28. Juli 2016

Nachhaltige Stadtentwicklung Ludwigsburg

Ludwigsburg: Zum Thema „10 Jahre nachhaltige Stadtentwicklung in Ludwigsburg“ wurde am Mittwoch, den 27. Juli 2016, im Rathaus zu Ludwigsburg durch den Oberbürgermeister Werner Spec (Foto-links) und vhw-Vorstand Professor Jürgen Aring (Foto-rechts) die neue Publikation in der Schriftenreihe des Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. (vhw) vorgestellt.

In einer Welt, die sich ständig schneller dreht, ist es wichtig, dass auch Ludwigsburg für die Zukunft gut gerüstet ist. Klimawandel, Globalisierung, Schulden der öffentlichen Hand, bezahlbarer Wohnraum, Investitionen in Bildung und Betreuung sind Themen, die immer komplexer werden und auch vor der Stadtgrenze Ludwigsburgs nicht Halt machen.

Mit einer gesunden Umwelt und hoher Lebensqualität für die Menschen, mit starken Unternehmen und ausreichend Arbeitsplätzen, mit einer aktiven Stadtgesellschaft und sozialem Zusammenhalt ist Ludwigsburg gefordert. Die Stadtverwaltung ist hier bereits seit vielen Jahren sehr aktiv und erfolgreich mit einem umfassenden und integrierten Stadtentwicklungskonzept. Im Jahr 2004 haben sich Stadtverwaltung, Gemeinderat und Bürgerschaft gemeinsam auf langfristige Ziele und Maßnahmen geeinigt, um Ludwigsburg zu einer nachhaltigen Stadt zu machen und in Führung zu gehen.

Die  vorgestellte Broschüre, deren inhaltliche Beiträge u.a. auch von Horst Köhler, dem ehemalige Bundespräsident von Deutschland, gestaltet sind, zeigt deutlich auf, was alles in den vergangen 10 Jahren geschaffen wurde.

Wer die Broschüre haben möchte, kann sich an die Stadtverwaltung Ludwigsburg, Email: presse@ludwigsburg.de , Telefon 07141-9102667 wenden.

Text und Foto: POSITIVMEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)

Pyro Games im Erlebnispark Tripsdrill

Cleebronn: Bereits zum dritten Mal in Folge gastieren am Samstag, den 6. August 2016, die Pyro Games im Erlebnispark Tripsdrill.

Farbenprächtige Feuerwerke warten auf die Zuschauer, denn zahlreiche Pyrotechniker treten in einem spannenden Wettkampf gegeneinander an. Ergänzt wird dieses Ereignis von einem stimmungsvollen Rahmenprogramm und einem umfangreichen Speisenangebot. Ein besonderes Highlight ist die spektakuläre Feuershow – diese wird erstmalig in Tripsdrill zu sehen sein.

Mit einzigartiger Feuerwerkskunst, einem Zauber aus warmem Goldregen, farbenprächtigem Höhenfeuerwerk und atemberaubenden Spezialeffekten wird das Publikum im Erlebnispark Tripsdrill begeistert. Neben den außergewöhnlichen Pyro Musicals stehen verschiedene Livebands und die spektakuläre Feuershow von „360gradevent“ im Mittelpunkt dieses Abends. Ein weiteres Highlight ist die atemberaubende Licht- und Lasershow von Jürgen Matkowitz, dem Inhaber von Apollo – Art of Laser and Fire. Die Zuschauer werden eine eigens auf die Pyro Games zugeschnittene, musiksynchrone und spektakuläre Lasershow erleben, die das Veranstaltungsgelände in ein optisches Szenario verwandelt. Die Magie von Laserlicht, Feuerzauber sowie Musik verschmelzen in Harmonie zu einem sehr wirkungsvollen Kunstwerk.

Einlass und Beginn der Veranstaltung ist um 18:45 Uhr, der feurige Wettkampf um die schönste Himmelsperformance beginnt bei Einbruch der Dunkelheit. Die Veranstaltung ist nicht im Parkeintritt enthalten.

Tickets & weitere Informationen gibt es direkt beim Veranstalter: www.pyrogames.de

Text und Foto: POSITIVMEDIEN (PR-Tripsdrill * Waldemar Herzog)

Neues aus dem Stuttgarter Rathaus!

Arbeitsgelegenheiten sollen Integration von Flüchtlingen fördern

Stuttgart: 8.468 Flüchtlinge leben zurzeit in Stuttgart. Die Landeshauptstadt will ihre Integration beschleunigen und schafft für sie bis Ende des Jahres insgesamt 100 Arbeitsgelegenheiten.

Die ersten 15 Plätze sind bereits besetzt. Das hat der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Werner Wölfle, am Dienstag, den 26. Juli 2016, bekanntgegeben.

Bürgermeister Wölfle (Foto-links) sagte: „Stuttgart profitiert seit Jahrzehnten von der Migration. Unsere Offenheit, unsere Toleranz sind Basis für Stuttgarts wirtschaftlichen Erfolg und seine kulturelle Vielfalt.“ Flüchtlingen begegne man hier auf Augenhöhe.

„Stuttgart ist ein Ankunftsort auch für Menschen aus den Krisengebieten. Ich meine: Wenn wir ihnen gute Startbedingungen bieten, können sie auch ihre Arbeitskraft, ihre Idee und ihre Talente einbringen.“ Integration sei keine Einbahnstraße, so Wölfle. „Wir schaffen diese Arbeitsgelegenheiten, um den Alltag der Flüchtlinge zu strukturieren, um ihnen unsere Sprache und unsere Werte zu vermitteln. Und die Stuttgarter können sich freuen über gereinigte Stäffele, ordentliche Spielplätze oder schöne Grünflächen. Dafür investieren wir gerne 1,8 Millionen Euro“, so Wölfle.

Der Bürgermeister dankte auch den Mitarbeitern der Ämter, dass sie sich – zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben – um die Flüchtlinge kümmern. „Auch hier profitieren beide Seiten: Die Zusammenarbeit fördert das gegenseitige Verständnis und baut Vorurteile ab. Ich finde es toll, dass und wie Sie sich dieser Aufgabe stellen“, so Wölfle bei der Pressekonferenz in der Stadtgärtnerei in Stuttgart-Fasanenhof.

Ende Juni waren 15 Arbeitsgelegenheiten mit Flüchtlingen besetzt: Sechs leisten Reinigungsarbeiten bei der Abfallwirtschaft Stuttgart, drei übernehmen Aushilfstätigkeiten beim Bezirksamt Weilimdorf und für die zusätzliche Reinigung von Grünanlagen und Spielflächen sind beim Garten-, Friedhofs- und Forstamt weitere drei im Betriebshof Nord und zwei im Betriebshof Filder tätig. Ein Flüchtling übernimmt Reinigungs- und Hilfsarbeiten in der Stadtgärtnerei des Garten-, Friedhofs- und Forstamts. Die Flüchtlinge arbeiten an vier Tagen jeweils fünf Stunden. Dafür erhalten sie 1,05 € die Stunde sowie die Fahrtkosten.   

Sechs Flüchtlinge sind aus Afghanistan, drei aus Pakistan, zwei aus Somalia, zwei aus dem Iran, einer aus Togo und einer aus Gambia. Ihre Arbeit steigert die Attraktivität der öffentlichen Einrichtungen und der Stuttgarter Stäffele.

Die Arbeitsgelegenheiten sollen mehrfach besetzt werden, sodass bis zu
300 Flüchtlinge im Jahr an dem Programm teilnehmen können. Die Besetzung der Arbeitsgelegenheiten erfolgt in Kombination mit der Vergabe eines Sprachkurses. So soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einem späteren Zeitpunkt der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Das Programm läuft dieses und nächstes Jahr.

Zur Betreuung der Flüchtlinge hat der Gemeinderat beschlossen, bis zu fünf zusätzliche FSJ-Stellen (Freiwilliges Soziales Jahr) und bis zu 20 BFD-Stellen (Bundesfreiwilligendienst) zu schaffen. Die Ausschreibungen laufen aktuell.

Text und Foto: POSITIVMEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

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