08. Oktober 2020

Ferienzeit in der Erlebniswelt Feengrotten - Ein schöner Tag im Reich der Feen und Bergleute

Saalfeld an der Saale: Die Herbstferien stehen unmittelbar vor der Tür. Während der gesamten Thüringer Ferienzeit hat die Erlebniswelt Saalfelder Feengrotten für Groß und Klein viel zu bieten und ist bei jedem Wetter ein lohnenswertes Ausflugsziel.

So finden täglich um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr Kinderführungen durch die Schaugrotten für 4 bis 9-Jährige statt. Ausgestattet mit Zwergenumhang und Grubenlampe können sich die Kleinen auf einen unterhaltsamen Rundgang durch das ehemalige Bergwerk freuen. Für größere Kinder ab 8 Jahren werden spannende Taschenlampentouren angeboten. Unterwegs mit Grubenhelm und Taschenlampe geht es auf teils unbeleuchteten Strecken durch die schmalen Stollen und Gänge, in denen die Bergleute früher Alaunschiefer abbauten. Die Touren finden am 17.10, 24.10., 27.10, 29.10. und 31.10. ab 17:30 Uhr statt.

Das Feenweltchen hat in diesem Jahr noch bis 01.11. täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr zum geöffnet. Neben den magischen Reichen Garten der Feenpflanzen, Hain der Lichtelfen und Reich der Waldgeister hält insbesondere die Elfenwiese neue Attraktionen wie die Wiesenwunderblume, das Wurzelhaus, den Glockenbaum und eine Murmelbahn bereit.  Jeden Mittwoch und Freitag lädt die Fee um 13:00 Uhr zu einem Feenomenalen Ausflug in den Abenteuerwald ein. Verkleidet als Elfe oder Troll lauschen die Teilnehmer tollen Geschichten, toben im Trollhaus oder erklimmen das Feenwipfelschloss. Basteleien und ein Rundgang mit der Fee gehören ebenso dazu wie das gemeinsame Kaffeetrinken.

Für Kinder bis 9 Jahre bietet sich auch ein Aufenthalt im Heilstollen an. Bei einer „Gesunden Stunde“ kann man die wohltuende Atmosphäre unter Tage nutzen und die Zeit mit seinem Kind ganz intensiv genießen. Groß und Klein können dabei auf einer Liege Platz nehmen oder frei im Heilstollen umhergehen. Sie wird dienstags bis sonntags von 16:15 bis 17:15 Uhr angeboten.

An den Samstagen können sich Familien auf spannende Erkundungstouren durch Saalfeld begeben. Die öffentliche Stadtführung durch die Feengrottenstadt macht Klein und Groß mit der Stadtgeschichte vertraut. Während des Rundgangs ab 11:00 Uhr erfahren sie Interessantes über die Entstehung der Stadt, die Stadttore und Stadtmauer, den Hohen Schwarm und vieles mehr. Empfohlen ab 5 Jahren.

Alle Termine auf einen Blick: * Täglich <>11:00 + 13:00 + 15:00 Uhr = Kinderführung Zwergentour in den Feengrotten * Dienstags bis Sonntags <> 16:15 Uhr = Gesunde Stunde für Kinder im Heilstollen * Samstags <> 11:00 Uhr = Öffentliche Stadtführungen * Samstag, den 17.10. 2020 <>17:30 Uhr = Taschenlampentour Feengrotten * Sonntag, den 18.10. 2020 <> 13:00 Uhr = Feenomenaler Ausflug Feenweltchen * Mittwoch, den 21.10.2020 <>13:00 Uhr = Feenomenaler Ausflug Feenweltchen * Freitag,de 13.10.2020. <> 13:00 Uhr = Feenomenaler Ausflug Feenweltchen * Samstag, den 24.10.2020 <> 17:30 Uhr = Taschenlampentour Feengrotten * Sonntag, den 25.10.2020 <> 13:00 Uhr = Feenomenaler Ausflug Feenweltchen * Dienstag, den 27.10.2020 <> 17:30 Uhr = Taschenlampentour Feengrotten * Mittwoch, den 28.10.2020 <> 13:00 Uhr = Feenomenaler Ausflug Feenweltchen * Donnerstag, den 29.10.2020 <> 17:30 Uhr = Taschenlampentour Feengrotten * Freitag, den 30.10.2020 <> 13:00 Uhr  = Feenomenaler Ausflug Feenweltchen * Samstag, den 31.10.2020 <> 17:30 Uhr = Taschenlampentour Feengrotten * Sonntag, den 01.11.2020 <> 13:00 Uhr = Feenomenaler Ausflug Feenweltchen **

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird für alle Angebote eine Reservierung empfohlen.

Informationen und Voranmeldungen: Kundenservice Saalfelder Feengrotten: Feenfon: 03671 - 55 04 0 Email: kundenservice@feengrotten.de Internet: www.feengrotten.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Wasser für 1000 Bäume am Tag – neue Gießflotte hilft Stadtbäumen

Stuttgart: Die Hitze und Trockenheit ist nicht nur für Menschen anstrengend, auch Bäume und Pflanzen leiden teilweise sehr unter den mangelnden Niederschlägen. Die nun vollständige Gießwagenflotte der Stadt Stuttgart, ermöglicht es dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt (GFF) in Zusammenarbeit mit der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) rund 1.000 Stadtbäume pro Tag mit Wasser zu versorgen. Um die Trockenheit des Bodens durch die niederschlagsarmen Sommer auszugleichen, wird gleichzeitig die Gießperiode der rund 40.000 Stadtbäume von sechs auf neun Monate verlängert.

Volker Schirmer, Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, sagt: „Selbst wenn es geregnet hat, war das in den letzten Wochen und Monaten nicht ausreichend Wasser für unsere Stadtbäume.“ Bei einem kurzen Platzregen fließe das Wasser schnell ab und sickere kaum in den Boden ein. „Dabei haben die Bäume Wasser dringend nötig – auch um ihre natürliche Abwehrkraft zu erhalten. Das Wasservolumen, das die Gießwagen insgesamt fassen und die Verlängerung der Gießperiode ermöglicht es uns, jeden Straßenbaum in Stuttgart 4-5 Mal im Jahr zu gießen.“

Dr. Matthias Holzmann, zuständiger Abteilungsleiter am GFF, ergänzt: „Um unseren Stadtbäumen zu helfen, ihre Vitalität zu erhalten, setzen wir eine Gießfahrzeugflotte mit modernster Technik ein.“

Für die Anschaffung der Fahrzeuge hat die Stadt Stuttgart rund 2,1 Millionen Euro bereitgestellt. Darüber hinaus wurden zusätzlich zehn Mitarbeiter für die Bewässerung eingestellt.

Gereinigtes Brauchwasser statt Trinkwasser: Um nicht ausschließlich Trinkwasser für die Bewässerung von Stadtbäumen verwenden zu müssen, wird nach Alternativen gesucht. „Dies könnte auch speziell gereinigtes Wasser aus städtischen Kläranlagen sein, dass einen hohen Qualitätsstandard aufweist“, so Holzmann. Die Unbedenklichkeit der Verwendung von sogenannten Brauchwasser zur Bewässerung von Stadtbäumen prüft das GFF gerade gemeinsam mit anderen städtischen Einrichtungen und Forschungsinstituten.

Was können die Bürgerinnen und Bürger in Stuttgart tun? Trotz des erhöhten Einsatzes für die Straßenbäume in Stuttgart, stößt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt in extremen Sommern an seine Kapazitätsgrenzen. In diesem Fall unterstützt die Stuttgarter Feuerwehr, indem sie besonders gefährdete Standorte gießt.

Volker Schirner appelliert aber auch an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Stuttgart: „Unterstützen Sie uns. Wenn Sie einen Straßenbaum vor Ihrem Haus oder Ihrem Geschäft haben, dann geben Sie ihm an heißen Tagen etwas zu trinken. Selbst ein paar Eimer Wasser am Tag können hier schon einiges bewirken.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Umbesetzung in lebhafter Tiergemeinschaft im Amazonienhaus - Mit neuem Weißkopfsaki kehrt Frieden in Südamerika-WG ein

In einer der lebhaftesten Tiergemeinschaften der Wilhelma in Stuttgart ist Harmonie eingekehrt. Nach einer Umbesetzung leben im Amazonienhaus des Zoologisch-Botanischen Gartens in der „Südamerika-WG“ die verschiedensten Arten neuerdings friedlich zusammen: Weißkopfsakis, Faultiere, Goldkopflöwenäffchen und Waldschildkröten. Zumindest so friedlich, wie es in der Tierwelt zugehen kann: Wenn es um die sonnigsten Plätze und die leckersten Bissen geht, wird durchaus schon einmal geschimpft und gedroht, aber nicht gebissen. Neuer Chef in dem Gemeinschaftsgehege ist der Weißkopfsaki Milow. Er kam im Juli aus dem Zoo von Drayton Manor Park in der Nähe der englischen Metropole Birmingham. Inzwischen hat er sich gut eingewöhnt und füllt seine Rolle sanftmütiger aus als sein Vorgänger Diego, den die Wilhelma derweil an den Karlsruher Zoo abgegeben hat.

Zuvor war es immer wieder einmal rauer zugegangen. Diego hatte sich mit den Goldkopflöwenaffen angelegt. Außerdem durfte er nicht länger bei seinen inzwischen erwachsenen Töchtern Riane und Paulina bleiben, um Inzucht zu vermeiden. Und deren Mutter Icana hatte einen zunehmend schweren Stand bei den beiden. In dem für Sakis stolzen Alter von fast 30 Jahren darf sie nun ihr Altenteil in einem eigenen Gehege in Ruhe hinter den Kulissen verbringen. Als Seniorin springt sie nur noch ungerne und ist nicht mehr behände genug unterwegs, um sich den Kabbeleien mit ihrem sieben und acht Jahre alten Nachwuchs zu entziehen.

Gesucht wurde deswegen mit Hilfe des Koordinators des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) der Zoos ein Saki-Mann, der genetisch zu Riane und Paulina passt und zudem bereits Erfahrung im Umgang mit Goldkopflöwenaffen haben sollte. Deshalb fiel die Wahl auf Milow. Übergriffig wird der Elfjährige nur, wenn er den Faultieren die Kartoffeln als Lieblingsspeise stibitzt. Aber die lassen das meist geduldig über sich ergehen. Dabei bekommen die Affen fünf Mahlzeiten am Tag: vor allem Gemüse, wie Karotten, Fenchel oder Sellerie, und nur etwas Obst, um die Zähne vor dem Fruchtzucker zu schonen. Papaya und Trauben nehmen sie gerne und lieben dazu ein paar Walnüsse. Eiweiß für die ausgewogene Ernährung erhalten sie über Grillen und Heuschrecken. In der Natur leben die Weißkopfsakis in den Regen- und Gebirgswäldern im Nordosten Südamerikas, zum Beispiel in Venezuela, Guayana und Teilen Brasiliens. Dort bewohnen sie die Kronen der Bäume, zwischen denen sie mit mächtigen Sprüngen wechseln. Mit einem Satz können die Sakis an die zehn Meter überbrücken.

Einen knappen halben Meter messen die Sakis, der buschige Schwanz ist noch einmal so lang. Ihr Gewicht beträgt anderthalb bis zwei Kilo. Die Männchen sind leicht zu erkennen: Nur sie tragen zu ihrem vorwiegend schwarzen Fell das typisch markante weiße Gesicht. Weibchen haben dagegen ein schwarzgraues Haarkleid mit bräunlichem Bauch und nur zwei weißen Linien am Kopf von den Augen bis zum Mund.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)