15.Oktober 2020

Corona-Testzentrum Cannstatter Wasen braucht personelle Unterstützung - Aufruf an Studierende

Stuttgart: Das Corona-Testzentrum Cannstatter Wasen stellt sich auf einen wachsenden Bedarf an Tests ein und braucht deshalb personelle Unterstützung. So bald wie möglich sollen 30 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit aufnehmen - die ersten noch in dieser Woche. Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden.

Das hat die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg am Dienstag, den 13. Oktober 2020, mitgeteilt.

Laut Dr. Hans-Jörg Wertenauer, dem leitenden Arzt des Corona-Testzentrums Cannstatter Wasen, hat er insbesondere mit Studentinnen und Studenten sowie mit Absolventinnen und Absolventen aller Studienrichtungen gute Erfahrungen gemacht. Wertenauer: „Wir suchen Personen, die zuverlässig sind und bei uns in der Abstrichstelle regelmäßig - also mindestens zweimal pro Woche - aushelfen können.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von Dr. Wertenauer angestellt und bekommen einen Stundenlohn von 15 €. Die Tätigkeit im Testzentrum sieht der leitende Arzt als Win-Win-Situation: „Wir können Hilfe dringend gebrauchen und die Studenten, bei denen oftmals der Nebenjob in der Corona-Pandemie weggefallen ist, verdienen sich etwas dazu.“

Interessierte können ihre Bewerbung per Email an: christopf.wertenauer@aerzteschillerplatz.de richten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

Feierliche Übergabe des Nationalparkzentrums Ruhestein im Schwarzwald

Seebach: Der Neubau des Nationalparkzentrums Ruhestein ist nach dreieinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt.

Nun wird der Holzbau vorgestellt und feierlich übergeben.

In einem Live-Stream am Freitag, den 16. Oktober 2020 ab 14:30 Uhr haben alle Interessierten die Gelegenheit, die Feier mitzuerleben und einen ersten Blick auf und in das Gebäude zu werfen.

Nach einer Ansprache von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto-1: v-l.n.r) tauschen sich Finanzministerin Edith Sitzmann (Foto-2), Umweltminister Franz Untersteller (Foto-3) und Verkehrsminister Winfried Hermann (Foto-4) in einer Talkrunde über den Neubau und seine Bedeutung für den Nationalpark Schwarzwald aus.

In einer weiteren Gesprächsrunde beleuchten die Kuratoriumsvorsitzende der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB, Dr. Wolfgang Schlund, Leiter des Nationalparks, und Dr. Klaus Michael Rückert, Vorsitzender des Nationalparkrats, den Vermittlungsauftrag des Nationalparks sowie die Bedeutung des neuen Zentrums für die gesamte Region. Mehrere Kurzfilme erzählen von der außergewöhnlichen Baustelle und geben Einblicke in den Neubau.

Die feierliche Übergabe wird im YouTube-Kanal des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg übertragen und ist unter dem Link https://youtu.be/bEw0iJOGSeU für alle Interessierten abrufbar. Die Übertragung dauert etwa eine Stunde.

Weitere Informationen: Das Nationalparkzentrum am Ruhestein ist der zentrale Anlaufpunkt für Besucherinnen und Besucher des Nationalparks Schwarzwald. Es bietet Platz für die Dauerausstellung über den Wald und seine Lebensphasen, sowie die Besucherinformation, pädagogische Angebote, Büroarbeitsplätze und wird stufenweise geöffnet.

Für die Öffentlichkeit wird das Nationalparkzentrum ab dem 1. März 2021 zugänglich sein, allerdings mit beschränkter Gästezahl und Online-Ticketverkauf. Voraussichtlich am 1. Juni 2021 nimmt das Nationalparkzentrum Ruhestein dann den unbeschränkten Betrieb auf. Abhängig ist diese Planung von der Entwicklung der Corona-Pandemie.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-FM-BW * Mediathek-FM-BW * Waldemar Herzog)

Stadtradeln-Team der Stadtverwaltung Ludwigsburg auf Platz drei im Landkreis

Ludwigsburg: Von allen Teams, die sich im Landkreis Ludwigsburg an der Kampagne „Stadtradeln“ beteiligt hatten, landete das Team der Stadtverwaltung Ludwigsburg auf dem dritten Platz.

Unser Foto zeigt: Isabelle Zumkeller (links) und Bürgermeister Michael Ilk vom Team Stadtverwaltung Ludwigsburg nehmen den Preis von Madeleine Janker und Lisa Röthinger entgegen.

Insgesamt hatten die 124 Mitglieder des Teams 29.743 Kilometer auf dem Drahtesel zurückgelegt und damit 4.372,2 Kilogramm Kohlendioxid vermieden. Dafür wurde die Stadtverwaltung mit einer Urkunde ausgezeichnet, außerdem spendet das Landratsamt im Namen des Teams 150 Euro an eine gemeinnützige Organisation. Hier hat sich die Stadtverwaltung für die Ökumenische Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg e. V. entschieden.

Stellvertretend für das gesamte Team nahmen Bürgermeister Michael Ilk sowie Isabelle Zumkeller vom Fachbereich Nachhaltige Mobilität die Urkunde und den symbolischen Scheck entgegen, überreicht von Madeleine Janker und Lisa Röthinger aus dem Landratsamt. Bürgermeister Michael Ilk hatte sich selbst an der Aktion „Stadtradeln“ beteiligt und freute sich über das gute Abschneiden seines Teams: „Ich bedanke mich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadtverwaltung für ihr großes Engagement.“ Die Themen nachhaltige Mobilität und die Förderung des Radverkehrs hätten bei der Stadt Ludwigsburg einen hohen Stellenwert, so der Bürgermeister weiter: „Seit vergangenem Jahr gibt es deshalb von uns auch einen Arbeitgeberzuschuss, wenn der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad, Pedelec oder E-Bike zurückgelegt wird.“

Für Dienstfahrten setzt die Stadt ebenfalls auf umweltfreundliche Verkehrsmittel: Mehrere Pedelecs stehen zur Verfügung und im städtischen Fuhrpark wird der Bestand an Elektrofahrzeugen kontinuierlich ausgebaut.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Die Wilhelma im Herbst

Ein Spaziergang durch die abwechslungsreiche Parkanlage der Wilhelma mit ihren historischen Bauwerken lohnt sich immer – auch jetzt im Herbst, ob mit Sonnenschein oder ohne. Und Sitzgelegenheiten für eine erholsame Rast findet man an vielen Stellen.


Im Maurischen Garten kann man wunderbar spazierengehen und auch auf den Sitzbänken am Seerosenteich kann schnell ein Urlaubsgefühl aufkommen. In der maurischen Anlage, die der Alhambra im spanischen Granada nachempfunden ist, mit all den Brunnen, Skulpturen und Wegen, fällt das leicht. Und falls es nieseln sollte, kann man auch in die Wandelgänge ausweichen.

Foto: Seerosenteich

Geht man die Freitreppe hoch zum Maurischen Landhaus und dann weiter über die Subtropenterrasse zum Belvedere kommt man in einen italienischen Garten. Am Belvedere lässt sich auch von Sitzbänken aus die Aussicht genießen. Die Zypressen, Palmen und der Brunnen unterhalb des Belvedere sind hübsch anzuschauen und man kann leicht vergessen, dass man ist Stuttgart ist.

Foto: Belvedere

Foto: Zypressen und Brunnen unterhalb des Belvedere

Die Natur stellt sich um und das bedeutet, dass auch die Wilhelma jetzt noch einmal in den schönsten Herbstfarben leuchtet, woran die Besucher sich erfreuen können.

Prächtige Blüten und Blumenbeete begegnen uns noch an vielen Stellen, prächtige Stauden wachsen etwa entlang der historischen Gewächshäuser und entlang der Wege

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (D.Rasch * Waldemar Herzog)