9.Januar 2018

Liebe Positiv-Medien-Leserin, lieber Positiv-Medien-Leser,

schön – nun sind wir wieder da, denn unser Weihnachtsurlaub ist leider vorbei.

Das vergangene Jahr war erfolgreich und darauf sind wir stolz. Es war nicht immer leicht, positive Dinge aus dem Weltgeschehen herauszufiltern. Gewiss, die eine oder andere Nachricht war nicht schön, jedoch muss man der Wahrheit ins Auge sehen und deshalb gewisse Dinge doch positiv betrachten.  

Gewusst haben wir es eigentlich schon immer: Positives Denken macht frei, stark und hilft in den meisten Situationen des Lebens. Nur daran glauben und es in die Tat umsetzen, das muss man nur wollen.

Das neue Jahr hat nun begonnen. Und unser diesjährige Slogan lautet: „Wer nur eine Seite sieht, kann leicht ein Urteil fällen!“ Wir hoffen, dass wir auch diesesmal den Nagel auf den Kopf getroffen haben, natürlich mit dem Gedanken, dass er diesesmal Sie zum positiven Denken anregt.

Entdecken Sie neues Land, neue Ideen und neue Kreativität. Viele Menschen meinen: „Ein neues Jahr - Ein neuer Beginn - Neues Schaffen - Viele neue Erwartungen!“ Richtig!

Reichen wir uns die Hände, lassen dazu die schönsten Melodien spielen, hören einander zu und lassen uns von der Muse küssen, denn wir, das Positiv-Team, glauben an den Erfolg des Menschen!

Hoffen wir nicht nur auf das neue Jahr, sondern überzeugen und entwickeln wir Lebensfreude, Gelassenheit und Fantasie. Schaffen wir uns den Erfolg und meiden den Irrtum. Suchen wir nach den schönen Dingen des Lebens. „Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher“, sagte schon Albert Einstein und deshalb schauen wir erwartungsvoll auf das Jahr 2018 mit hoffentlich vielen schönen Stunden.

Ihr Waldemar Herzog

Sternsinger geben mit Spenden armen Kindern Hoffnung

Stuttgart: Es ist gute Tradition, dass zu Beginn eines jeden Jahres Kinder und Jugendliche als Sternsinger von Tür zu Tür gehen. Eine ganz besondere Tür öffnete sich dabei am 5. Januar 2018 für Sternsingergruppen aus Baden-Württemberg, denn der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfrid Kretschmann und seine Gattin Gerlinde Kretschmann, empfingen sie im Neuen Schloss zu Stuttgart.

 

Die diesjährige Sternsingeraktion stand unter dem Leitmotto „Segen bringen – Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“.

„In anderen Ländern wollen viele Kinder zur Schule gehen, sie dürfen aber nicht“, so der Ministerpräsident über von Armut betroffene Kinder in Ländern wie Indien. Sie müssten stattdessen oft unter schlimmen Bedingungen hart arbeiten. Ohne Schulbildung hätten sie aber kaum eine Chance, jemals aus der Armut herauszukommen. Der Teufelskreis kann nur unterbrochen werden, indem man diese Kinder unterstützt - und dafür sammeln die Sternsinger.

„Sie geben mit ihren Spenden vielen armen Kindern auf der Welt Hoffnung in ihrem Leben. Nirgendwo sonst in Deutschland machen sich so viele Sternsingerinnen und Sternsinger auf den Weg von Haus zu Haus wie bei uns in Baden-Württemberg“, betonte der Ministerpräsident und bedankte sich für das große Engagement der Sternsinger.

Im Südwesten wurden im letzten Jahr 9,5 Millionen Euro an Spenden durch die Sternsinger eingenommen. Baden-Württemberg ist damit bundesweiter Spitzenreiter.

Hintergrund: Die Sternsingeraktion ist die weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder. Jedes Jahr sind eine halbe Million Sternsingerinnen und Sternsinger in Deutschland unterwegs. In Baden-Württemberg sind es jährlich rund 50.000 Kinder und Jugendliche in etwa 1.500 Pfarreien. Mit ihrem Einsatz setzen die Jungen und Mädchen aus Deutschland ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität. Viele Gruppen setzen sich darüber hinaus mit den schwierigen Lebensbedingungen von Kindern in ärmeren Ländern auseinander. Durch die Auseinandersetzung mit den Beispielländern wird ihnen deutlich, dass es nur eine Welt gibt, für die alle verantwortlich sind - auch die Kinder. Die Sternsingerinnen und Sternsinger leben ganz praktisch ihren Glauben und erinnern die Erwachsenen an die Solidarität vor allem mit den Menschen, deren Chancen auf ein gelingendes Leben gering sind.

Weitere Informationen: Kindermissionswerk ´Die Sternsinger´ * Stephansstraße 35 * 52064 Aachen * Telefon 0241-446124 * Telefax 0241-446130 * Internet: www.sternsinger.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN ( PR-STM-BW * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Katzenhaie und Steinbutt teilen sich Kinderstube unter Wasser

Eine quirlige Kinderstube unter Wasser gibt es derzeit im Aquarium der Wilhelma zu sehen. Die bereits über 5000 Fische im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart sind noch einmal mehr geworden. Jeweils zehn Jungtiere von Katzenhai und Steinbutt teilen sich aktuell ein Becken in der Nordsee-Abteilung und bieten Anschauungsunterricht der besonderen Art zu heimischen Fischen. Denn dass die Wilhelma Tiere und Pflanzen von allen Kontinenten zeigt, gilt natürlich auch für Europa.

Unsere Fotos zeigen: junger Katzenhai (links) und junger Steinbutt

Wenn Wind und Wetter die Menschen in die Häuser treibt, bietet das Aquarium der Wilhelma noch einmal eine Welt für sich. Nahezu alle Wasser-Lebensräume der Erde sind in den 71 Aquarien sowie sechs Klimalandschaften und fünf Uferbecken zu sehen: in Meeren von Nordsee bis Südsee, in Flüssen von Schwarzwaldbach bis Mekong. So ist das Aquarium der größte Hort der Vielfalt in der Wilhelma. 530 Arten von Fischen gibt es zu entdecken. Zwei sehr spannende Arten sind darunter der Katzenhai und der Steinbutt.

Zu ihrer Natur gehört, dass sie nicht leicht zu entdecken sind. Auf dem gescheckten Boden aus kleinen Kieseln hebt sich der Kleingefleckte Katzenhai kaum ab. Und der Steinbutt, der sich als Plattfisch an den Boden schmiegt, kann seine Färbung sogar dem Untergrund anpassen – zumindest die seiner linken Körperseite.

Diese zeigt nach oben, die rechte liegt dagegen „flach wie ein Flunder“ auf dem Boden. Bemerkenswert ist auch, dass sich beide Augen – also auch das ursprünglich rechte Auge – auf der linken Seite des Fisches befinden. Auf der rechten Seite, direkt am Boden, hätte das Auge wenig Nutzen. Seinen Namen verdankt der Steinbutt knöchernen Höckern, die an kleine Steine erinnern. Er ist ein beliebter Speisefisch und damit ein Wirtschaftsfaktor der Fischerei. Zu finden ist er an den Küsten von Nord- und Ostsee, Atlantik und Mittelmeer.

Während die Steinbutte als Jungtiere aus einer Aquakultur in die Wilhelma kommen, schlüpfen die kleinen Katzenhaie bereits hier. Das ist außerordentlich lehrreich zu beobachten, weil durch die halbtransparente Hülle der Eikapseln die Entwicklung des Fischembryos optisch mit zu verfolgen ist. Ihr natürliches Terrain liegt in der Nordsee und im Mittelmeer sowie an der Atlantikküste hinunter bis zum Senegal. Die jetzt in Becken Vier der Seewasser-Abteilung zu sehenden jungen Haie sind im Sommer und Herbst geschlüpft.

Die gemeinsame Haltung funktioniert eine Weile gut. Ein Katzenhai, der meist etwa 80 Zentimeter lang wird, hat in seiner Jugend den Steinbutt nicht auf dem Speisezettel. Die schneller wachsenden Butte, die selbst an die 70 Zentimeter Länge erreichen, hätten aber durch ihren Größenvorteil irgendwann nichts mehr gegen einen Happen Hai einzuwenden. Kurz vorher teilen daher die Tierpfleger die beiden Arten auf verschiedene Becken auf. Bis dahin füttern sie die Heranwachsenden mit kleingeschnittenem Fisch, Calamari, Muscheln und Schwebegarnelen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)