25. März 2015

Der Frühling ist da!

Endlich – Nun sind sie im Kommen, die Frühlingstage.

Vorbei sind die anstrengenden, kalten Wintertage und man schaut auf den Kalender, auf das Blatt, das den Frühling ankündigt. Ein Foto mit einer wunderschönen Landschaft, mit weiß blühenden Mandel-, Kirsch- und Pfirsichbäumen, mit Osterglocken, Krokussen und Gänseblümchen.

Was für eine schöne Frühlingslandschaft, die einem zum Spaziergang anregt. Also nicht lange zögern – Jacke an und ab in die freie Natur. Jetzt fängt man an den Frühlingsduft aufzunehmen, zu träumen und zu genießen – Kurz: man ist glücklich, denn die goldenen Sonnenstrahlen öffnen die Herzen.

Man spürt es, dieses Prickeln in der Luft. Man breitet die Arme aus und schenkt dem Sonnenschein auch ein Lächeln – ein Frühlingslächeln!

Die Vögel in den Bäumen und Sträuchern ringsum sind wach. Sie begrüßen die Sonne und den Frühling mit Singen und Zwitschern. Sie singen ihr fröhliches Frühlingslied. Und leise beginnt man selbst, ein fröhliches Frühlingslied zu summen.

Man spürt es, dieses krippeln in der Luft. Man breitet die Arme aus und schenkt dem Sonnenschein auch ein Lächeln – ein Frühlingslächeln!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Auf in die neue Saison

Cleebronn: Die Schienen sind lackiert & die Wagen wurden auf Hochglanz poliert – alles im Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn ist bereit für den Saisonstart am 28. März 2015. Endlich können sich die Besucher wieder täglich auf über 100 originelle Attraktionen im Erlebnispark und Wildparadies freuen.

Die diesjährige Saison hält ein paar Neuheiten bereit: neue Gruppenprogramme, ein erweitertes Übernachtungsangebot mit neuen Baumhäusern sowie ein Themenrestaurant mit Tagungsbereich. Tolle Zusatzangebote verspricht der bunte Veranstaltungskalender – Höhepunkte sind die Feuerwerksshow „Pyro Games“ und die Gruselveranstaltung „Schaurige Altweibernächte“. freuen.

Wer in die neue Katapult-Achterbahn „Karacho“ einsteigt, wird für seinen Mut belohnt: Der Start von 0 auf 100 km/h in nur 1,6 Sekunden, Dunkelfahrten und vier unterschiedliche Überschläge sorgen für Nervenkitzel pur!

Ein gigantisches Erlebnis ist auch die Fahrt durch die gewaltige Sägemühle der Holzachterbahn „Mammut“. Der Erlebnispark Tripsdrill zeichnet sich durch einen abwechslungsreichen Angebotsmix für alle Alters- und Zielgruppen aus: rasante Achterbahnen, spritzige Wasserfahrten, gemütliche Attraktionen und speziell für Kinder gestaltete Spiellandschaften wie beispielsweise das neue Gaudi-Viertel mit Kinderfreifallturm. Zudem lädt der liebevoll gestaltete Park am Fuße des rebenbewachsenen Michaelsbergs zum Schlendern, Träumen und Verweilen ein.

Inmitten des angrenzenden Waldes verbirgt sich eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Bären, Polarwölfe und Luchse streunen durch die weitläufigen Gehege des Wildparadies und können bei der Fütterungsrunde mit dem Wildhüter von Nahem bestaunt werden. Zahm und zutraulich sind Dam- und Sikawild, die sich in den großzügigen Freigehegen sogar streicheln und füttern lassen. Am Waldrand liegt die Falknerei mit der Falknertribüne. Die täglich außer freitags stattfindenden Flugvorführungen mit Geier, Adler, Falke & Co. beeindrucken Groß wie Klein. Auf dem Abenteuerspielplatz mit Kletterwald können die Kinder ausgiebig toben. Wer die Natur auf eigene Faust erkunden möchte, folgt dem Walderlebnis- und Barfuß-Pfad.

Romantisch und abenteuerlich übernachten – auch das ist Tripsdrill. Ob mitten im Grünen, umgeben von Störchen und Schafen, oder hoch oben in den Wipfeln der Bäume – eine Übernachtung im Natur-Resort Tripsdrill ist ein wahres Abenteuer! Direkt vor dem Wildparadies stehen 20 Schäferwagen für bis zu fünf Personen – eine ausgefallene und komfortabel ausgestattete Unterkunft für Familien mit Kindern. Im thematisierten und zentral gelegenen Badehaus wird das Duschen am nächsten Morgen zu einem echten Erlebnis.

Mehr als nur ein gemütliches Nest für Familien und Paare – das sind die originellen und hochwertig ausgestatteten Baumhäuser, ausgestattet mit Sanitärbereich mit Dusche und WC, Fußbodenheizung, TV, Kaffeemaschine und kostenloses WLAN. Auf der eigenen Veranda können die Übernachtungsgäste das Erlebte Revue passieren lassen und Pläne für den nächsten Tag schmieden.

Informationen: Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co. KG * 74389 Cleebronn * Telefon 07135 - 999 105 * Telefax 07135 - 999 666 * Internet: www.tripsdrill.de * Email: presse@tripsdrill.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Tripsdrill * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Plastiktüten bringen Meerestiere in Gefahr

Wohlstandsmüll gefährdet die Ozeane. Plastiktüten sind zum Beispiel ein tödlicher Feind der Meeresschildkröten. Um darauf aufmerksam zu machen und dagegen etwas zu tun,  widmet die Wilhelma den nächsten Aktionstag der Reihe „Wilde Wochenenden“ am Sonntag, 29. März 2015, dem Schutz der Meeresschildkröten.

Von 11 bis 16 Uhr gibt es in der Wilhelmaschule im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart eine kleine Ausstellung über die bedrohten Meerestiere zu sehen. Zudem können junge Besucher mit der Expertin Birgit Braun von der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) Stofftaschen als Alternative zu Wegwerf-Einkaufstaschen aus Kunststoff bemalen und gestalten. Mit dieser Aktion möchte die AGA auf die große Gefahr durch Plastiktüten im Meer hinweisen. Diese sehen nämlich, wenn sie im Wasser treiben, oft Quallen zum Verwechseln ähnlich.

Unser Foto zeigt: Eine kleine Meeresschildkröte, frisch aus dem Ei geschlüpft.

Und da sich die Schildkröten vor allem von Quallen ernähren, halten sie unseren Plastikmüll für eine lohnende Beute. Verschlucken sie die Tüten, schädigt der Kunststoff den Magen-Darm-Trakt der Tiere, woran sie sterben. Die Teilnahme an den Wilden Wochenenden ist im Wilhelma-Eintrittspreis enthalten. Spenden für den Artenschutz sind willkommen.

Hirscheber-Nachzucht geglückt

Die Hirscheber der Wilhelma gehören zu den absoluten. Und doch führen die kleinen Hirscheber in der Zuschauergunst im Zoologisch-Botanischen Garten eher ein Schattendasein zwischen ihren großen Nachbarn: den Nashörner einerseits und den Flusspferden andererseits. Dabei ist die bedrohte indonesische Schweineart etwas absolut Ungewöhnliches.

Jetzt ist der Wilhelma eine seltene Nachzucht dieser Tiere mit den geweihartigen Hauern gelungen. Das war zuletzt 2004 der Fall und davor 1992. Sie hält Hirscheber seit 1975. Ein Jungtier gibt es derzeit in Europa nur in Stuttgart und im englischen Chester, woher auch der Vater des Stuttgarter Nachwuchses stammt. „Von der Seltenheit und der zoologischen Bedeutung her ist die Geburt des weiblichen Ferkels gleichzusetzen mit der unseres Panzernashorn-Kälbchens Savita, das viele Fans hat“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Ich empfehle daher unseren Besuchern, diese Gelegenheit zu nutzen, auch nebenan bei den Hirschebern vorbeizuschauen.“

Unser Foto zeigt: Das Hirscheber-Ferkel erkundet mit seiner Mutter das Außengehege.

Die Art kommt nur auf der indonesischen Insel Sulawesi und vorgelagerten Inseln vor und heißt dort Babirusa, zusammengesetzt aus den einheimischen Wörtern für „Hirsch“ und „Schwein“. Im Deutschen heißen beide Geschlechter Hirscheber. Den Männchen wachsen vier markante Hauer aus ihren besonders langen Schnauzen. Nicht nur die unteren Eckzähne ragen weit aus dem Maul heraus. Die oberen Eckzähne stoßen aus dem Rüssel direkt nach oben und wölben sich im Bogen zurück. Dabei können sie 30 Zentimeter lang werden. Die Zähne sind jedoch spröde und nur bedingt zum Graben oder Kämpfen geeignet und brechen daher leider häufig ab.

Die Hirscheber bleiben relativ klein mit einer Körperlänge von rund 90 bis 110 Zentimetern. Ihr Gewicht von bis zu 100 Kilo tragen sie auf recht langen dünnen Beinen und erreichen eine Schulterhöhe von 65 bis 80 Zentimetern. Damit sind sie gut angepasst an ihren Lebensraum im tropischen Regenwald. Dort treten sie Trampelpfade aus, um im dichten Unterholz flinker voran zu kommen. Mit ihren Hauer können sie nicht gut in der Erde wühlen. Sie ernähren sich von Laub, Insekten und herabgefallenen Früchten. In Indonesien werden Hirscheber, von denen rund 40.000 Jahre alte Höhlenmalereien existieren, gejagt und gezähmt. Eine Vermehrung gelingt dort aber selten. Umso bedeutsamer ist der Zuchterfolg in der Wilhelma. Die Wildpopulation wird auf 4000 Tiere geschätzt. Neben der Jagd setzt dem Babirusa die zunehmende Abholzung des Regenwaldes zu.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * AGA / Helbling *Waldemar Herzog)

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