31. Januar 2018

Nachhaltig, lecker und das zum halben Preis!

Ludwigsburg: Die Brötchen sind noch knusprig, die Torten köstlich, die Kuchen haben ihren verführerischen Duft noch nicht verloren - und doch sind dies die Bäckereierzeugnisse aus der Vortagsvielfalt. Ein Bäcker, der sein Handwerk versteht, backt nicht nur für einen Tag. Ein gutes Brot ist auch morgen noch gut.   

 

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In zehn Filialen bietet die Bäckerei Lutz feine Spezialitäten bis in die Abendstunden an. Zurück bleiben an jedem Tag hochwertige Backwaren, die über Nacht nichts von ihrer Qualität einbüßen. Sie sind noch immer ein Genuss - nur jetzt zum halben Preis.

Am Montag, den 15. Januar 2018 eröffnete das Traditionsunternehmen Lutz in der Oberpaur-Passage, Wilhelmstraße 22, den ReBäck-Store, ein Bäckereicafé in zentraler, innerstädtischer Lage, in dem auf einer Ladenfläche von 90 Quadratmetern vortagsfrische Waren aus seinem gesamten Sortiment angeboten wird.

Die Ludwigsburger Bäckerei Lutz ist ein Familienunternehmen mit Tradition. Sie hält das Bäckerhandwerk hoch, legt Wert auf den vollen Geschmack ihrer Produkte, verfügt über die Erfahrung von mehr als 50 Jahren.

Der wertschätzende Umgang mit Lebensmitteln hat längst begonnen und sich beim Verbraucher durchgesetzt. Als mittelständisches Unternehmen mit sozialem und ökologischem Bewusstsein hat die Bäckerei Lutz sich dies zu eigen gemacht und stellt ihre Überproduktion an Backwaren bereits verschiedenen Foodsharing-Projekten zur Verfügung.

„Als Bäckereibetrieb denken wir schon lange darüber nach, wie wir Ressourcen schonen können“, sagt einer der Geschäftsführer: „Wir leben heute in einer Wegwerfgesellschaft, aber dieses wichtige Thema gewinnt an Bedeutung. Deshalb unterstützen wir die Ludwigsburger Tafel und andere gemeinnützige Einrichtungen partnerschaftlich und stellen ihnen unseren Überschuss an Backwaren zur

Verfügung. Trotz allem bleibt am Ende des Tages dann doch noch viel übrig. Nun haben wir uns entschlossen, mehr zu tun und ein eigenes Ladengeschäft geöffnet, in dem wir Kunden bedienen, die sparsam sind, nachhaltig denken, und gleichzeitig Wert auf hochwertige Ernährung legen.“

Hintergrund: Rund 190 Mitarbeiter sorgen in dem schwäbischen Familienbetrieb Lutz für einen reibungslosen Ablauf. Täglich werden rund 1,8 t Mehl verarbeitet und verkauft. Für die jungen Fachkräfte für morgen sorgt das Unternehmen selbst und bildet in den Berufen: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Bäckerei, Bäcker/-in, Konditor/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement erfolgreich aus -- und wer sich in dieser Branche fachkräftemäßig ausbilden und sich einbringen möchte, der findet in diesem Betrieb ein offenes Ohr.

Information: ReBäck - Oberpaur-Passage * Wilhelmsztraße 22 * 71638 Ludwigsburg * 07141-862636 * Email: info@luckylutz.com * Internet: www.luckylutz.com

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN ( PR-SRPR * Waldemar Herzog)

Landesregierung BW steckt Positionen ab

Brüssel/Stuttgart: Die Landesregierung hat auf ihrer Kabinettssitzung in Brüssel am Dienstag, den 30. Januar 2018, ihre Positionen zu den Verhandlungen über den Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union (MFR) und die Förderperiode der EU nach 2020 abgesteckt. Im MFR werden für die sieben Jahre ab 2021 der Gesamtumfang des EU-Haushalts und zugleich die politischen Schwerpunkte für das kommende Jahrzehnt festgelegt. Der MFR ist damit zentral für die aktuelle Debatte über die Weiterentwicklung der EU.

„Wir sind uns einig, dass die EU mit den Entwicklungen der inneren und äußeren Sicherheit, der Globalisierung, der Migration und der Bekämpfung von Fluchtursachen, des Klimawandels, des Artenverlusts sowie der Digitalisierung vor großen Herausforderungen steht. Zusammen mit den finanziellen Lasten des Brexit kann die EU ihren neuen Aufgaben deshalb aus unserer Sicht nur gerecht werden, wenn zu deren Finanzierung ein ausgewogener Mix aus klu-

gen Einsparungen und höheren Mitteln für den EU-Haushalt herangezogen werden kann“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto-links). „Daher war es uns wichtig, zum Mehrjährigen Finanzrahmen und der EU-Förderperiode nach 2020 frühzeitig eine baden-württembergische Positionierung zu entwickeln, um diese in die Gespräche und Verhandlungen in Brüssel einzubringen.“

Forschungs- und Entwicklungsprogramme ausbauen: „Wir setzen uns auch für eine Stärkung des neuen Forschungs- und Innovationsprogramms ein“, betonte Ministerpräsident Kretschmann. „Denn wissenschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der EU steigert die Leistungsfähigkeit unserer eigenen Wissenschaft durch gemeinsame Projekte, schafft Synergien und zieht Talente aus aller Welt an.“ Die Landesregierung setze sich zudem für eine bessere Ausstattung und Weiterentwicklung der Mobilitätsprogramme und der transnationalen Zusammenarbeit im Rahmen von Erasmus+ in den Bereichen Schule, Hochschulbildung, Berufsbildung, Jugend und Erwachsenenbildung ein.

Klima- und Umweltschutz sowie Agrarpolitik: „Wir begrüßen, dass die EU im Bereich Klimaschutz und Biodiversität eine Vorreiterrolle übernehmen will“, so Kretschmann. Zur Bewahrung der biologischen Vielfalt sei nicht nur eine nachhaltig wirtschaftende, naturverträgliche und wett-bewerbsfähige Landwirtschaft, sondern auch eine verbesserte Unterstützung von Natur- und Landschaftspflegemaßnahmen anderer Akteure erforderlich, insbesondere im Rahmen der GAP.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-STMBW * Waldemar Herzog)