04. März 2015

Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus in Stammheim

Stuttgart: Die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Stammheim, darf sich auf ein neues Feuerwehrhaus freuen.

 

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Stefan Eppinger, Stellvertretender Leiter der Branddirektion, und Susanne Korge, Bezirksvorsteherin von Stammheim, setzten am Dienstag, den 3. März 2015, gemeinsam mit Christian Frey, Kommandant der Stammheimer Feuerwehr, und Architekt Martin Wypior den ersten Spatenstich auf dem Baugrundstück Stammheimer Straße/In den Hochwiesen.

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Stefan Eppinger, Stellvertretender Leiter der Branddirektion, und Susanne Korge, Bezirksvorsteherin von Stammheim, setzten am Dienstag, den 3. März 2015, gemeinsam mit Christian Frey, Kommandant der Stammheimer Feuerwehr, und Architekt Martin Wypior den ersten Spatenstich auf dem Baugrundstück Stammheimer Straße/In den Hochwiesen.

„Mit dem neuen Feuerwehrhaus wird das Ziel einer deutlichen Verbesserung der räumlichen Situation und damit der Arbeitsbedingungen für die ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stammheim erreicht“, betonte Bürgermeister Schairer (Foto-links).

Im Erdgeschoss des neuen Gebäudes entstehen eine Halle mit vier Stellplätzen für Feuerwehrfahrzeuge, Umkleide- und Sanitärräume für die Einsatzkräfte, Funkraum, Verwaltungs- und Lagerräume sowie eine Werkstatt für Kleingeräte.

Das Obergeschoss beherbergt einen Schulungsraum mit fast 100 Quadratmetern, einen Jugend- und Bereitschaftsraum mit knapp 40 Quadratmetern, eine Teeküche sowie eine kleine Dachterrasse, die sich nach Süden öffnet.

Für die Feuerwehrfahrzeuge wird eine neue Zufahrt direkt von der Stammheimer Straße gebaut. Eine Durchfahrt zur Straße „In den Hochwiesen“ ist nicht mehr möglich. Das Gebäude selbst dient als Lärmschutz für die bestehende Wohnbebauung.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst Stuttgart * Waldemar Herzog)

Firmenauto -  Schadenfreiheitsrabatt privat nutzen

Stuttgart: Wer seinen Firmenwagen abgibt, kann den durch unfallfreie Fahrt erworbenen Schadenfreiheitsrabatt unter Umständen privat weiter nutzen; diesen Tipp gibt Verkehrsrechtsexperte Florian Wolf vom ACE Auto Club Europa in Stuttgart.

Dafür sieht er zwei Möglichkeiten: „Entweder bringt der Arbeitnehmer seine Schadensfreiheitsklasse in die Firma schon mit ein, dann kann er diese durch unfallfreies Fahren verbessern und danach auch weiternutzen“, sagt Wolf. „Wichtig ist nur, dass dies so im Vorhinein schriftlich vereinbart wird“. Oder aber, der Arbeitnehmer hat seinen Schadenfreiheitsrabatt nicht in die Firma eingebracht. „Dann kann er sich immerhin die unfallfreie Zeit mit dem Firmenwagen anrechnen lassen“, erläutert der ACE-Experte. Dafür müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt sein, beispielsweise muss es sich beim Firmenwagen um einen Pkw handeln, der zudem an wenigstens 150 Kalendertagen im Jahr genutzt wurde.

Fährt der Arbeitnehmer nebenher kein Privatfahrzeug, kann die von ihm mit dem Dienstwagen erworbene Schadenfreiheitsklasse später mitgenommen werden; ohne Nachteil ist das in der Regel bis zu einer Dauer von sieben Jahren möglich. Die durch den Arbeitgeber gezahlten Versicherungsprämien werden übrigens nicht als so genannter geldwerter Vorteil versteuert.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACS * Waldemar Herzog)

Kleine Frühjahrskur fürs Auto

Stuttgart: Im Frühjahr empfiehlt es sich, seinem Auto einen gründlichen Fitness-Check zu gönnen. Dafür gibt es zumindest drei gute Gründe: Er dient der Verkehrssicherheit, erhält den Fahrzeugwert und lässt das Auto in der Frühlingssonne blitzen.

Als Erstes steht eine große Autowäsche auf dem Programm, um das Fahrzeug von den gröbsten Spuren des Winters zu befreien. Ob Waschanlage oder Waschpark, im Frühling lohnt sich eine Unterbodenreinigung, die aggressiven Salzresten zuleibe rückt. Vor der Fahrt in die Waschanlage macht auch eine Vorreinigung mit dem Dampfstrahler Sinn, die selbst hartnäckigen Schmutz beseitigt.

Anschließend tupft man kleinere Steinschlagspuren mit einem Lacktupfer in Fahrzeugfarbe aus, um größeren Schäden vorzubeugen. Wer die Außenhaut noch mit Hartwachs versiegelt, schützt sie besser gegen aggressive Insektenrückstände und sauren Regen.

Auch der Innenraum hat Zuwendung verdient. Nicht mehr benötigtes Winterzubehör wie Schneeketten und Eiskratzer können wieder in den Keller wandern, zumal jedes Kilo zu viel unnötig Kraftstoff kostet. Gegen angestaute Feuchtigkeit gibt es einfache Abhilfe: die Fußmatten separat trocknen, das Fahrzeug in der Sonne bei weit geöffneten Türen lüften und feuchte Fußbereiche über Nacht mit Zeitungspapier auslegen.

Für gute Sicht ist wichtig, die Scheiben innen und außen mit Glasreiniger von dem oft zähen Schmutz zu befreien. Zeigen die Scheibenwischer nach der Wintersaison Risse oder erzeugen Schlieren, sind neue fällig. Weiter ist es an der Zeit, das Wischwasser beim Nachfüllen auf Sommerscheibenreiniger umzustellen. Wer nicht selbst Hand anlegen möchte, kann die Arbeiten auch einer Werkstatt überlassen, die bei dieser Gelegenheit gleich einen Blick auf die Technik werfen kann.

Schnellere Rettung von Verletzten

Optimierte Fahrzeugstrukturen, hochfeste Materialien und Airbags machen unsere Autos immer sicherer. Aber ihr Einsatz kann die Rettung von Verletzten nach Verkehrsunfällen verzögern. „Die Rettung eingeklemmter Insassen mit hydraulischem Rettungsgerät wie Schere und Spreizer kann sich bei modernen Fahrzeugen schwieriger gestalten“, sagt „Dekra“ Unfallforscher Markus Egelhaaf. Eine Zwischenlösung bietet die Rettungskarte, die man im Auto hinter die Fahrer-Sonnenblende stecken sollte.

Die von den Automobilherstellern kostenlos bereitgestellten Rettungskarten enthalten alle für die Feuerwehren wichtigen Informationen über das jeweilige Fahrzeug. Egelhaaf: „Die Einsatzkräfte sehen auf einen Blick, an welchen Stellen besser nicht geschnitten wird, wo Airbags verbaut sind oder Hochvoltleitungen verlaufen.“

Damit die Rettungskräfte an der Einsatzstelle schnell auf die richtigen Informationen zugreifen können, hat man sich darauf verständigt, das passende Datenblatt hinter der Sonnenblende des Fahrersitzes anzubringen. Seit dem Jahr 2013 ist in Deutschland auch eine Onlineabfrage möglich. Damit können die Feuerwehren über das Kennzeichen des Unfallfahrzeuges alle erforderlichen Informationen bereits bei der Anfahrt abrufen und am Unfallort noch schneller helfen. Dieses System befindet sich aber noch im Aufbau und wird bislang nur von wenigen Leitstellen genutzt.

Bis zur vollständigen Umsetzung der digitalen Lösung empfiehlt „Dekra“: *  1. Rettungskarte des Fahrzeuges in Farbe ausdrucken. Download über www.dekra.de/rettungskarte * 2. Überprüfen, ob die Rettungskarte wirklich zum Fahrzeugtyp passt. * 3. Rettungskarte hinter der Sonnenblende des Fahrers befestigen. Sie wird von den Rettungskräften nur dort gesucht. Bedruckte Seite nach innen falten, damit sie nicht ausbleicht. * 4. Den Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ links oben oder unten an der Frontscheibe anbringen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-“DEKRA“  * Waldemar Herzog)

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