04. Juli 2014

Stuttgarter OB in Strassburg

Strassbourg/Stuttgart: Oberbürgermeister Fritz Kuhn ist am Freitag, den 4. Juli 2014, zu einem Antrittsbesuch in Stuttgarts Partnerstadt Strassburg gereist.

Nach Gesprächen mit seinem Amtskollegen Roland Ries sagte Kuhn: „1962 wurde die Partnerschaft im Gedanken der Aussöhnung begründet, heute wird sie gelebt und funktioniert sehr gut.“ Er sprach sich dafür aus, die Partnerschaft weiter auszubauen und so die Freundschaft zu stärken. Kuhn hat seinen Amtskollegen Ries zu einem Besuch nach Stuttgart eingeladen.

Anlass für die Reise des Oberbürgermeisters war die Oberrheintour von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der zuvor bereits die Schweiz besucht hatte.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Bild-Mitte) trägt sich ins Goldene Buch in Straßburg ein. Links im Bild Straßburgs Oberbürgermeister Roland Ries, rechts Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Am Morgen wurden der Ministerpräsident und Oberbürgermeister Kuhn in der Mitte der Passerelle des Deux Rives, der Brücke der zwei Ufer, von Oberbürgermeister Ries begrüßt. Auch der Oberbürgermeister von Kehl, Toni Vetrano, war dabei. Anschließend begaben sich beide Delegationen zu Fuß nach Straßburg. Die Brücke über den Rhein verbindet Straßburg und Kehl.

Nach dem Besuch einer neu eröffneten zweisprachigen Kinderkrippe erfolgte die Vorstellung und Besichtigung der städtebaulichen Neuordnung des Rheinhafens von Straßburg, was ein grenzüberschreitendes Projekt ist. Auf etwa 250 Hektar entstehen Wohnungen, Arbeitsstätten und Grünflächen. Kuhn sagte dazu. „Das Tolle ist, dass sich Straßburg zum Rhein hin öffnet und die Trennung von Wohnen, Arbeiten und Leben in diesem Städtebauprojekt überwindet.“

Beim persönlichen Austausch zwischen den beiden Oberbürgermeistern ging es neben dem Städtebau auch um kulturelle wie soziale Themen sowie um den Wissenschaftstransfers und Schüleraustausch. Kuhn und Ministerpräsident Kretschmann trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Straßburg ein. Kuhn schrieb: „Die gelebte Freundschaft unserer Städte ist der Urgrund von Frieden, kultureller Gemeinschaft und Wohlstand. Danke dafür!“

Am Abend wollen die Oberbürgermeister Kuhn und Ries zusammen mit Ministerpräsident Kretschmann das WM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich gemeinsam verfolgen.

Hintergrund zu Straßburg: Strassburg zählt rund 270.000 Einwohner. Die Bevölkerung ist jung und international, so ist jeder Vierte jünger als 20 Jahre bzw. jeder Dritte stammt aus dem Ausland. Strassburg wird häufig auch als „Hauptstadt Europas“ bezeichnet, da sich dort der Europarat, das Europaparlament und der Europäische Gerichtshofes für Menschenrechte befinden. Zudem ist Strassburg ein bedeutender Handelsplatz und ein bekanntes Bankenzentrum. Das Zentrum, die so genannte "Grande Ile", wurde  1988 zum Weltkulturerbe erklärt. Stuttgart und Strassburg sind seit 1962 Partner.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Sven Matis * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Fußball-WM stand auch beim .wtv-Kinder-Wilhelmatag im Mittelpunkt

Stuttgart: Der frühere Fußball-Nationalspieler und Vize-Weltmeister Hansi Müller (Foto rechts: 7. von links) war bei den Drittklässlern sehr gefragt und musste viele Fragen rund um die Fußball-WM beantworten. Er gab Tipps, wie man am besten auf die Torwand schießt und auch viele Autogramme. Inzwischen bereits zum neunten Mal luden die .wtv Württemberger Medien Schülerinnen und Schüler aller dritten Klassen der Stuttgarter Grundschulen zu einem Ausflug in die Wilhelma ein. Anlass hierfür ist die Neuerscheinung der „Gelbe Seiten“ und von „Das Telefonbuch“ für Stuttgart. Mit dieser Aktion sollen möglichst viele Kinder in den Genuss eines Besuches in der Wilhelma kommen.

Fast 2000 Kinder aus 91 Klassen bzw. 39 Schulen haben sich in diesem Jahr wieder mit ihren Lehrerinnen und Lehrern für den Wilhemabesuch angemeldet. Gestern Vormittag erwarteten sie dort jede Menge Spiele und Überraschungen, wie beispielsweise Pflanzen eintopfen, die sie dann mit nach Hause nehmen durften, Glücksrad drehen, Klebetattoos, Popcorn und vieles mehr. Auch viele Mitarbeiter sowie die Geschäftsführung des .wtv  waren vor Ort und unterstützten die Aktionen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dietrich * Waldemar Herzog)

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