23. Juli 2016

Tripsdrill eröffnet neuen Themenbereich

Cleebronn: Was vor rund vier Jahren mit der Planung der Katapultachterbahn „Karacho“ begann, wurde nun mit der Fertigstellung des neuen Areals rund um das Tüftlergenie „Karle Kolbenfresser“ vollendet.

Am Freitag, den 22. Juli 2016, wurde im Beisein vieler Ehrengäste und Prominenter aus nah und fern, die neuen Themenbereiche „Karle Kobenfresser & Sohn“, und „Heißer Ofen“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Der Erlebnispark Tripsdrill erweitert somit das Angebot um seinen bislang größten Themenbereich. Dazu zählen das Gebäude „Karte Kolbenfresser & Sohn“ mit Restaurant und Tagungsbereich sowie die neue Familienattraktion „Heißer Ofen“. Auch im Wartebereich bei der Katapult-Achterbahn „Karacho“ sind nun alle Erfindungen und Kuriositäten des Tüftlers zu bestaunen.

Für die Originalität, Qualität und Authentizität ist der Erlebnispark Tripsdrill seit mittlerweile 87 Jahren bekannt. Das Motto „Mit Liebe gemacht!“ spiegelt sich überall im Park wider - so natürlich auch im neuen Themenbereich von und mit Karle Kolbenfresser.

„Mit dem Bau der Karacho im vergangenem Jahr haben wir einen technischen Meilenstein gesetzt. Darauf haben wir natürlich heute aufgebaut, sind stolz, uns dieser Herausforderung gestellt zu haben und mit dem Themenbereich um unseren Tüftler Karle Kolbenfresser ein weiteres Großprojekt vollendet zu haben.!“, so Tripsdrill-Geschäftsführer Helmut Fischer.

Attraktionen und Wartebereiche werden in Tripsdrill bis ins kleinste Detail thematisiert. So entstand das einzigartige Fabrikgebäude “Karle Kolbenfresse & Sohn” als Unikat, welches so realitätsgetreu wie möglich gestaltet wurde, da sich alle Attraktionen und Bauten in Tripsdrill harmonisch in die Landschaft und die Region einfügen.

Das Restaurant „Zur Werksküche“ erweiterte das gastronomische Angebot, bietet Platz für insgesamt 300 Gäste und Tagungsmöglichkeiten für 120 kreative Köpfe.

Die neue, interaktive Familienattraktion „Heißer Ofen“ bildet einen weiteren Baustein in diesem Themenbereich. Pünktlich zum Start der Sommerferien ist diese Anlage für Klein und Groß in Betrieb gegangen. Hier handelt es sich um eine eigens für Tripsdrill konzipierte und designte Attraktion, ein weiteres Unikat, indem alles, von auf Alt getrimmten Motorrädern mit Gepäcktaschen, Kfz-Kennzeichen bis zu TÜV-Plaketten, authentisch ist.

Die interaktive Familienattraktion ist ein Rundfahrgeschäft und besteht aus acht Motorrädern mit Beiwagen. Betätigt der Fahrgast das Handgas am Lenker, hebt sich das Motorrad auf bis zu 3,3 Meter in die Höhe und neigt sich bis zu 80 Grad in die Steilkurve. Ein Erlebnis wie auf einer Nostalgiefahrt.

„Wir haben diese Familienattraktion bewusst zwischen Karacho und Mammut platziert - denn auch die Kleinen sollen ihren Spaß haben.“, so Benjamin Fischer, Mitglied der Tripsdrill-Geschäftsführung. Bereits ab 3 Jahren und 90 cm Größe darf sich der Nachwuchs auf die Motorräder setzen. Aber auch die Großen, die schon immer vom Motorradfahren geträumt haben, dürfen mitfahren.

Viel Prominenz gaben sich ein Stelldichein zur Eröffnung der neuen Themenbereiche

Also aufgepasst – will man was Besonderes erleben, dann ab in den Erlebnispark Tripsdrill!

Weitere Informationen: Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co, KG * 74389  Cleebronn/Tripsdrill * Telefon 07135-999333 * Internet: www.tripsdrill.de * Email; info@tripsdrill.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-Tripsdrill * Waldemar Herzog)

Neue Frauenprojekte für Förderung für Frauen im Ländlichen Raum

Stuttgart: Frauen setzen wichtige Akzente im Ländlichen Raum. Das Land unterstützt daher Frauen gezielt mit dem Förderprogramm ‚Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum‘ (IMF) bei Existenzgründungen, Qualifizierungsmaßnahmen und Netzwerkgründungen.

„Frauen sind wichtige Wegbereiterinnen für erfolgreiche Einkommensalternativen in landwirtschaftlichen Betrieben und leisten gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag bei der Sicherung eines zukunftsfähigen Ländlichen Raums“, sagte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (Foto: 2. von links) am Samstag, den 23. Juli 2016, im Nachgang zu ihrem Meinungsaustausch mit den Präsidentinnen der Arbeitsgemeinschaft der Landfrauenverbände Baden-Württembergs diese Woche.

„Frauen haben kreative und innovative Ideen sowie Engagement und Mut, ihre Projekte zu realisieren“, sagte Gurr-Hirsch. Um langfristig erfolgreich sein und neue Einkommensquellen erschließen zu können, seien fachspezifische Kenntnisse und sowie wirtschaftliches Know-how enorm wichtig. Auch ein kompetenter Umgang mit den wichtigen sozialen Medien für ein erfolgreiche Unternehmensmarketing gehöre heute zu den Schlüsselqualifikationen. „Bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen wir Frauen im Ländlichen Raum Baden-Württembergs ebenso wie bei Qualifizierungsmaßnahmen und Netzwerkgründungen mit unserem Programm ‚Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum‘“, sagte die Staatssekretärin.

Standbeine entwickeln und Perspektiven schaffen: Zum Stichtag 30. Juni 2016 konnten acht neue Projekte von und für Frauen mit einem Fördermittelvolumen von rund 294.000 Euro für eine Förderung aus dem IMF-Programm ausgewählt werden, so Gurr-Hirsch. Darunter seien auch drei Qualifizierungsprojekte der Bildungs- und Sozialwerke der Arbeitsgemeinschaft der Landfrauenverbände Baden-Württembergs sowie das neue ‚Netzwerk Einkommen schaffende Dienstleistungen e.V. (NEsD)‘ mit Geschäftssitz beim Landfrauenverband Württemberg-Baden e.V. Über das Projekt NEsD sollen in den nächsten vier Jahren Frauen professionell dabei unterstützt werden, neue Einkommensquellen sowie gemeinsam mit anderen Unternehmerinnen neue Marktnischen zu erschließen. Im neuen NEsD-Netzwerk arbeiten sieben Kooperationspartner zusammen – darunter das Bildungs- und Sozialwerk des Landfrauenverbandes Württemberg-Baden e.V., der Genossenschaftsverband Baden-Württemberg, die Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte Baden-Württemberg mbH, die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, der Landesverband Badischer Imker e.V., der Landesverband Württembergische Imker e.V., die Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof in Baden-Württemberg e.V. sowie die Landkreise Alb Donau, Göppingen, Heidenheim, Ostalb und Schwäbisch Hall. „Ich freue mich sehr, dass sich so viele unterschiedliche Akteure aus der Landwirtschaft und aus dem Ländlichen Raum zusammengeschlossen haben, um Frauen dabei zu unterstützen, neue Einkommensperspektiven zu erschließen und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen“, sagte Friedlinde Gurr-Hirsch.

Hintergrundinformationen: Das IMF-Programm wurde Ende Mai 2015 als Bestandteil des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum 2014 bis 2020 (MEPL III) von der Europäischen Union genehmigt und läuft seit Juni 2015. Die EU finanziert das IMF-Programm mit 50 Prozent aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) mit – die anderen 50 Prozent gibt das Land.

Im IMF-Programm werden die drei Fördermodule Existenzgründung, Qualifizierung und Netzwerk angeboten, die sich gegenseitig ergänzen.

Mit dem Fördermodul Qualifizierung und Coaching können sich Frauen auf eine bevorstehende Existenzgründung oder Unternehmenserweiterung sowie auf den Wiedereinstieg in eine nichtselbstständige Erwerbstätigkeit vorbereiten. Die Förderung erfolgt über reduzierte Teilnahmegebühren für maßgeschneiderte Qualifizierungs-Maßnahmen durch vom Ministerium anerkannte Träger wie beispielsweise die Landfrauenverbände. Über dieses Modul kann ein Zuschuss in Höhe von 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben gewährt werden.

Weitere Informationen unter: www.mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/laendlicher-raum/leben-auf-dem-land-gestalten/innovative-massnahmen-fuer-frauen

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MLRBW * Waldemar Herzog)

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