derte die Umsetzung neuer Ideen im Bezug auf die Wingerter-Ausbildung sowie eine sinnvolle Versicherungsoption für die Branche. |
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Die Optimierung des Bezeichnungsrechtes werden noch viele Diskussionen hervorrufen. Ziel ist es eine attraktive Herkunftssystematik für die geschützte Ursprungsbezeichnung „gU Württemberg“ zu erreichen. Hierfür wird ein neues Konzept zur sogenannten Absatzförderung im EU-Binnenmarkt angestrebt. |
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Erstmals wurden die neuen Gewinner des „Jungwinzerpreises“ bekannt gegeben. Christoph Kern von der Weinkellerei Wilhelm Kern aus Kernen im Remstal sowie Dennis Keifer & Sebastian Schiller von der KSK Winery aus Stuttgart-Rohracker in der Kategorie „Kooperationen“. |
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Bei der KSK Winery gefiel der Jury der besondere Ansatz zur Betriebsgründung, die mittels Crowdfunding erfolgte. Das Besondere beim Crowdfunding ist, dass eine Vielzahl an Menschen ein Projekt finanziell unterstützen, diese erhalten dann einen Gegenwert für ihre Investition. Fünf Jahre nach dem Start-up könne man jetzt feststellen, dass der Erfolg keine mediale Eintagsfliege war und dass sich zu den Geldgebern eine nachhaltige Kundenkommunikation und - bindung aufbauen ließe, wie die Jury begründet. Weitere Ideen sind hier ebenso in der Pipeline wie bei Christoph Kern, der seine Edition .Kesselliebe“ - eine Homage an die Stuttgarter Stadtkessel-Lage - nicht nur hochprofessionell durchdekliniert hat, sondern diese auch zeitgemäß skizziert. Mit dieser „urbanen Weinlinie“, die Stuttgarter Geschichten erzählt - vorzugsweise über soziale Medien -, erschließt sich für die Familienweinkellerei ein zusätzliches Kundesegment mit höherem Preisniveau. Beide Konzepte sind ganz hervorragende Beispiele für eine gelungene Profilierung“, unterstreichen Hohl und Bader. Leider gelte Württemberg immer noch als verstaubt und bieder. Dabei habe das Anbaugebiet durchaus viel zu bieten, was gleichwohl zu wenig bekannt sei. Die jetzt und in den Vorjahren ausgezeichneten Jungwinzerkonzepte sind dabei ein ganz wichtiger Baustein auf dem Weg hin zu einer Innovationsführerschaft Württembergs. Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog) |
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Stuttgart: Die „Kinderkonzerte im Olgäle“, eine Konzertreihe im Klinikum Stuttgart für Kinder und Familien, startet am 28. Januar 2018 in die mittlerweile achte Saison. Die Veranstaltungen haben sich inzwischen zu einer sonntäglichen Institution entwickelt: „Unsere Konzerte sind sehr beliebt, im Jahr 2017 haben wir wieder über 1000 Besucher gezählt“, freut sich Radoslaw Pallarz. Der Kinderkrankenpfleger und Stationsleiter am Klinikum Stuttgart, der selbst musiziert und komponiert, hatte einst die Idee zu den Kinderkonzerten und organisiert sie seither. Die neue Saison der „Kinderkonzerte im Olgäle“ wird am Sonntag, den 28. Januar 2018 von Katarzyna Mycka und Franz Bach eröffnet. Die beiden Marimbavirtuosen kommen mit einer neuen Bearbeitung des Nussknackers von Peter Tschaikowski. Erzählerin dieser musikalischen Geschichte ist Jasmin Bachmann, Sprecherin und Moderatorin bei SWR und BR. Das Konzert beginnt um 10.30 Uhr im Olgaraum des Klinikums Stuttgart – Olgahospital. Alle Kinder und Familien aus dem Raum Stuttgart sind dazu herzlich eingeladen. Nach dem etwa halbstündigen Konzert gibt es traditionell Getränke und Brezeln sowie für die Kinder die Möglichkeit, an der Arche im Foyer des Olgahospitals etwas zu toben. |
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinikum * Waldemar Herzog) |
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Junge Säbelantilopen-Kälber machen Mut für Überleben ihrer Art |
Stuttgart: Erstmals sind in der Wilhelma in Stuttgart Säbelantilopen auf die Welt gekommen. Die beiden Kälber sind Hoffnungsträger ihrer ganzen Art, die mit wissenschaftlichem Namen Oryx dammah heißt. Sie war in der Natur bereits komplett ausgestorben und konnte nur dank der Nachzucht in Zoos und auf Farmen überleben. Als internationales Kooperationsprojekt startete vor kurzem die Wiederansiedlung in ihrer früheren Heimat in Nordafrika. Die kleinen Mutmacher, die im Spätherbst in der Wilhelma geboren und bisher im geschützten Stallbereich gehalten wurden, stellen sich jetzt den Besuchern des Zoologisch-Botanischen Gartens vor. Sie sind auf der afrikanischen Savannen-Anlage mit den Grevy-Zebras und den Dorcas-Gazellen zu sehen. |
Unsere Fotos zeigen: Gleich im ersten Jahr in der Wilhelma hat die Nachzucht der Säbelantilopen geklappt - zweifach. |
„Die Säbelantilopen hatten wir erst im Herbst 2016 aufgenommen, um uns langfristig an der Nachzucht zu beteiligen. Dass es gleich im ersten Jahr gelungen ist, und das sogar doppelt, ist fantastisch“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „So könnte die traurige Geschichte der Säbelantilopen doch noch ein Happyend bekommen. An dieser Geschichte wollen wir mitschreiben. Solch ein lebender Beweis, dass wir nicht nur auf Negativentwicklungen, wie den Schwund der Artenvielfalt, hinweisen, sondern effektiv entgegensteuern können, gibt etwas Zuversicht zurück. Der Blick auf unsere Afrika-Savanne mit den Antilopen-Kälbern und den Zebra-Fohlen ist so erfrischend, dass es wirklich Mut macht.“ Die für ihr eindrucksvollen Hörner, die säbelartig gebogen bis zu 1,20 Meter lang werden, bekannten Antilopen zogen noch Mitte des 20. Jahrhunderts in riesigen Herden in riesigen Herden zu Hunderten und Tausenden durch die Sahara und Sahelzone. Ihr Fleisch, Fell und Gehörn waren so begehrt, dass der zunehmend technisierten Jagd immer größere Zahlen zum Opfer fielen. In der großen Ebene ohne schützende Vegetation ließen sich die Antilopen leicht von Jeeps und sogar von Flugzeugen aus verfolgen und schießen. Zur Wilderei kamen noch Bürgerkrieg, Futterkonkurrenz durch Viehhaltung und anhaltende Dürreperioden hinzu, bis im Jahre 2000 keine einzige Säbelantilope in der Natur mehr vorhanden war. In die Wilhelma kamen 2016 zwei Antilopenkühe aus Portugal und ein Bock aus England. Bei den im September und November zeitlich versetzt geborenen Kälbern sind unterschiedliche Entwicklungsstufen anhand der Kopfform und der Hornlänge zu erkennen. Die Spieße sind beim jüngeren Kalb etwa zehn, beim älteren gut zwanzig Zentimeter lang. Die säbelartige Krümmung, welche die Hörner später einmal annehmen, ist bisher nur zu erahnen. Für beide Kühe war es eine Erstlingsgeburt. Damit sie sich in Ruhe in ihre Mutterrolle einfinden konnten und die Kälber sich schrittweise an die anderen Mitbewohner gewöhnten, verweilten sie bislang hinter den Kulissen. Anfangs blieben sie im Stall. Danach ging es nur in das Vorgehege. Zuletzt durften sie stundenweise das große Außengehege alleine erkunden. Und nun sind die Antilopen, Zebras und Gazellen gemeinsam auf der Savannen-Anlage unterwegs. Der Antilopen-Bock, der seinen Nachwuchs allzu aggressiv gegen Zebras, Gazellen und Pfleger verteidigt hatte, lebt vorerst auf der nicht öffentlichen Außenstelle der Wilhelma, dem Tennhof. Unsere Fotos zeigen: Gleich im ersten Jahr in der Wilhelma hat die Nachzucht der Säbelantilopen geklappt - zweifach. Sie leben auf einer Anlage mit den Grevy-Zebras, die ihrerseits zwei Fohlen haben. Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog) |