13. April 2013

Lachen Sie ´mal bei den 7 Schwaben!

Kornwestheim: Klein, aber Oho! Das darf man wohl über die Akteure des Volkstheaters  „7 Schwaben” im württembergischen Kornwestheim sagen.

„Lachen Sie laut – bei uns dürfen Sie es!“ heißt es am Samstag, den 13. April 2013, im „Theater im Casino“, denn es ist Premiere mit „Genug ist nicht genug“,  „Die 7 Schwaben“  starten damit in die langersehnte, diesjährige Frühjahrssaison – und es gibt noch (www.die-7-schwaben.de) Karten!

Und das gibt es demnächst:

„Der Froschkönig“ im Kindertheater im Casino

Die Galli Theater Company Stuttgart gastiert am Sonntag, den 21. April 2013, mit dem Märchentheaterstück „Der Froschkönig“ im „Theater im Casino“ in der Aldinger Straße 80 in Kornwestheim und eröffnet damit die Reihe der Kindertheatervorstellungen bei den 7-Schwaben im Jahr 2013.

Dieses, von dem bekannten und renommierten Kindertheaterautor Johannes Galli verfasste, wunderbare Märchentheaterstück richtet sich eng nach der Originalvorlage der Gebrüder Grimm und ist mit phantasievollen Kostümen und witzigen Details kindgerecht inszeniert.

Witzig und einfallsreich wird hier eines der spannendsten Märchen neu dargestellt, eine Vorstellung, die nicht nur Kinder, sondern Erwachsene ebenso erfreut.

Der Eintrittspreis beträgt 5,00 € für Kinder und 7,00 € für Erwachsene.

Weitere Informationen: www.die-7-schwaben.de .

Siehe auch: http://www.positiv-journal.de/html/04__april_2013.html

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Verkehrsunfall- Auf die Beweise kommt es an

Stuttgart: Recht haben und Recht bekommen, sind meist zwei völlig verschiedene Dinge. Das gilt besonders bei Verkehrsunfällen. Wer später die eigenen Ansprüche erfolgreich geltend machen möchte, sollte am Unfallort auf eine akribische Sicherung von Beweisen achten. Falls die Polizei nicht verständigt oder keine vollständige Beweissicherung durchgeführt wird, können die Unfallbeteiligten selbst zur Beweissicherung beitragen.

Unser Foto: Nach einem Unfall heißt es Beweise sichern. Wichtig sind Fotos von der Unfallstelle und von Spuren sowie die Daten von Beteiligten und Zeugen.

 

Die Sachverständigen von „Dekra“ sagen, wie es geht: * Zuerst die Unfallstelle sichern, danach die Position von Fahrzeugecken und Rädern mit Kreidestrichen auf der Fahrbahn anzeichnen. * Die Unfallstelle fotografieren mit den beteiligten Fahrzeugen und den Unfallspuren, wie zum Beispiel Bremsspuren, Glassplittern oder abgebrochenen Teilen. * Bilder aus verschiedenen Richtungen erstellen, möglichst von erhöhter Position aus. Dabei Fahrbahnmarkierungen, Signalmasten, Bordsteine etc. mit ins Bild nehmen. Das erleichtert eine spätere Rekonstruktion des Unfalls. * Neben Übersichts- und Detailfotos mit den Fahrzeugen und Spuren sind Aufnahmen von der geräumten Unfallstelle wichtig. * Nicht vergessen: Die Daten der Unfallbeteiligten und Zeugen notieren.

Sparen beim Gebrauchtwagenkauf: Achtung, Schnäppchenalarm!: Im Frühjahr kommt der Gebrauchtwagenmarkt wieder in Schwung. Die Experten von „Dekra“ verraten, wie Autokäufer eine Menge Geld sparen können. Zum Beispiel, indem sie das Angebot genau checken, antizyklisch kaufen und auf die Folgekosten achten und einen professionellen Gebrauchtwagencheck nicht vergessen.

Saisonstart für Motorradfahrer: Die gefährlichste Zeit des Jahres: Der Start in die neue Saison ist für Motorradfahrer die gefährlichste Zeit des Jahres, warnen die Unfallexperten von „Dekra“. Im April 2011 zum Beispiel verdoppelte sich die Zahl der getöteten und schwerverletzten Motorradfahrer gegenüber dem Monat März und erreichte in diesem Monat ihren Jahreshöchststand.

Tücken beim Tuning: Breitreifen, ein tiefer gelegtes Fahrwerk, ein Spoiler und ein satter Sound können ein unscheinbares Auto in einen echt coolen Schlitten verwandeln. Wer beim Tuning aber nicht aufpasst, handelt sich schnell eine Menge Ärger ein, warnen die Sachverständigen von „Dekra“. Vor dem Kauf eines Anbauteils sollte man sich daher genau informieren, ob es ans Auto angebaut werden darf.

Text und Foto: POSDITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Dekra)

Ganglabor im Klinikum Stuttgart

Stuttgart: In der Kinderorthopädie und im Sozialpädiatrischen Zentrum des Olgahospitals werden sehr viele Kinder mit angeborenen oder erworbenen Gangstörungen behandelt. Oftmals kann nur eine gezielte Operation den Kindern helfen, wieder besser gehen zu lernen, was die Lebensqualität wesentlich erhöht. Gleichzeitig beugt man mit der Operation vor, dass spätere Gelenkarthrosen entstehen. Zur genaueren Therapieplanung gibt es heute bei Kindern die Möglichkeit, eine computergestützte dreidimensionale Gang- und Bewegungsanalyse durchzuführen, jedoch bislang noch nicht im Olgahospital.

Bei der Eröffnung waren dabai: (von links nach rechts) Professor Dr. Franz-Josef Kretz * Dr. Ralf-Michael Schmitz * Professor Dr. Claude Krier * Dr. Stefanie Schuster mit Caspar * Dr. Andreas Oberle * Bürgermeister Werner Wölfle * Dr. Michael Wachowsky * Katharina Niermeier mit Ludwig.

Da diese Untersuchung eine deutlich verbesserte operative und physiotherapeutische Versorgung ermöglicht, hat sich die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V., aufgrund der langjährigen dringenden Bitten der Chefärzte der beiden Kliniken, Professor Dr. Thomas Wirth und Dr. Andreas Oberle und ihrer Mitarbeiter, entschlossen, dieses teure Analysesystem, das sog. Ganglabor, anzuschaffen. Die Stiftung muss für dieses große Projekt über 250.000 € aufbringen, da diese Summe im Budget des Klinikums nicht vorhanden ist. Der Geschäftsführer des Klinikums Dr. Ralf-Michael Schmitz sprach der Olgäle-Stiftung sowie den anwesenden Spendern seinen Dank aus und unterstrich in seinem Grußwort, dass ohne die großzügige Unterstützung und das große Engagement der Olgäle-Stiftung diese Anschaffung nicht möglich gewesen wäre. Der für Krankenhäuser zuständige Bürgermeister Werner Wölfle dankte der Stiftung ebenfalls für die weitere Investition in die medizinische Ausstattung des Olgahospitals, die im kommenden Oktober in den Neubau auf dem Gelände des Katharinenhospitals mit umziehen wird.

Nach der Mitgliederversammlung der Stiftung im Mai 2012 wurde begonnen das gemeinsame Projekt der Orthopädischen Klinik und des Sozialpädiatrischen Zentrums im Olgahospital vollends umzusetzen. Unter der Leitung des Oberarztes der Orthopädischen Klinik, Dr. Michael Wachowsky, der Biomechanik-Ingenieurin Sonia D`Souza und der Physiotherapeutin Katharina Nirmaier kann nun im Ganglabor mit 13 Qualisys-Kameras, zwei Bertec Kraftdruckmessplatten und einer 16 Kanal kabellosen Noraxon Elektromyographie (EMG) die aufwändige dreidimensionale Bewegungsanalyse bei den Kindern durchgeführt werden.

Zuerst erfolgt die körperliche Untersuchung des kleinen Patienten. Anschließend werden kleine Reflektoren (Marker) und Markerplatten mit doppelseitigem Klebeband an dessen Beine, Becken und am Oberkörper angebracht. Die Kameras des Labors können die Position der Marker im Raum erfassen, was der Chefarzt der Orthopädie Professor Dr. Thomas Wirth anhand eines kleinen Patienten demonstriert. Dessen Daten werden dann gemeinsam vom Ganglabor-Team computergestützt ausgewertet und ein individuelles Therapiekonzept für ihn erstellt. Die Bewegungsanalyse ergänzt die bisherigen Untersuchungen, wie beispielsweise das Röntgen und ermöglicht es, den Bewegungsablauf beim Gehen zu jeder Zeit in allen Einzelheiten zu erfassen. Ein gleichzeitig durchgeführtes EMG bestimmt die Aktivität der Muskulatur.

Die Präsidentin der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. Dr. med. Stefanie Schuster dankte bei der Einweihung den anwesenden Spendern sehr herzlich, die u.a. auf Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke zugunsten der Stiftung verzichtet hatten und freute sich, dass das Olgahospital damit erstmalig ein Ganglabor zur Verfügung habe und dort parallel nun ein Forschungsprojekt mit der Herstellerfirma laufen könne, das das zeitlich sehr  aufwändige Kleben der Marker durch ein markerloses System ersetzen soll. Diese zukünftige Zeitersparnis würde zu einer leichteren Zusammenarbeit mit den teilweise geistig behinderten Kindern führen und die Untersuchungsergebnisse verbessern.

Die Olgäle-Stiftung hat es sich seit über 15 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder im Stuttgarter Olgahospital durch eine kindergerechte Atmosphäre zu erleichtern, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu verbessern, modernstes medizinisches Gerät anzuschaffen und Fortbildung und Forschung zu fördern.

Weitere Informationen: www.olgaele-stiftung.de

Text und Foto: POSITIOV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Dieterle)

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