23. Januar 2014

DB Energie baut Schnellladesäulen-Netz für Tesla

Bad Rappenau:  Am Dienstag, den 21. Januar 2014, wurde am Autohof Bad Rappenau die Inbetriebnahme der Schnellladestation des Tesla Motors, des US-amerikanische Elektroautohersteller, kooperierend beim Aufbau einer deutschlandweiten Ladeinfrastruktur mit DB Energie, eröffnet.

 

Die ersten vier Schnellladestationen (Supercharger) entlang der Autobahnen von München über Stuttgart, Frankfurt a.M., Köln bis nach Amsterdam konnten nur vier Monate nach der Auftragsvergabe in Betrieb gehen und sind heute offiziell eröffnet worden. Der Energiedienstleister der Deutschen Bahn hat die Installation der Ladestationen übernommen. Außerdem versorgt DB Energie die Supercharger mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien und übernimmt die Wartung.

Bis Ende des Jahres soll ein flächendeckendes Netz entstehen, so dass jeder Tesla-Kunde im Umkreis von 500 Kilometern – der Reichweite eines Tesla Model S – sein Fahrzeug unterwegs aufladen kann. Dazu werden weitere Ladestationen an Autohöfen in Deutschland errichtet. Eine Ladestation besteht aus sechs bis acht Ladeplätzen. Aufgrund der hohen Ladeleistung von 120 KW können die Tesla-Batterien in 30 Minuten bis zu 80 % aufgeladen werden.

Thomas Groh (Foto - rechts), Geschäftsführer DB Energie: „DB Energie ist seit fünf Jahren auf dem Markt für Elektromobilität tätig und einer der Pioniere beim Aufbau von Ladeinfrastruktur. Dank dieses Know-hows und unserer bundesweiten Präsenz sind wir für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur bestens vorbereitet. Mit dem Kunden Tesla bauen wir unsere Position als eines der führenden Infrastrukturunternehmen im Bereich Elektromobilität in Deutschland weiter aus.“ Alex Schoch (Foto - links), Sales Director Tesla Motors: „Man kann nicht immer nur auf den Staat zeigen und warten. Wenn man, wie wir, einer uralten und doch neuen Technik zum Durchbruch verhelfen will, dann muss man als Unternehmer auch die Voraussetzung dazu schaffen. Das haben und werden wir in Deutschland dank der Unterstützung unserer Partner in kürzester Zeit realisieren. Für die Elektromobilität und die Umwelt ist dies ein großer Schritt nach vorn.“

DB Energie ist bereits Ladesäulen-Installationspartner für den französischen Autokonzern PSA und „Flinkster“, dem Carsharing Unternehmen der Deutschen Bahn, das auch über 450 Elektrofahrzeuge verfügt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DB * Helga Fischer * Waldemar Herzog)

Baby-App der Frauenklinik des Klinikums Stuttgart

Stuttgart: In einer humorvoll verpackten App für iPhone und Android-Smartphones bietet die Frauenklinik des Klinikums Stuttgart jetzt werdenden Eltern viele Tipps und Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby - wahlweise in Schwäbisch oder Hochdeutsch.

Die „Äpp zom runderlaade“ begleitet die werdende Mutter durch die gesamte Schwangerschaft. Ein Terminkalender informiert u.a. über die wichtigen Schwangerschaftsuntersuchungen. Fragen der Schwangeren zur gesunden Ernährung werden ebenso beantwortet wie zu möglichen Beschwerden während der Schwangerschaft. Zudem lassen sich Adressen und Angebote in Stuttgart für Schwangere und junge Familien über die App abrufen. Kursangebote für Schwangere und Eltern, Videos zur Rückbildungsgymnastik und die Baby-Galerie runden das Informationsangebot ab. Eine elektronische Babyrassel hilft, manche unruhige Stunde zu überbrücken.

Die App kann kostenlos im Apple-Store iTunes und Google Play Store heruntergeladen werden. Weitere Informationen unter www.klinikum-stuttgart.de /baby-app.

Professor Dr. Oliver Ganslandt neuer Ärztlicher Direktor der Neurochirurgischen Klinik am Katharinenhospital

Stuttgart: Prof. Dr. Oliver Ganslandt hat heute (20. Januar 2014) seine Tätigkeit als Ärztlicher Direktor der Neurochirurgischen Klinik am Katharinenhospital - Klinikum Stuttgart aufgenommen.

Prof. Ganslandt war zuletzt Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor in der Neurochirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen. Er ist seit 2000 Facharzt für Neurochirurgie. Die Habilitation erfolgte 2002. Zum außerordentlichen Universitätsprofessor wurde er 2009 bestellt. Er verfügt über langjährige Erfahrung und eine exzellente Expertise im gesamten Fachgebiet der Neurochirurgie. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet der kraniellen Mikroneurochirurgie und der Versorgung von

Hirntumoren, insbesondere auch der Schädelbasis. Prof. Ganslandt wurde in Konstanz geboren und ist 52 Jahre alt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinkum * Waldemar Herzog)

Aphorismus – ein Wort in Sinn getaucht

Markgröningen: Einen Dienstag im Monat widmet sich der Markgröninger Kunstverein der Lyrik.

Am Dienstag, dem 28. Januar 2014, im Wein-Wind-Meer in der Wettegasse 7 zu Markgröningen, um 19 Uhr, sind es die Kurzgedichte, die Aphorismen und die Haiku, die uns faszinieren.

Die Bietigheimer Lyrikerin Bärbel Maiberger hat zum Jahreswechsel ein Büchlein „Den Nerv getroffen“ herausgebracht und trägt daraus einige ihrer „Gedankensplitter, auf den Punkt gebracht“, vor. Sie sollen den Leser oder Zuhörer zum Nachdenken und manchmal auch zum Schmunzeln bringen. Jeder gute Aphorismus ist die Wahrheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz, schrieb Theodor Fontane, der wie viele unserer großen Schriftsteller, Goethe, Novalis, Nietzsche, Adorno oder Kafka, diese Gedichtform liebte. Auch einige Haiku, die lakonische Form der Kurzgedichte, werden an diesem Abend vorgetragen, wobei die Markgröninger Gitarristin Kathrin Biederstedt für die musikalischen Akzente des Abends sorgt.

Der Kunstverein lädt dazu ein - der Eintritt ist - wie immer - frei.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN  (PR- Kunstverein Markgröningen * Waldemar Herzog)

Vortrag über Israelreise anno 2012

Stuttgart: Hans-Georg Kerler, Oberstudienrat a. D., Mitglied des Bezirksbeirats Zuffenhausen, berichtet im Altenclub Rot am Mittwoch, den 29. Januar 2014, ab 14 Uhr, im Bürgerhaus Stuttgart-Rot, Auricher Straße 34 a, über seine Israel-Reise 2012 und zeigt Bilder über die Geschichte des Landes, die Religionen, Landesnatur, Städte und Menschen.

Unsere Fotos zeigen die verschiedenen Seiten des Landes: Geschichte, Religionen, Landesnatur, Städte und Menschen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Silvia Hellmann vom DRK und dem ehemaligen Bezirksvorsteher Wolfgang Meyle (Foto - links).

Gäste sind herzlich willkommen – der Eintritt frei.

Weiter Informationen: hgkerler@web.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Kerler * Waldemar Herzog)

Untervermietung an Touristen – erlaubt?

München: Immer mehr Wohnungen in deutschen Großstädten werden als Ferienwohnungen vermietet – dies führt des Öfteren zu Gerichtsverfahren. Aber nicht immer geht es dabei um Nachbarn, die sich gestört fühlen: Mancher Mieter kommt auf die Idee, seine Mietwohnung ganz oder teilweise an Feriengäste unterzuvermieten und damit gutes Geld nebenher zu verdienen. Weiß der Vermieter von dieser Nutzung nichts, sind rechtliche Probleme vorprogrammiert.

Der Fall: Der Mieter einer Berliner Zwei-Zimmer-Wohnung hatte bei seiner Vermieterin angefragt, ob er seine Wohnung untervermieten dürfe. Denn er benötige die Wohnung eigentlich nur noch alle 14 Tage übers Wochenende für einen Besuch bei seiner Tochter. Die Vermieterin gab ihm die Erlaubnis zur Untervermietung – mit der Auflage, dass den Untermietern Postvollmacht zu erteilen sei. Auf eine vorherige Überprüfung der Untermieter verzichtete die Vermieterseite. Der Mieter bot die Wohnung daraufhin im Internet als Ferienwohnung an. Die Vermieterin hielt dies für vertragswidrig. Mehrere Abmahnungen blieben erfolglos. Es folgte die Kündigung.

Das Urteil: Der Bundesgerichtshof entschied nach Mitteilung der D.A.S. Rechtsschutzversicherung, dass der Mieter nicht zur Untervermietung an Touristen berechtigt war. Die Nutzung durch tageweise wechselnde Feriengäste unterscheide sich erheblich von der Nutzung durch einen für einen gewissen Zeitraum bleibenden Untermieter. Die Vorgabe, den Untermietern Postvollmacht zu erteilen, zeige auch, dass die Erlaubnis sich nicht auf eine Vermietung an Feriengäste bezogen habe – denn diese seien zur Wahrnehmung solcher Aufgaben gar nicht in der Lage.

Das Urteil: Hat ein Wohnungseigentümer seinem Mieter die Erlaubnis zur Untervermietung erteilt, bedeutet das noch nicht, dass dieser die Wohnung auch als Ferienwohnung an ständig wechselnde Gäste vermieten darf. Dies entschied nach D.A.S. Angaben der Bundesgerichtshof. Auch ein Verzicht des Vermieters auf ein Kennenlernen der einzelnen Untermieter berechtigt nicht zur Vermietung an Touristen. * Bundesgerichtshof, Urteil vom 8. Januar 2014, Az. VIII ZR 210/13 *

Weitere Informationen bietet das Rechtsportal auf www.das.de/rechtsportal

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DAS-München * Waldemar Herzog)

Energiewende kann nur europäisch gedacht und gemacht werden

Brüssel/Stuttgart: „Wir können unsere Energieversorgung in Deutschland auf Dauer nur in enger Absprache mit unseren Nachbarländern klimafreundlich, sicher und bezahlbar machen“, erklärten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Umweltminister Franz Untersteller am Dienstag, den 21. Januar 2014, nach der Ministerratssitzung in Brüssel, auf der sich das baden-württembergische Kabinett unter anderem mit den energiepolitischen Vorhaben der europäischen Kommission beschäftigt hat. „Eine wichtige Voraussetzung für eine zukunftsfähige gemeinsame Energiepolitik sind aus unserer Sicht aber auch konkrete Zielvorgaben in den wesentlichen Bereichen der Klimaschutz- und Energiepolitik.“

Unmittelbar vor der für morgen geplanten Veröffentlichung der Eckpunkte für die europäischen Klima- und Energieziele bis 2030 wies Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Foto-unten) noch einmal auf die nicht zu unterschätzende Signalwirkung ambitionierter Zielvorgaben hin:

 „Zwar ist der nationale Energiemix Sache des jeweiligen Mitgliedsstaates, aber niemand kann Energiepolitik an der europäischen Union vorbei betreiben. Was also jetzt in Brüssel beschlossen oder auch nicht beschlossen wird, prägt europaweit die Klima- und Energiepolitik der nächsten Jahre.“

Aus Sicht der Landesregierung sei es deshalb unzureichend, wenn die Europäische Union lediglich ein verbindliches Ziel für den Klimaschutz definieren würde, so wie es die Kommission offenbar plane. Es wäre zwar gut und richtig das Klimaschutzziel auf mindestens 40 % CO2-Einsparung bis 2030 anzuheben, aber das alleine werde dem Anspruch an eine zukunftsweisende Politik nicht gerecht, sagte der baden-württembergische Umweltminister: „Es geht insgesamt um den Umbau des Energiesystems und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Das verlangt verbindliche Vorgaben für den Ausbau der erneuerbaren Energien ebenso wie Vorgaben für mehr Energieeffizienz. Auch die Reform des Emissionszertifikatehandels ist dringend geboten – und Reform kann nur Verschärfung heißen, wenn wir unterm Strich etwas erreichen wollen.“

Ministerpräsident Kretschmann  unterstützte in diesem Punkt ausdrücklich auch die Haltung von Bundeswirtschafts- und -energieminister Sigmar Gabriel, der die Europäische Kommission ebenfalls aufgefordert hatte, beim Ausbau der erneuerbaren Energien ambitionierter zu sein.

„Das Ziel“, sagte Kretschmann (Foto-links), „ist ein Energiesystem, das Versorgungssicherheit gewährleistet, bezahlbar ist und das Klima schont. Die EU muss in diesem Sinne ihre Rolle als Taktgeber annehmen und ausfüllen.“

Mit Blick auf das von der EU angestrengte Prüfverfahren wegen Zahlungsbefreiungen von der EEG-Umlage für Industriebetriebe äußerten Kretschmann und Untersteller durchaus Verständnis für das Vorgehen der Kommission: „Die Industrieprivilegien haben ein deutlich zu hohes Niveau erreicht. Es ist ganz klar, dass wir da abspecken und die Ausnahmen zurückfahren müssen. Vorstellbar wäre eine Orientierung am Emissionshandel der EU. Auch da gibt es Ausnahmen für eindeutig definierte Unternehmensbereiche im internationalen Wettbewerb.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Staatsministerium * Waldemar Herzog)

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