28. März 2015

Bitte einsteigen - Mit Volldampf durch den Killesberg

Stuttgart: Über 50 Kinder aus den Kindergärten Esslingens und Stuttgart, Thomas Moser und Viola Gerndh von der SSB, Gerd Brombacher vom Förderverein der Kleinbahn e.V. waren dabei, als am Freitag, den 27. März 2015 die Saison der Kleinbahn im Höhenpark Killesberg eröffnet wurde.

 

Die museale Kleinbahn, die zum Teil noch aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts stammt, wird auch in dieser Saison auf ihrem Rundkurs von 2,5 Km in etwa 15 Minuten vom März bis in den Oktober 2015 weit über 100.000 Fahrgäste im Höhenpark Killesberg befördern.

Schon 1928 war die erste Stuttgarter Kleinbahn unter dem Namen „Liliputbahn“ im Einsatz. Zur Reichsgartenschau im Jahre 1939 - also vor fast 80 Jahren - setzte die damalige Messegesellschaft zwei Kleinlokomotiven ein, die einen Rundkurs von damals über 3,5 Km durchfuhren.

Seit Jahrzehnten erfreut die Killesberg-Kleinbahn Kinder und Erwachsene gleichermaßen, und so heißt es dieses Jahr „Herzlich willkommen in der Kleinbahn - bitte einsteigen!“

Ab dem 4. April 2015 wird „Tazzelwurm“ , „Springerle“ und „Blitzschwob'' die ersten Runden drehen, und im Herbst dieses Jahres wird sich die „Santa Maria“ hinzugesellen. Alle freuen sich und sind sich einig: „Die Killesbergbahn in Stuttgart ist das Erlebnis für jung und alt!“

Viele Attraktionen sind im Laufe der Saison geplant, denn schließlich feiern alle gemeinsam das - seit 1928 - Bestehen der Killesberg-Kleinbahn.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

DFB Integrationspreis für Gemeinschaftserlebnis Sport

Stuttgart/Frankfurt: Bei der festlichen Preisverleihung in Frankfurt am Donnerstagabend wurde das Gemeinschaftserlebnis Sport für seine Arbeit und sein Engagement mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.): Den Preis nahmen die Projektverantwortlichen Thomas Krombacher, Uwe Jaeger und Fabian Schönleber in Frankfurt entgegen.

Das Gemeinschaftserlebnis Sport in Trägerschaft von Landeshauptstadt Stuttgart und Sportkreis Stuttgart wurde für drei seiner Maßnahmen in der Kategorie freie und kommunale Träger ausgezeichnet:

„Kick mit – Fußball verbindet“ ist eine kostenlose niedrigschwellige Fußballturnierserie für Jugendliche zwischen 9 und 17 Jahren in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft. Mit „Nachtaktiv“ wird für Jugendliche in mehreren Stuttgarter Stadtbezirken ein Mitternachtssportangebot angeboten. Der dritte Baustein ist „Doppel(S)pass“, ein Fußballangebot mit Sprachunterricht für Förderschulen.

Insgesamt werden mit dem Gemeinschaftserlebnis Sport jährlich um die 30.000 Kinder und Jugendliche in Stuttgart erreicht.

 „Mit der Auszeichnung wird die jahrelange Arbeit des Programms an der Schnittstelle Sport und Soziales gewürdigt“ so Fred-Jürgen Stradinger, Präsident des Sportkreises. „Besonders schön ist es, dass wir den Preis in dem Jahr erhalten, in dem das Programm sein 20jähriges Bestehen feiert“, so Stradinger weiter.

Die Sieger wurden von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Laura Tilly, Senior Manager Global Diversity Office der Daimler AG, geehrt. Deutschlands höchst dotierter Sozialpreis wird seit 2007 jährlich von Mercedes-Benz und vom DFB verliehen. Die Erstplatzierten erhalten für ihr Engagement einen Mercedes-Benz Vito, den Allrounder unter den Transportern im Wert von über 54.500 €.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Sportkreis * Waldemar Herzog)

Ergebnisse der Studie zur Einbruchsprävention

Stuttgart: Wohnungseinbrüche haben sich seit einigen Jahren wieder zu einem Kriminalitätsschwerpunkt überall in Deutschland entwickelt. Entsprechend ist die Verunsicherung der Bevölkerung gestiegen. Die Stuttgarter Sicherheitspartnerschaft, insbesondere Polizei und Stadtverwaltung, nehmen sich dieses Themas seit einiger Zeit daher verstärkt an. In diesem Zusammenhang hat die Stadt Stuttgart eine Studie initiiert, mit dem Ziel, vertiefte Erkenntnisse zur Verhinderung von Wohnungseinbrüchen zu gewinnen. Die Studie soll Ende 2015 abgeschlossen sein.

„Erste Ergebnisse der Untersuchung auf der Basis einer repräsentativen Befragung liegen nun vor. Wir haben dadurch einen ersten guten Einblick über das Verhalten, den Kenntnisstand und die zukünftigen Absichten der Bevölkerung zur Einbruchsvorbeugung erhalten“, mit diesen Worten stellten Ordnungsbürgermeister Martin Schairer (Foto links) und der Leiter des Referats Prävention des Polizeipräsidium Stuttgart, Ludwig Haupt, am 27. März 2015 die ersten Ergebnisse der Untersuchung der Öffentlichkeit vor.

Die Studie: Eingebettet in ein EU-Forschungsvorhaben des „Europäischen Forums für Urbane Sicherheit (EFUS)“ hat die Studie die Zielsetzung, Erkenntnisse zum Präventionsverhalten der Bevölkerung zu gewinnen, um daraus Optimierungsmöglichkeiten der laufenden Präventionsarbeit der Sicherheitsbehörden abzuleiten. Die Studie wird unter Federführung der Stabsstelle Kommunale Kriminalprävention beim Referat Recht, Sicherheit und Ordnung (RSO/KKP) und dem Statistischen Amt der Landeshauptstadt Stuttgart durchgeführt. Eng zusammen gearbeitet wird dabei mit dem Referat Prävention des Polizeipräsidiums Stuttgart, der Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement im Rathaus und mit dem Bezirksrathaus Nord.

Die Studie setzt sich methodisch zusammen aus einer ersten allgemeinen Repräsentativbefragung der Bevölkerung zur Kriminalprävention im Wohngebiet. Ausgewählt wurden die Stadtteile Weißenhof, Mönchshalde, Relenberg, Lenzhalde, Bismarckturm und Killesberg im Stadtbezirk Stuttgart-Nord mit insgesamt etwa 15 000 Einwohnern, weil hier im Winterhalbjahr 2013/2014 eine im Verhältnis zur Einwohnerzahl vermehrte Anzahl von Wohnungseinbrüchen durch die Polizei registriert wurde.

Noch bis zum 10. April findet eine zweite Repräsentativbefragung im Untersuchungsgebiet statt, bei der unter anderem die Präventionsmaßnahmen der Polizei und der Stadtverwaltung auf ihre Wahrnehmung und Wirksamkeit hin evaluiert werden.

Die Befragung: Das Statistische Amt führte die erste repräsentative Befragung von rund 2500 per Zufallsverfahren ausgewählten volljährigen Bürgerinnen und Bürgern schriftlich durch. Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig. Der Erhebungszeitraum erstreckte sich vom 24. September bis 6. November 2014.

An der Befragung beteiligten sich 57 % der angeschriebenen Personen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst * Waldemar Herzog)

[Home] [Tag-Ber-2015] [Januar 2015] [Februar 2015] [März 2015] [April 2015] [Mai 2015] [Juni 2015] [Juli 2015] [August 2015] [September  2015] [Oktober 2015] [November  2015] [Dezember 2015] [Tag-Ber-2014] [Tag.Ber. 2013] [Positiv-Medien] [Provil und GS] [Impressum]