27. April 2013

Schwarzwaldforelle trifft Filderspitzkraut

Villingen-Schwenningen: Auf der Südwest Messe Villingen-Schwenningen können Besucher in der Kochwerkstatt vom Profi lernen.

Es wird wieder gekocht - im Genießerland auf der Südwest Messe: Auch in diesem Jahr lädt Küchenprofi Eberhard Braun Besucher zum Mitmachen in die Kochwerkstatt ein. Und auch sonst kann in der Halle N das Motto „Schmeck den Süden“ wörtlich genommen werden. Ab sofort können sich Kindertagesstätten, die bei dem Profikoch in die Schule gehen möchten, anmelden.

Unser Foto zeigt: Mmmh lecker: Auf der Südwest Messe können kleine und große Hobbyköche in der Kochwerkstatt vom Profi lernen.

Und aufgeht´s: Tüte aufreißen, das weißgelbe Pulver einer Fertigsuppe ins Wasser einrühren und bei schwacher Hitze köcheln lassen: So etwas gibt es in der Kochwerkstatt der Sonderschau Baden-Württemberg nicht. Beim Kochen im Genießerland steht das Selbermachen von frisch zubereiteten Köstlichkeiten ganz oben auf der Prioritätenliste.

Neun Messetage, eine professionelle Küche, frische, regionale Produkte, viele wissenshungrige Besucher und Profikoch Eberhard Braun – das sind die Zutaten der „Qualitätszeichen Baden-Württemberg“-Kochwerkstatt. Wer dabei sein will, wenn es auf dem Speiseplan heißt „Schwarzwaldforelle trifft Filderspitzkraut“, kann auf der Messe spontan mitmachen. Einfach vor Ort anmelden, Kochschürze umbinden und vom Küchenmeister die Kniffe abschauen, wenn es darum geht, die knusprige Forellenroulade mit Speck-Kraut-Füllung zuzubereiten.

Vier Mal täglich - um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr - finden die rund einstündigen, kostenlosen Workshops statt. Zu seinen Leibgerichten zähle auf alle Fälle Spätzle, verrät der gelernte Koch und diplomierte Oecotrophologe Eberhard Braun. „Ich erinnere mich, dass meine ersten Versuche, Spätzle zu schaben, sehr unbefriedigend waren. Ehrlich gesagt, sie brachten mich zum Heulen. Aber mein Ehrgeiz war geweckt, und ich musste es wohl damals entschieden haben: Ich werde Koch”, erzählt der Küchenmeister. Kein Wunder also, dass auch das Gericht „Schwäbische Spätzle und Reichenauer Gurken“ einen Platz auf der Speisekarte der Kochwerkstatt bekommen hat. Des Weiteren will Braun mit „Filet vom Schwäbisch-Hällischen Schwein mit Schwarzwälder Schinken-Füllung“ die Besucher an den Herd locken. Das Kochen mit frischen, saisonalen Produkten ist für den Meister seines Fachs pure Überzeugung, und genau diese will er auch seinen „Südwest Messe-Lehrlingen“ vermitteln. Nach der Arbeit kommt dann auch in der Kochwerkstatt das Vergnügen – die Köstlichkeiten werden gemeinsam verspeist.

Die Marketinggesellschaft Baden-Württemberg hat sich zudem mit weiteren Aktionen in der Halle N zum Ziel gesetzt, für heimische Produkte aus dem Ländle zu sensibilisieren. Ein spannendes Programm rund um das Qualitätszeichen und das Bio-Zeichen Baden-Württemberg wartet auf die Besucher. Obst, Gemüse und Kräuter können im Parcours der Sinne durch Riechen, Sehen, Schmecken und Fühlen erkannt werden. Weiterhin gibt es eine große Auswahl an Rezepten, Informationen zum EU-Schulfruchtprogramm und echte Leckereien von den Landfrauen. Übrigens: Kindertagesstätten sind in der Kochwerkstatt willkommen.

Bei Interesse und weiterer Information können hierfür Plätze unter der Email rau@schmeck-den-sueden-net.de   reserviert werden.

Übrigens: Die Südwest Messe ist vom 25. Mai bis zum 02. Juni 2013 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen im Internet: www.suedwest-messe-vs.de .

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-SWM)

Vom Gedenkstein zum Erinnerungskörper

Stuttgart: Im Höhenpark Killesberg ist der Gedenkort für die in den Jahren 1941 und 1942 deportierten und ermordeten jüdischen Bürger erweitert worden.

Die neu gestaltete Anlage wurde am Freitag, den 26. April 2013, im Rahmen einer Erinnerungsstunde vom Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung sowie Vorstand der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Dr. Martin Schairer (Foto-rechts), Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, Fritz Röhm, Gründer der Initiative Gedenkstätte Killesberg, und Pfarrerin Monika Renninger eingeweiht.

Realisiert wurde der Entwurf „Erinnerungskörper“ der Künstlerin Ülkü Süngün, die als Siegerin aus einem Wettbewerb an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste hervorging. Ein in den Boden eingelassener Metallring mit einem Durchmesser von 20 Metern umschließt nun den im Jahr 1962 aufgestellten Gedenkstein und bezieht die Vorübergehenden ein. Die Kreisfläche markiert den Platz, den die Opfer, die vom damaligen „Sammellager“ aus in den Tod geschickt wurden, einnehmen würden, wenn sie dort stünden.

Zu dem von Ülkü Süngün vorgelegten Entwurf gehören außerdem zwei Stelen an authentischen Orten mit einem Informationstext, der in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv entstanden ist.

Die Idee, den Erinnerungsort umzugestalten, so dass er stärker ins Blickfeld der Parkbesucher rückt, ist von Fritz Röhm und der von ihm gegründeten bürgerschaftlichen Initiative Gedenkstätte Killesberg entwickelt worden. Ziel der Initiative war es, die damaligen Geschehnisse besser zu verdeutlichen. Auf dem 1962 errichteten Gedenkstein ist lediglich von der „Zeit des Unheils“ die Rede, Täter und Hintergründe werden aber nicht benannt.

Text und Foto: POSITIOV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Pressdienst Stuttgart)

Old- und Youngtimer Historic 2013 im Mai

Stuttgart: Die Vorbereitungen der ADAC Württemberg Historic laufen auf Hochtouren. Am 3. und 4. Mai 2013 ist es soweit. Dann rollen rund 100 Old- und Youngtimer durch das wunderschöne württembergisch-bayerische Grenzgebiet.

Start und Ziel der renommierten ADAC Württemberg Historic ist in diesem Jahr Heidenheim an der Brenz. Die 561 Kilometer lange Route führt die Teilnehmer durch eine landschaftlich attraktive Umgebung, fernab der Hauptrouten. „Genau diese Fahrt auf Nebenstrecken macht den besonderen Reiz der Rallye aus“, betont Manfred Rückle, Vorstandsmitglied für Sport beim ADAC Württemberg. Während der Pausen und Durchfahrtskontrollen in Heubach, Nördlingen, Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Bopfingen sowie der Zieleinfahrt in Heidenheim haben die Zuschauer des Weiteren Gelegenheit, die automobilen Raritäten ganz genau unter die Lupe zu nehmen.

Die erste Etappe über 243 Kilometer beginnt am Freitag, 3. Mai 2013 in Heidenheim. Um Punkt 11:30 Uhr geht das erste Fahrzeug am Schlosshotel auf die Strecke, im Minutentakt folgen die weiteren. Die Route führt über Hinterbüchelberg zum ersten Stopp nach Heubach (Ankunft erstes Fahrzeug ca. 14:45 Uhr). Anschließend geht es für die Teams zurück in Richtung Heidenheim über Stubersheim und Oppingen. Der erste Rallyetag endet gegen 17:30 Uhr mit der Zieleinfahrt vor dem Neuen Rathaus in Heidenheim. Gegen 19 Uhr wird dort der letzte Oldtimer erwartet.

Am zweiten Tag startet die Etappe über 318 Kilometer vom Heidenheimer Schlosshotel (Start: ab 8:00 Uhr im Minutentakt), führt über Nördlingen (10:15 Uhr) und Feuchtwangen (12:17 Uhr) zur Mittagspause nach Dinkelsbühl, wo das erste Fahrzeug gegen 12:45 Uhr eintreffen wird. Ab 15:30 Uhr rollen die automobilen Raritäten zum nächsten Highlight, der Radio7-Sonderprüfung auf der Bopfinger Breitwangbahn, eine Premiere der ADAC Württemberg Historic. „Erstmals fahren wir auf einer Kartbahn mit Oldtimern eine Sonderprüfung. Das macht es für die Zuschauer besonders interessant, denn hier können sie die Prüfung optimal verfolgen“, so Rückle. Mit dabei auf der Breitwangbahn: der Radio7-Showtruck mit aktuellen Hits.

Weiter geht es dann über Neresheim (16:34 Uhr) direkt zur Zieleinfahrt nach Heidenheim. Ab voraussichtlich 17:40 Uhr treffen die Fahrzeuge nach und nach beim Zieleinlauf vor dem Neuen Rathaus ein, wo die 15. ADAC Württemberg Historic endet.

Mehr Infos zum Programm unter: www.rallye-wuerttemberg-historic.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-ADAC)

Gut informiert in der zweiten Lebenshälfte!

Stuttgart: In der Reihe „Gut informiert in der zweiten Lebenshälfte“ informiert das Geriatrische Zentrum Stuttgart des Klinikums Stuttgart am 08. Mai 2013, 16:00 Uhr, im Bürgerhospital (Tunzhofer Straße 14 bis 18, Gebäude 10, EG, Festsaal) über das Thema „Mir geht´s nicht gut ! Ist das eine Depression ?“

Dass man sich einmal „nicht so gut“ fühlt, das kennt jeder. Im höheren Lebensalter spielen z.B. Krankheiten, Behinderungen, Verlust von nahestehenden Menschen eine größere Rolle und können das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Was kann helfen, damit umzugehen? Wo ist die Grenze zu einer Depression? Sollte man dagegen Medikamente nehmen und können die überhaupt helfen? Dass man sich einmal „nicht so gut“ fühlt, das kennt jeder. Im höheren Lebensalter spielen z.B. Krankheiten, Behinderungen, Verlust von nahestehenden Menschen eine größere Rolle und können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Was kann helfen, damit umzugehen? Wo ist die Grenze zu einer Depression? Sollte man dagegen Medikamente nehmen und können die überhaupt helfen?

Dr. med. Dipl.-Psych. Jürgen Fischer (Foto-links), Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Ältere im Zentrum für Seelische Gesundheit - Krankenhaus Bad Cannstatt ist ein Experte auf diesem Gebiet und steht nach seinem Vortrag für  Fragen zur Verfügung.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an ältere Menschen oder deren Angehörige, die sich Gedanken machen, was man tun kann und welche Hilfsangebote es gibt, um im Alter möglichst fit und selbständig zu bleiben.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text und Foto: POSIOTIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Klinikum)

Schaufenster-Kultur eröffnet

Stuttgart:  Bereits am Donnerstag, den 25. April 2013, wurde das „3. Schaufenster Kultur“ im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt eröffnet. Sechs Cannstatter Verkaufsläden stellen bis zum 11. Mai 2013 ihre Schaufenster Cannstatter Künstlern zur Verfügung, um dort ihre Arbeiten zu präsentieren.

Vor der „Volksbank Stuttgart“ wurde die Veranstaltung durch den Cannstatter Bezirksvorsteher Thomas Jakob (Foto-links) gemeinsam mit der Veranstaltungssprecherin der Initiative Kulturnetz Bad Cannstatt, Frau Keuler (Foto-rechts), eröffnet.

Nach den Begrüßungsreden präsentierte das „Theaterschiff Stuttgart“ einen Ausschnitt aus ihrer aktuellen Komödie. Werke von Wolfgang Ehehalt konnten im Schaufenster bei „Brillen Kugler“ angeschaut werden, in dessen Hinterhof von Klaus Jansen aus dem Buch „Das Geheimnis der Stuttgarter Nachtbauchmädchen“ gelesen wurde und Kirchenmusik erklang von der Liebfrauengemeinde in der „Nestel Mietgalerie“.

In der Modeboutique „Divana Marina“ stellt Christa Klebor passend zum Thema ihre „Weibsbilder“ aus und die Autorin Sandy Braun präsentierte ihre Wortakrobatik im „Fotostudio Licina“, dessen Kurzgeschichten jedes Wort mit dem gleichen Buchstaben beginnt.

Last but not least - Der Verein „Cultur in Cannstatt e.V.“, der dieses Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiert, präsentierte sich selbst bei „Hoffmann - Optik, Uhren und Schmuck“ und mit Liedern der Fellbacher Jagdhornbläser und bei einem Gläschen Sekt klang der Abend aus.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog + PR-BZRC)

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