28. Juli 2020

Romantische Trauungen in den Feengrotten - 1500. Hochzeit unter Tage

Saalfeld an der Saale: Seit 1998 sind die Saalfelder Feengrotten Kulisse für standesamtliche Eheschließungen und bei Paaren aus ganz Deutschland beliebt. Gefühlvolle Musik und Kerzenschein unterstreichen die einzigartige Atmosphäre des Märchendoms.

„Für Eheschließung gibt es wohl kaum ein traumhafteres Ambiente als unsere tropfsteinreiche Untertagewelt“, so Yvonne Wagner, Geschäftsführerin der Feengrotten. Dies dachten sich auch Sandra Bittner und Mathias Bähring (Foto) aus Saalfeld und gaben sich am 22. Juli 2020 als 1500. Hochzeitspaar in den Saalfelder Feengrotten das Ja-Wort.

Dem Jubiläumspaar, das vorher nichts von seinem Glück wusste, überreichte das Feengrotten-Team ein Präsent mit regionalen Spezialitäten. Im Anschluss an die Trauung fuhr das frisch vermählte Brautpaar mit seinen Hochzeitsgästen im Oldtimerbus in die Innenstadt und ließ den besonderen Tag im Restaurant „Alte Post“ ausklingen.

Doch nicht nur für Vermählungen bietet diese traumhafte Untertagewelt eine passende Kulisse; auch für Jubiläen wie Gold- und Silberhochzeiten, ein erneutes Eheversprechen oder einen runden Geburtstag wird die romantische Tropfsteinwelt gern genutzt.

Hinweis: Hochzeiten in den Saalfelder Feengrotten sind ganzjährig außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Weitere Informationen unter www.feengrotten.de oder Telefon. 03671 - 55040.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

„Kreative Köpfe - Portraits von Schöpferkraft im Ostalbkreis“

Aalen-Fachsenfeld: Im Schloss Fachsenfeld (Foto-rechts) wurde am Freitag, den 24.07.2020, die von der Fotografin Ingrid Hertfelder (Foto-links) geschaffene Fotoausstellung mit dem Titel „Kreative Köpfe - Portraits von Schöpferkraft im Ostalbkreis“ feierlich eröffnet.

Landrat Klaus Pavel, der Oberbürgermeister der Stadt Aalen, Thilo Rentschler, und Hermann Schludi für die Stiftung Schloss Fachsenfeld freuten sich sehr über den Besuch des Innenministers von Baden- Württemberg Minister Thomas Strobl. Er hatte es nicht nehmen lassen, die Portraitierten bei der Vernissage m einer persönlichen Begegnung zu treffen und ein Grußwort zu sprechen.

Unser Foto zeigt: (v.l.n.r.): Oberbürgermeister der Stadt Aalen Thilo Rentschler, Minister Thomas Strobl, Fotografin Ingrid Hertfelder, Landrat Klaus Pavel.

Die aus der Region Ostalbkreis stammenden oder dort inzwischen tätigen portraitierten Persönlichkeiten mit ihrem Wirken strahlen längst weit über die Region hinaus. Für und mit diesen Künstlern, Gestaltern, „Machern“ und Politikern hat Ingrid Hertfelder herausragende schwarz-weiß-Portraits in den Maßen 1,20 m auf 1,20 m geschaffen, die dem Besucher in dieser intensiven Darstellung viel über den Menschen hinter der Oberfläche erzählen können.

Man denkt vielleicht gar nicht gleich daran, dass es so viele Namen sind, die mit der Ostalb verbunden sind, die u.a. mit weiteren Portraits kreativer Persönlichkeiten auch im begleitenden Bildband vertreten und dort zu ihrem Schaffen auch selbst zu Wort, sind.

Ingrid Hertfelder stammt aus Schwäbisch Gmünd, war viele Jahre in N ew York und Los Angeles als freiberufliche Portrait- und Werbefotografin tätig, bevor sie vor fünf Jahren in die Heimat zurückkehrte und inzwischen ihr eigenes Fotostudio in Essingen eröffnet hat.

Hinweis: Die Ausstellung „Kreative Köpfe“ dauert vom 24. Juli bis 20. Oktober 2020 in der Galerie im Ökonomiegebäude von Schloss Fachsenfeld * Am Schloss 1 * 73434 Aalen-Fachsenfeld *, Telefon 07366-923030 * Internet: info@stiftungsfachsenfeld.de * www.stiftung-fachsenfeld.de * Öffnungszeiten: samstags von 13:00 und sonntags von 11:00 bis18:00 Uhr.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-D.Rasch * Waldemar Herzog)

Ludwigsburger Sportler des Jahres geehrt

Ludwigsburg: Wie viele andere Veranstaltungen und Events musste auch die diesjährige Sportlerehrung der Stadt Ludwigsburg aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Einen Tag vor der geplanten Veranstaltung am 6. März kam das Aus. Jetzt konnten zumindest die Ludwigsburger Sportler des Jahres doch noch bei einer kleinen Veranstaltung im Stadion des Bildungszentrums West ihre Auszeichnung entgegennehmen.

Gewählt wurden wie gewohnt die Sportlerin, der Sportler und die Mannschaft des Vorjahres. Bei der diesjährigen Wahl haben es bei den Sportlerinnen gleich zwei Athletinnen auf den ersten Platz geschafft: Lara Füller, Kunstradfahrerin des Rad- und Kraftfahrverein Poppenweiler, und Sharon Enow Abio, Leichtathletin des SKV Eglosheim, haben beide den ersten Platz errungen – ein Novum in der Geschichte der Ludwigsburger Sportlerwahl.

Zum Sportler des Jahres wurde der Wasserballer Timo van der Bosch vom Schwimmverein Ludwigsburg gewählt, der urlaubsbedingt die Auszeichnung nicht entgegen nehmen konnte. Mannschaft des Jahres ist die Luftpistolenmannschaft der Schützengilde Ludwigsburg. Florian Brunner nahm stellvertretend für die Mannschaft den Pokal entgegen.

Überreicht wurden die Auszeichnungen von Raphael Dahler, Leiter des städtischen Fachbereichs Sport und Gesundheit und Organisator der Veranstaltung, Petra Kutzschmar, kommissarische 1. Vorsitzende des Stadtverbands für Sport, und Matthias Müller, Präsident des Sportkreises Ludwigsburg, im Beisein von Familienmitgliedern, Freunden und den jeweiligen Vorsitzenden der Vereine.

Die vielen weiteren erfolgreichen Ludwigsburger Sportlerinnen und Sportler aus dem Jahr 2019 haben coronabedingt ihre Medaillen und Glückwünsche von Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und der kommissarischen 1. Vorsitzenden des Stadtverbands für Sport, Petra Kutzschmar, per Post erhalten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-LB * Waldemar Herzog)

Stadt präsentiert ihr Konzept für eine Landesgartenschau

Ludwigsburg: Ludwigsburg bewirbt sich für die Ausrichtung einer Landesgartenschau im Zeitraum zwischen 2031 und 2036. Favorisiert für die Durchführung wird das Jahr 2034 -- 80 Jahre, nachdem durch die Gartenschau 1954 das Blühende Barock entstand. Beim Besuch einer Fachkommission des Ministeriums Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg am Montag, den 27. Juli 2020, hat die Stadt ihr Konzept dafür präsentiert – und hatte dabei auch die eine oder andere Überraschung parat präsentiert.

„Eine Stadt wächst zusammen“ lautet das Motto der Bewerbung. Im Mittelpunkt des Konzepts steht ein „Grüner Ring“, der als eine Abfolge von Grünflächen unterschiedlichster Art in Ludwigsburg entstehen soll: Gärten, Parks, Wälder und landwirtschaftliche Flächen werden durch einen Grünen-Ring-Weg miteinander verbunden. Die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung, Förderung und Erhalt der biologischen Vielfalt sowie nachhaltige Mobilität spielen eine wichtige Rolle.

Unser Foto zeigt: Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht (links) und Bürgermeister Michael Ilk präsentieren der Fachkommission das Konzept der Stadt Ludwigsburg für eine Landesgartenschau.

Die Landesgartenschau wird die ganze Stadt, also Innenstadt und Stadtteile, einbeziehen. Als „klassische“ Gartenschau mit Veranstaltungsflächen, Sonderschauen, Themengärten und Blumenschauen sollen sich auf 130.000 Quadratmetern die Flächen der Bärenwiese, Teile der Königsallee, die Grüne Bettlade und der westliche Teil des Salonwalds präsentieren.

Genau zweieinhalb Stunden hatte die Stadt beim Besuch der Fachkommission Zeit, um mit ihrem Konzept zu überzeugen. Zusätzlich zum strengen Zeitplan mussten in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie auch noch Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. „Wir haben der Kommission dennoch ein attraktives und reizvolles Konzept präsentiert“, sagt Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Ich bin zuversichtlich, dass wir einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Unser wichtigster Partner bei der Bewerbung ist das Blühende Barock: Gemeinsam wollen wir die Landesgartenschau nach Ludwigsburg holen.“

Empfangen wurde die Kommission im Ehrenhof, der normalerweise von städtischen Mitarbeitenden als Parkplatz genutzt wird: ein Beispiel für eine versiegelte Fläche in der Stadt. Der Film zum Bewerbungskonzept im Scala-Kino wurde live von einem Klavierspieler begleitet, im Anschluss stand ein Stadtspaziergang auf dem Programm. Stationen waren der Rathausplatz, Arsenal-, Schiller- und Zeughausplatz, der Akademiehof, die B 27, Karlsplatz, Karlskaserne und der Bärenwiesenparkplatz. In der Zwischenzeit hatte sich zur Überraschung der Kommissionsmitglieder der Ehrenhof in einen grünen Innenhof verwandelt: keine parkenden Autos mehr, stattdessen gibt es eine Grünfläche mit Rollrasen, große Pflanzkübel mit Bäumen sind aufgestellt, (digitale) Vogelstimmen kommen aus den Bäumen und Palettenmöbel laden zum Verweilen ein.

Für diesen Umbau hatten Mitarbeitende des Blühenden Barock sowie der Technischen Dienste Ludwigsburg genau 80 Minuten Zeit, wofür eine genaue Choreographie entwickelt werden musste. „Damit haben wir uns selbst herausgefordert“, meint Bürgermeister Michael Ilk. „Aber mit der Neugestaltung des Ehrenhofs wollten wir der Kommission zeigen, welche Chance uns eine Landesgartenschau bietet – nämlich Ludwigsburg noch grüner und umweltfreundlicher zu machen.“ Auch an den Plänen, aus Teilen der jetzigen B 27 einen grünen Boulevard zu machen, halte die Stadt fest: „Mit den notwendigen Fördermitteln von Bund und Land wollen wir es schaffen, die Wunde zwischen Blühendem Barock und Innenstadt zu schließen.“

Die Entscheidung über den Zuschlag für eine Landesgartenschau soll im Oktober dieses Jahres durch den Ministerrat der Landesregierung getroffen werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-LB * Benjamin Stollenberg * Waldemar Herzog)

Professor Jürgensen & Dr. Hewer bleiben Vorstände im Klinikum Stuttgart

Stuttgart: Professor Dr. Jan Steffen Jürgensen und Dr. Alexander Hewer bleiben Vorstände des Klinikums Stuttgart. Der Verwaltungsrat hat die jeweiligen Verträge in einer außerordentlich einberufenen Sitzung für fünf weitere Jahre beschlossen. Die Entscheidung fiel einstimmig, wie die Landeshauptstadt am Montag, den 27. Juli 2020, bekannt gab.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.)Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, Bürgermeister Thomas Fuhrmann und Dr. Alexander Hewer.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte dazu: „Das starke Führungsduo gibt uns Planungssicherheit. Gerade die verlässliche Rolle in der Bewältigung der Corona-Krise hat unseren Wunsch nach Stabilität und Kontinuität verstärkt. Das Klinikum Stuttgart ist Garant für eine sichere medizinische Versorgung in der Landeshauptstadt und auf einem guten Kurs.“

Der Vorsitzende des Verwaltungsrats Bürgermeister Thomas Fuhrmann sagte: „Wir haben zwei gleichberechtigte, kooperative und umsetzungsstarke Vorstände. Diese Strategie, 2017 eingeschlagen, ist voll aufgegangen. Die starke medizinische und wirtschaftlich positive Entwicklung des Klinikums, findet überregional Beachtung. Das hat uns dazu bewogen, ihre Verträge vorzeitig zu verlängern.“

Der medizinische Vorstand Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen dankte für das Vertrauen: „Wir haben das Klinikum 2017 in turbulentem Zustand übernommen. Wichtige Weichenstellungen sind gelungen. Das Potenzial ist riesig. Und die konsequente Unterstützung der Landeshauptstadt Stuttgart für weitere Veränderungen eine ausgezeichnete Basis.“ Dr. Alexander Hewer, der kaufmännische Vorstand, dankte für den Vertrauensbeweis und gab das Lob weiter: „Unser Erfolg der letzten Jahre ist der Erfolg der 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das möchten wir gemeinsam ausbauen – für unsere Patientinnen und Patienten und für die Stadt.“

Klinikum Stuttgart: Das Klinikum Stuttgart ist seit Ende 2018 eine gemeinnützige Kommunalanstalt des öffentlichen Rechts. Es umfasst das Katharinenhospital, das Krankenhaus Bad Cannstatt und Deutschlands größte Kinderklinik, das Olgahospital. 7.000 Mitarbeitende, darunter fast 3.000 Pflegekräfte und mehr als 1.000 Ärztinnen und Ärzte, versorgen jährlich rund 90.000 Patienten stationär und 600.000 ambulant, einschließlich 100.000 Notfälle. Über 3.600 Geburten und mehr als 50.000 Operationen werden jedes Jahr in der größten Klinik Baden-Württembergs betreut. Das Klinikum durchläuft seit 2017 unter neuer Führung einen grundlegenden Wandel mit Restrukturierung der klinischen interdisziplinären Zentren, der Veränderung der Rechtsform, Wachstum und Konsolidierung, Stärkung sektorübergreifender Kooperationen, Erneuerung der Infrastruktur mit dem Neubau des Katharinenhospitals am Standort Mitte für ca. 800 Mio. € und Erweiterung der Ausbildungskapazitäten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst Stuttgart * Waldemar Herzog)

Stadt zeichnet stuttgarter Sportlerinnen und Sportler aus

Stuttgart: Der stuttgarter Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, hat am Freitag, den 24. Juli  2020, das Ergebnis der Wahl zur Stuttgarter Sportlerin, zum Stuttgarter Sportler und der Stuttgarter Mannschaft des Jahres 2019 bekanntgegeben. Zudem ernannte er drei neue Sportpioniere der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Sportkreisjugend zeichnete die Jugendsportlerin und das Jugendteam 2019 aus. Die Ehrung fand im GAZi-Stadion auf der Waldau statt.

Unser Foto zeigt (v.l.n.r): Sportbürgermeister Dr. Martin Schairer mit dem Stuttgarter Sportler des Jahres 2019: Weitspringer Fabian Heinle (VfB Stuttgart), stellvertretend für die Stuttgarter Mannschaft des Jahres 2019 von Allianz MTV Stuttgart.Volleyball-Spielerin Lara Berger und der Stuttgarter Sportlerin des Jahres 2019, Turnerin Elisabeth Seitz (MTV Stuttgart)

Die Wahl zur Stuttgarter Sportlerin des Jahres 2019 gewann die deutsche Top-Turnerin Elisabeth Seitz vom MTV Stuttgart. 2019 wurde sie Deutsche Meisterin am Stufenbarren und schaffte im selben Jahr bei der Heim-WM in Stuttgart den 6. Platz im Mehrkampf. Sportler des Jahres 2019 ist der Weitspringer Fabian Heinle vom VfB Stuttgart. Er ist amtierender Vize-Europameister, mit 8,25 Metern württembergischer Rekordhalter und wurde 2019 erneut deutscher Meister in der Halle und im Freibereich. Zur Mannschaft des Jahres 2019 wurde das Volleyball-Bundesliga Frauen-Team von Allianz MTV Stuttgart gewählt. 2019 gewann das Team die Deutsche Meisterschaft und belohnte sich damit für konstant hochklassige Leistungen in der 1. Bundesliga.

Sportbürgermeister Dr. Martin Schairer betont den Wert der Wahl für die Sportlerinnen und Sportler: „Jedes Jahr ehrt die Landeshauptstadt Sportlerinnen und Sportler, die im Vorjahr mit einem Titel als Deutscher Meister oder einer höherwertigen Auszeichnung herausragende sportliche Leistungen erbracht haben. Im Jahr 2019 waren es 400 Sportlerinnen und Sportler. Diese Sportler und das zur Sportlerehrung geladene Fachpublikum wählen auf Basis eines Juryvorschlags gemeinsam die Sportler des Jahres. Die Wahl findet bereits vorab statt, wird aber erst am Veranstaltungstag bekannt gegeben. Aus ihr als Stuttgarter Sportlerin, Sportler oder Mannschaft des Jahres hervorzugehen, ist daher eine ganz besondere Anerkennung und Wertschätzung unter Kolleginnen und Kollegen.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst Stuttgart * Busch * Waldemar Herzog)