24. April 2013

Das 75. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnete seine Pforten

Stuttgart: Für den Oberbürgermeister  der Landeshauptstadt Baden-Württemberg, Fritz Kuhn, war es eine Premiere. Er durfte die offizielle Eröffnung des Stuttgarter Frühlingsfestes übernehmen. Der Grünen Politiker meisterte diese Aufgabe mit Bravour.

Mit nur drei Schlägen auf den Bierhahn hat Stuttgarts neuer Oberbürgermeister Fritz Kuhn am Samstag, den 20. April 2013, das 75. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet.

Groß geübt, so Kuhn, habe er nicht. Vor den 3500 Gästen, im voll besetzten Zelt, erklärte der OB „Wir Schwaben können gut schaffen, wir können aber auch gut feiern und das Leben genießen“

Das Frühlingsfest mit seinen vielen Attraktionen, darunter auch die Ausstellung „Historischer Wasen“, läuft noch bis zum 12. Mai dieses Jahres.

Weitere Informationen unter: www.stuttgarter-fruehlingsfest.de

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * K.H.Herzog * Red.-Sauer * Stadt-Stuttgart )

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen mit Behinderung

Stuttgart: In Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart veranstalteten am Dienstag, den 23. April 2013,  die Fachberatungsstellen, FETZ e.V., Kinderschutzzentrum Stuttgart, KOBRA e.V. und Wildwasser Stuttgart die Fachtagung „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen mit Behinderung“ im Rathaus zu Stuttgart.

Die etwa 150 anwesenden Gäste hörten aufmerksam den Vorträgen von  Frau Angelika Schweizer, Organisatorin Stuttgart und Frau Martina Puschke, Projektleiterin bei Weibernetz. e.V., zu.

Die etwa 150 anwesenden Gäste hörten aufmerksam den Vorträgen von  Frau Angelika Schweizer, Organisatoren Stuttgart und Frau Martina Puschke, Projektleiterin bei Weibernetz. e.V., zu.

„Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist in den vergangenen 20 Jahren öffentlich stark thematisiert worden. Dabei blieben die Kinder- und Jugendlichen mit einer Behinderung unbeachtet, denn bei Studien in unterschiedlichen Ländern wurde deutlich, dass Mädchen und Jungen mit einer Behinderung in weitaus stärkerem Maß von sexualisierter Gewalt bedroht sind als Kinder ohne eine Behinderung“ so Frau Schweizer und Frau Puschke ergänzte mit den Worten: „Die repräsentative Studie „Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland“ belegt deutlich, was die Fachwelt längst wusste: Frauen mit Behinderung erfahren doppelt so häufig Gewalt als Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. Nach dieser Studie kann niemand mehr sagen, nichts von dem hohen Ausmaß an Gewalt gegen Frauen mit Behinderung zu wissen. Das Wissen verpflichtet, die Mädchen und Frauen mit Behinderung vor Gewalt zu schützen. Nicht zuletzt, weil der Schutz vor Gewalt ein Menschenrecht ist.“

Die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Frau Isabel Fezer (Foto-links), betonte in ihrer Begrüßungsrede, dass man sich schon seit längerer Zeit und intensiv mit diesem Thema im Arbeitskreis LISA beschäftigt habe. (LISA – Leben in Sicherheit für alle – ist der Kurzname für Prävention vor sexueller Gewalt gegen Frauen mit Behinderung)

„Es war lange Zeit nicht bekannt, dass Mädchen und Frauen mit Behinderung in besonderem Maße von sexueller Gewalt und Übergriffen betroffen sind. Man nahm sogar an, dass Frauen mit Behinderung, insbesondere Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Sinnesbehinderung besonders vor sexueller Gewalt geschützt sind, sowohl in der Familie als auch in stationären Einrichtungen. Wenn wir vom Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen ausgehen sind es die bestehenden Fachberatungsstellen, die sich mit dem Schutz vor sexualisierter Gewalt beschäftigen und die heute auch diese Tagung organisiert haben.“ so die Bürgermeisterin.

Das bedeute für die dort tätigen Mitarbeiterinnen, dass sie sensibel prüfen müssen, wie ihre Beratungsarbeit für diese spezifische Bedarfsgruppe überarbeitet und angepasst werden müsse. Sie danke natürlich besonders den Veranstalterinnen und schloss mit den Worten: „Ich schätze daher Ihre gemeinsame Arbeit sehr. Sie haben im Projekt LISA notwendige frühzeitige Hilfen, Strategien und Unterstützungsmaßnahmen diskutiert.“

Weitere Information: Wildwasser Stuttgart e.V. * Stuttgarter Straße 3 * 70469 Stuttgart * Telefon 0711-857068 * Telefax 0711-8160624 *Email: info@wildwasser-stuttgart.de * Internet: www.wildwasser-stuttgart.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Stuttgarter Kfz-Zulassungsstelle mit Note „Sehr Gut“

Stuttgart: Note „sehr gut“ für Stuttgart beim bundesweiten ADAC Test der Kfz-Zulassungsstellen, der am Dienstag, den 23. April 2013, veröffentlicht wurde. Insgesamt hatte der ADAC bundesweit in 15 Städten geprüft. Neben der Landeshauptstadt schnitten lediglich Potsdam und Dortmund mit der Bestnote ab.

Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in der Stuttgarter Krailenshaldenstraße überzeugte die Tester in vielen Bereichen. Als positiv empfanden die Verbraucherschützer unter anderem die geringen Wartezeiten, die (im Bundesvergleich) langen Öffnungszeiten und die guten Informationen über den Ablauf am Empfangsschalter.

Die zuständigen Sachbearbeiter wirkten kompetent und hatten einen freundlichen Umgangston. Auch Testmails wurden zügig und größtenteils vollständig beantwortet, der Internetauftritt überzeugte durch Übersichtlichkeit. Kostenlose Parkplätze rundeten den erfreulichen Eindruck ab.

Der ADAC fand nur wenige Wermutstropfen: Wechselnde Ansprechpartner auf unterschiedlichen Stockwerken, keine Informationen über etwaige Wartezeiten auf der Internetseite und die an Donnerstagen auf 17.00 Uhr begrenzte Öffnungszeit.

Freiburg, Nürnberg, Dresden, Erfurt, Hannover, Köln, München, Frankfurt, Hamburg erhielten die Note gut, Bremen, Magdeburg, Berlin nur ausreichend. Kunden rät der ADAC, vor dem Besuch der Behörde einen Termin zu vereinbaren.

Testverlierer, aber immerhin noch mit der Note „ausreichend“, wurde die Zulassungsstelle im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Das renovierungsbedürftige Gebäude öffnete seine Pforten für Kunden ohne Termin nur 21,5 Stunden pro Woche (rund zehn Stunden weniger als beispielsweise in Stuttgart), was Wartezeiten von teilweise mehr als zwei Stunden zur Folge hatte. Kunden hatten es mit wechselnden Ansprechpartnern auf unterschiedlichen Stockwerken zu tun, aber nicht alle Wege im Haus waren barrierefrei. Auch die Zulassungsstellen in Bremen (Stresemannstraße) und Magdeburg (Breiter Weg) konnten die ADAC Tester nicht ganz überzeugen. In Bremen fiel vor allem die eingeschränkte Öffnungszeit von nur 24,5 Stunden pro Woche negativ auf, in Magdeburg betrug die Wartezeit für Kunden ohne Termin im Schnitt 70 Minuten.

Für den Zulassungsstellen-Test wurden inkognito per Telefon, Internet und Email Informationen eingeholt sowie pro Stadt acht Kunden an vier verschiedenen Tagen während der Bearbeitung vor Ort begleitet. Alles in allem arbeiteten die Tester jeweils rund 150 Prüfpunkte ab.

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.adac.de/tv einen Film an. Der ausführliche Test ist im Internet unter www.adac.de nachzulesen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-ADAC)

Barrierefreie Erholung im Reiseland Deutschland

Karlsruhe: Zur 17. Internationalen Fachmesse für Rehabilitation, Therapie und Prävention (REHAB) vom 25. bis 27. April 2013 in Karlsruhe stellen die Bundesländer Baden-Württemberg, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen gemeinsam mit der AG „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ ihre Angebote zu barrierefreiem Reisen vor.

Nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels spielen barrierefreie Angebote auch bei der Reiseentscheidung eine stetig wachsende Rolle. Im Rahmen des gemeinschaftlich organisierten Messeauftritts informieren die Länder und Regionen über Angebote zum barrierefreien Reisen für Menschen mit Behinderungen. In Spezialbroschüren erhalten Interessierte zahlreiche Informationen zu Anreise, Unterkünften, Freizeiteinrichtungen oder Museen. Enthalten sind Angaben zur Zugangsmöglichkeit für Rollstuhlfahrer, zu Dienstleistungen für sehgeschädigte oder gehörlose Reisende sowie Angebote für Gäste mit Allergien oder speziellem Ernährungsbedarf.

Die Länder Baden-Württemberg und Brandenburg haben ihre entsprechenden Broschüren kürzlich neu aufgelegt, Sachsen und Thüringen folgen mit überarbeiteten Publikationen im Sommer. Auch in den sozialen Netzwerken ist das Thema angekommen.

Seit 2009 engagieren sich die Bundesländer im Länderarbeitskreis „Tourismus für Alle“, einem Zusammenschluss aus den derzeit im Bereich „Barrierefreier Tourismus“ aktiven Landesmarketingorganisationen. Ziel ist ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch sowie auf Bundesebene eine Vereinheitlichung und Harmonisierung der Erhebung, Bewertung und Darstellung der speziellen Angebote für Gäste mit Behinderung.

Die REHAB ist eine der weltweit führenden Fachmessen für Rehabilitation und für Menschen mit Behinderung. Über 500 nationale und internationale Aussteller nutzen auf über 30.000 Quadratmetern die Messe als Plattform und Kommunikationstreffpunkt in Karlsruhe. Neben Fachbesuchern nutzen vor allem Betroffene und deren Angehörige die Messe, um sich über neue Entwicklungen zu informieren.

Informationen: www.tourismus-bw.de/Themen/Barrierefrei * www.barrierefrei-brandenburg.de * http://barrierefrei.gastlandschaften.de * www.sachsen-barrierefrei.de * www.thueringen-entdecken.de * www.barrierefreie-reiseziele.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Rheinland-Pfalz-Tourismus

Sieben Jahre Mercedes-Benz Museum

Stuttgart: Das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart feiert am 19. Mai 2013 mit einem Tag der offenen Tür seinen 7. Geburtstag. Zum Programm gehört das Gewinnspiel „Blick hinter die Kulissen“. Der Eintritt ist frei.

Seit der Eröffnung am 19. Mai 2006 haben über fünf Millionen Besucher das Mercedes-Benz Museum besucht. Dafür bedankt sich das Museum bei seinen Besuchern am Pfingstsonntag mit kostenfreiem Eintritt und einem Gewinnspiel. Acht Stationen gewähren anhand von Filmen, Modellen und Fotografien einen Einblick in die Arbeit abseits des normalen Museumbetriebs. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für den Sonntagsbrunch im Museumsrestaurant für vier Personen (1. Preis) sowie den neuen Comic Carl Benz – Ein Leben für das Automobil (2.-10. Preis).

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr: Tel. 0711-1730000. Email classic@daimler.com oder online www.mercedes-benz-classic.com/museum

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-MBM)

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