25.Oktober 2020

Landeshauptstadt Stuttgart erwartet ein neues  Stadtoberhaupt

Stuttgart: Am 8. November 2020 wird in Stuttgart ein neues Stadtoberhaupt (Oberbürgermeister*in) gewählt. Dazu hat der Gemeindewahlausschuss nach erforderlichen Überprüfung 14 von 17 Kandidaten*innen  zugelassen.

Dies zeigt, wie begehrt der Stadtthron ist, denn in einer Zeit, in der große Herausforderungen gefragt sind, geht es darum, die realistische Zukunft der Stadt für die nächsten 20 Jahre anzufixieren – und dies trauen sich die Kandidaten*innen zu.

Die Rolle eines Oberbürgermeisters oder –meisterin ist ein „Full-Time-Job“, der viel Herzblut,  Durchhaltevermögen und soziale Verantwortung erfordert – ein  Amt, bei dem man anpackt und seine Ziele mit Energie verfolgt.

Wenn nun die Stuttgarter*innen am 8. bzw. 29. November 2020 ihren Oberbürgermeister*in wählen, statten sie ihm bzw. ihr für die nächsten acht Jahre mit einer großen Machtfülle und viel Gestaltungspotenzial aus, denn das Amt vereinigt wichtige Funktionen in einer Person.

Unsere Fotos zeigen: 3 der 14 OB-Kandidaten. (vln.n.r) Dr.Frank Nopper (CDU)* Dr.Ralph Schertlen (Parteilos)* Martin Körner (SPD) 

Aktiv sind die Bewerber*innen unterwegs, um die Bürger*innen dieser Stadt persönlich anzusprechen um ihre Amtvorstellung zu erläutern.

Wir haben drei Kandidaten begleitet.

 

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Neue Grillstellen und Sitzgelegenheiten im Stuttgarter Stadtwald

Stuttgart: Die Stadt Stuttgart saniert in den kommenden Wochen Grillstellen, Bänke und Tische im Stuttgarter Stadtwald. Die vorhandenen Grilleinrichtungen im Kräherwald und im Stadtpark Zuffenhausen müssen zuvor zurückgebaut werden, weil sie marode und brüchig geworden sind. Insgesamt entstehen so sechs neue Grillstellen.

Benjamin Schuldt, Koordinator und Ansprechpartner für Waldpädagogik im Stadtwald, erläutert: „Durch die aktuelle Corona-Situation ist der Wald als Naturraum sehr wichtig geworden für die Besucherinnen und Besucher des Stadtwalds. Deshalb sind intakte Grillstellen unabdingbar. Neben den Grillstellen werden an allen Grill- und Waldspielplätzen im Stadtwald die ebenfalls in Jahre gekommenen Sitzgelegenheiten ausgetauscht.“

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Errichtung neuer Spielgeräte auf den beiden Waldspielplätzen im Bürgerwald nahe dem Birkenkopf und im Dürrlewanger Wald. Dabei sollen vor allem Klettergeräte, eine neue Seilbahn und ein Kleinkindbereich gebaut werden. „Die Spielgeräte werden überwiegend aus Holz errichtet“, so Schuldt.

Traditionell wurden Spielgeräte auf den Waldspielplätzen überwiegend von den Stuttgarter Forstwirten selbst gebaut. Einige Spielgeräte entsprachen nicht mehr den gestiegenen Standards und Sicherheitsvorschriften und mussten in den vergangenen Jahren abgebaut werden. Seit vier Jahren investiert das Garten-, Friedhofs- und Forstamt in die städtischen Waldspielplätze.

An den Grillstellen und Waldspielplätzen im Stadtwald können die Grillstellen in den kommenden Wochen teilweise nur eingeschränkt benutzt werden. Die beauftragte Gartenbaufirma wird einen Bauzaun um die Baufelder errichten, um ein sicheres Aufstellen der neuen Grillstellen zu ermöglichen. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bittet die großen und kleinen Waldbesucher um Verständnis.

Text, Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Herbstdeko und Coronaschutz prägen Wilhelma in Schulferien

Der Herbst als eine Zeit des Wandels ergreift die Wilhelma an diesem Wochenende geballt: Ferienbeginn, Zeitumstellung und Herbstdeko bringen ebenso Veränderungen wie unweigerlich der Coronaschutz. Das rasche Wiederauflammen der Infektionen lässt auch den Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart nicht unberührt. „Nach wie vor haben wir bisher keinen Fall von COVID-19 in der Belegschaft und es ist nicht bekannt, dass Gäste sich bei uns im Park untereinander angesteckt hätten“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Das ist ermutigend in dieser schweren Zeit und wir wollen dazu beitragen, dass es dabei bleibt.“ Daher ergreift die Wilhelma entsprechend der aktuellen Landesverordnung zusätzliche Maßnahmen für den Infektionsschutz, die sich im Frühjahr in der Hochphase der ersten Pandemie-Welle bewährt hatten.

Ab Samstag, den 24. Oktober 2020 gilt vorsorglich eine generelle Maskenpflicht auf dem Gelände während des ganzen Besuchs. Zudem bleiben alle Häuser außer Restaurants und Toilettenanlagen geschlossen. Da normalerweise in den Schulferien mehr Menschen in die Wilhelma strömen, wird die Gesamtzahl der erlaubten Gäste pro Tag auf 4000 reduziert, damit es denen noch leichter fällt, den gebotenen Mindestabstand einzuhalten. Wie zuletzt, können Eintrittskarten und Parkscheine nur online für bestimmte Einlasszeitfenster gebucht werden – die Kassen bleiben geschlossen, die Automaten außer Betrieb. Denn Warteschlangen gilt es zu vermeiden. Durch die Zeitumstellung am Sonntag rückt die Parkschließung wegen der früheren Abenddämmerung auf 16.30 Uhr vor, da der Park über keine Außenbeleuchtung verfügt. Angesichts dieser Einschränkungen zieht die Wilhelma den Beginn des Wintertarifs vor. So gelten bereits in den Schulferien die um mehr als ein Viertel vergünstigten Eintrittspreise: Erwachsene zahlen 14 statt 19 Euro, Kinder 5,50 statt 8 Euro. Die Gastronomie auf dem Gelände hält Marché mit entsprechenden Hygienevorkehrungen weiterhin offen.

„Bei dem allerorten ausgedünnten Freizeitangebot möchten wir den Menschen – gerade in der Ferienzeit – einen Ausgleich an der frischen Luft bieten“, sagt Kölpin. „Unter verantwortungsvollen Bedingungen ist ein Spaziergang durch die herbstliche Wilhelma unbedenklich und reizvoll.“ Die gesamten Außenanlagen des historischen Parks sind begehbar und bei den derzeit milden Temperaturen lassen sich viele der Tiere in den Freigehegen beobachten.

Herbstliche Dekoration sorgt in der Wilhelma an vielen Stellen für farbenfrohe Abwechslung und die Herbststimmung ibietet viele Fotomotive

Für ein beschauliches Herbstambiente sorgt neben dem farbenfrohen Laub des altehrwürdigen Baumbestands die Dekoration mit Boten der Jahreszeit, wie Heuballen und Kürbissen. Wobei Freunde von Halloween ebenso auf Anklänge des Gruselbrauchs gespannt sein dürfen: ganz familientauglich, wie etwa überdimensionierte Spinnennetze und Gespenster oder auch ein Harry Potter als Kürbiskopf mit Corona-Maske. Wer mag, darf am 31. Oktober 2020 kostümiert in die Wilhelma kommen. Da aus Infektionsschutzgründen größere Veranstaltungen untersagt sind, muss jedoch auf die Besonderheiten des Halloween-Events der Vorjahre wie freier Eintritt für verkleidete Kinder, verlängerte Öffnungszeit am Abend und besonderes Programm verzichtet werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilelma *  Waldemar Herzog)