Rio“ gefördert“, sagt Matthias Klopfer. Der Schorndorfer Oberbürgermeister ist Vorsitzender der SportRegion Stuttgart, die sechs Athleten in ihrem „Team Rio“ finanziell unterstützt hat. Neben Kappel gehört beispielsweise auch die Turnerin Tabea Alt zu diesem Team, die kürzlich bei den Olympischen Spielen für das deutsche Turnteam in Rio am Start war. „Jetzt hoffen wir, dass Nikos Erfolg Signalwirkung für die anderen hat und noch weitere Medaillen folgen werden“, sagt WBRS-Präsident Karl Weinmann.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Sportregion * PR-WBRS-Dr. Ralf Otto * Waldemar Herzog)

Weltkindertag - buntes Programm für die ganze Familie

Villingen-Schwenningen: Der diesjährige Weltkindertag am Dienstag, den 20. September 2016, findet im Schwenninger Jugend- und Familienzentrum Spektrum in der Alleenstraße unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben“ statt.

Bereits zum dritten Mal hat es sich die Stadtverwaltung zur Aufgabe gemacht, ein buntes Unterhaltungsprogramm anlässlich des von UNICEF initiierten Weltkindertages auf die Beine zu stellen. „Wir möchten alle Familien, Kindergärten und Schulen herzlich einladen, diesen Tag gemeinsam zu feiern“, freut sich Sabine Braun vom Amt für Familie, Jugend und Soziales (FJS) schon jetzt über viele Besucher. Drinnen und draußen werden die Kinder von 13 bis 17 Uhr viele Möglichkeiten haben zu spielen, zu basteln und Spaß zu haben. Den ganzen Nachmittag werden die Handpuppen Lotta und Louis die Veranstaltung kindgerecht moderieren.

Unser Foto zeigt: Das Organisationsteam des Weltkindertages: Sabine Braun vom FJS, Christiane Keefer vom Spektrum mit Moderatorin Lotta, Stefan Hoffmann vom K3 mit Moderator Louis und Anna Nufer vom FJS, möchten mit der Feier auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen.

„Für die Bewirtung sorgt das Restaurant Bosporus und das Spektrum-Team. Zu familienfreundlichen Preisen wird es leckere Speisen und Getränke geben, sodass die Familien direkt nach Kindergarten- oder Schulschluss für das Mittagessen ins Spektrum kommen können“, empfiehlt Sabine Braun. Und ab 13 Uhr startet das große Bühnenprogramm.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt-VS * Waldemar Herzog)