31. Juli 2014

Willkommen in einem starken Land!

Karlsruhe/Stuttgart: Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist die deutsche Gewichtheber-Nationalmannschaft am Donnerstag, den 31. Juli 2014, in Karlsruhe gekommen. Unweit ihres Trainingsstützpunkts in Leimen halfen „die stärksten Umzugshelfer Deutschlands“ einer fünfköpfigen Familie aus Niedersachsen beim Einzug in ihre neue Wohnung.

Dahinter steckte eine Aktion der Werbe- und Sympathiekampagne „Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“, bei der das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Bundesverband deutscher Gewichtheber e.V. und dem Landessportverband besonders starke Unterstützung bei einem Umzug aus einem anderen Bundesland nach Baden-Württemberg verlost hatte.

Gewonnen hatte eine fünfköpfige Familie aus der Nähe von Hannover, die bereits einmal in Karlsruhe gelebt hatte. Nach einigen Jahren in Niedersachsen war für sie klar, dass sie zurück nach Baden-Württemberg ziehen wolle.

„Hier gibt es unglaublich viele Familien, tolle Spielplätze und auch sonst hat die Karlsruher Südweststadt sehr viel für Familien, Freizeit und Kultur zu bieten“, so die dreifache Mutter Bernadette Hartl, die im kommenden Schuljahr in Kraichtal-Münzesheim als Lehrerin arbeiten wird.

„Ein Umzug in ein so starkes Land wie Baden-Württemberg lohnt sich immer“, so der Weltmeister von 1998 sowie 2002 und Bundestrainer der Gewichtheber-Nationalmannschaft Oliver Caruso (Foto-unten-links). „Auch als Spitzensportler findet man hier optimale Bedingungen und eine sehr hohe Lebensqualität.“ Unter den tatkräftigen Umzugshelfern waren auch der Europameister von 2009 Jürgen Spieß (Foto-unten-Mitte) und die Jugendeuroopameisterin von 2013 Tabea Tabel (Foto-unten-rechts), die beide aus Baden-Württemberg stammen.

Willkommen geheißen wurde die Familie aus Hannover nicht nur von Vertretern des Staatsministeriums Baden-Württemberg, sondern auch von der Stadt Karlsruhe sowie von Nachbarn und Schaulustigen, die das Umzugsspektakel verfolgten.

Mit der Werbe- und Sympathiekampagne „Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“, werden gezielt junge Fachkräfte aus dem gesamten Bundesgebiet angesprochen. Dieser Zielgruppe geht es längst nicht mehr nur um gut bezahlte und karriereträchtige Jobs, sondern auch um ausgezeichnete Lebensqualität – und Baden Württemberg bietet alles, was man für den perfekten Ausgleich braucht.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)

Neue Beirat-Inklusion  gewählt

Stuttgart: Der neue „Beirat Inklusion – Miteinander Füreinander“ der Landeshauptstadt Stuttgart ist gewählt. Am 19. Juli 2014 haben Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen zum zweiten Mal 16 Vertreterinnen und Vertreter bestimmt, die in den kommenden vier Jahren das Sozialamt der Stadt beraten.

In den ersten drei Arbeitsfeldern „Wohnen zuhause und ambulant betreut“, „Wohnen stationär betreut“ sowie „Arbeit und Tagesstruktur, Kultur und Freizeit“ haben die Wähler sowohl Menschen mit Behinderung als auch Angehörige zu ihren Vertretern bestimmt. Für den Bereich „Schule, Kinder und Jugendliche“ konnten nur Angehörige gewählt werden, da keine Schülerinnen und Schüler kandidiert hatten.

In den kommenden vier Jahren wird sich der Beirat nun mit Fragen beschäftigen, die Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung betreffen und die in den Aufgabenbereich des Sozialamtes fallen. Er wird damit bei der künftigen Ausgestaltung von Angeboten für Menschen mit Behinderung eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich kann der Beirat zu Gemeinderatsdrucksachen der Sozialverwaltung im Bereich der Behindertenhilfe Stellung beziehen.

„Der Beirat Inklusion ist ein bedeutender Ansprechpartner für Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Bei der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen wird er auch in Zukunft wichtige Impulse liefern“, sagt die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer.

Der Beirat ist nun für vier Jahre gewählt und tagt nichtöffentlich. Ihm gehören neben den gewählten Mitgliedern auch Vertreter von Selbsthilfegruppen, die Behindertenbeauftragte, der Leiter des Sozialamtes und Mitarbeiter der Sozialplanung des Sozialamtes an.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Einweihung Falbenhennenplatz

Stuttgart: Der Bezirksvorsteher für Stuttgart-Süd, Rupert Kellermann, der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, und der Abteilungsleiter Stadtgrün, Walter Wagner, haben am Mittwoch, 30. Juli, den umgestalteten Falbenhennenplatz eingeweiht.

Das Projekt wurde in Verantwortung des Garten-, Friedhofs- und Forstamts in Kooperation mit dem Tiefbauamt ausgeführt. Die Straßenbau- und Landschaftsbauarbeiten zur Herstellung des Platzes beendet die Baufirma Meyer GmbH voraussichtlich Mitte August.

Das neu gestaltete Platzdreieck liegt zwischen der Olgastraße, der Mittelstraße und der Falbenhennenstraße. Im Zuge des Umbaus mit der „Stuttgarter Platte“ wurden die Falbenhennenstraße und die Mittelstraße bereits saniert.

Die Parkplätze in der Falbenhennentraße wurden mit Längsparkplätzen neu angeordnet. Zusätzlich wurde der Bordstein an der Olgastraße im Vorbereich des Kioskes und des Taxistandes neu geführt und der Gehwegbereich neu erstellt.

Neue Spielgeräte und Bänke werten den bereits bestehenden Spielplatz auf.

Die gesamte Umgestaltung kostet rund 320.000 €.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Konflikt im Artenschutz und Sommerferienprogramm für Kinder

Souvenirs im Konflikt mit dem Artenschutz

Stuttgart: Ob Krokohandtasche, Schlangenhaut oder Alligatorschädel, nicht alle exotischen Mitbringsel, die man im Urlaub legal erwerben kann, darf man nach Deutschland einführen. Der Zoll hat, vor allem an Flughäfen, gerade zur Urlaubszeit ein wachsames Auge und kann auch einmal empfindliche Strafen verhängen.

Am 3. August 2014 berichtet darum das Hauptzollamt Stuttgart in der Wilhelmaschule, passend zu den anstehenden Sommerferien, über Artenschutz im Urlaub. Gut ist es, sich vor dem Urlaub zu informieren, mit welchen Souvenirs man Raubbau an der Natur unterstützt. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Außer den kurzen Vorträgen um 15 und 16 Uhr zeigen die Zollmitarbeiter auch Stücke aus der Asservatenkammer des Stuttgarter Flughafens und beantworten natürlich gerne Fragen.

Unsere Fotos zeigen: Makabre Mitbringsel aus fernen Ländern sind in der Asservatenkammer des Stuttgarter Hauptzollamts zu finden.

Beim Sommerferienprogramm der Wilhelma sind noch Plätze frei!

Stuttgart: Eltern, die ihren Kindern für die Sommerferien noch die Teilnahme an einem der spannenden Programmangebote der Wilhelmaschule sichern möchte, haben unter der Telefonnummer 0711-5402136 die Chance, einen der verfügbaren Restplätze zu ergattern.

Unsere Fotos zeigen: „Fell und Federn“ heißt ein Angebot im Rahmen des Wilhelma-Sommerferienprogramms, bei welchem Kinder ihr eigenes Expeditionstagebuch führen, und im Sommerprogramm  „Keine Langeweile für Zootiere“, füllen  gemeinsam mit einer Tierpflegerin die Kinder hier Bälle mit Popcorn. Um an dieses heranzukommen, nutzen die Menschenaffen oft Stöckchen als Werkzeug - was Köpfchen und Geschick erfordert und sie beschäftigt.

Ab Anfang August und bis in den September 2014 hinein bietet das Sommerferienprogramm spannende Erlebnisse für Kinder von sechs bis 14 Jahren. Frei sind beispielsweise noch Plätze bei dem Angebot „Keine Langeweile für Zootiere“, bei dem die Kinder gemeinsam mit den Tierpflegern Beschäftigungsspielzeug für Affen und Co. basteln und anschließend beobachten können, was die Tiere so alles damit anstellen. Oder wie wäre es, im Kurs „Fell & Federn“ ein eigenes Wilhelmabuch anzulegen, in dem von jedem besuchten Tier Haare, Federn oder Schuppen eingearbeitet werden? Einen Blick hinter die Kulissen des Aquariums werfen die Teilnehmer beim „Tag am Meer“ und gehen dort mit Seesternen und Oktopus auf Tuchfühlung. Ein Besuch „Down under“ in Australien bietet Kängurus, Krokodile und Kakadus.

Diese und alle weiteren noch verfügbaren Themen und Termine finden sich bei www.wilhelma.de/wilhelmaschule unter „Sommerferienprogramm“.

Die Anmeldung ist verbindlich. Eine bestätigte Anmeldung ist die Voraussetzung für die Teilnahme.

Texte und Fotos: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog * Zoll)

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