Stuttgart: Vom 30. August bis 10. September 2017 verwandeln sich Stuttgarts schönste Plätze in der Innenstadt zum beliebten und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Stuttgarter Weindorf – dem schönsten Weinfest in der Region. Zwölf Tage lang können sich die Gäste von den rund 30 Wirts- und Wengerter-familien und den Süßwarenspezialisten kulinarisch verwöhnen lassen.

Pünktlich um 17:00 Uhr wird dann am Mittwoch, den 30. August 2017, der größte schwäbische Stammtisch unter freiem Himmel, gemeinsam mit vielen geladenen Gästen, das 41. Stuttgarter Weindorf eröffnet.

Rund 500 verschiedene Württemberger Weine, schwäbische Spezialitäten und andere Delikatessen erwarten die Besucher. Ofenschlupfer und Viertele, Weincocktails und Laugenbrezeln, selbstgemachte Maultaschen, Bubaspitzle, Gaisburger Marsch, sowie Kutteln mit Brot werden auf der gemütlichen Straßenhocketse mit buntem Musikprogramm ohne Verstärker in den Lauben dargeboten.

Gelebte Gastlichkeit spiegelt das Stuttgarter Weindorf wider. Tag für Tag wird das abwechslungsreiche Programm kompletter und runder: Die Promis für die Weindorf-Treff-Termine sind gefunden, alle Requisiten für das traditionelle Traubenpressen auf der Rathaustreppe sind aus dem Lager geholt und aufpoliert worden, die Maskottchen für die große Parade an den beliebten Familiensonntagen laufen sich schon warm.

Den kleinen Weindorfbesuchern wird mit einer spannenden Kinder-Weindorf-Rallye das Weindorf näher gebracht. Sie müssen zum Beispiel Fragen beantworten zu den Stuttgarter Stäffele, zum Geheimnis der Maultasche, zum Ochsen vom Grill – rundum zu vielen Themen, die beim Stuttgarter Weindorf eine wichtige Rolle spielen.

Also, auf geht´s – Mach Dir ein paar schöne Stunden und besuche das schönste Weindorf der Welt!

Wissenswerte Informationen: Öffnungszeiten: täglich von 11:30 bis 23 Uhr, Donnerstags bis samstags bis 24 Uhr. * Reservierungen nehmen die Wirte direkt entgegen. Kontaktdaten findet man auf  www.stutgarter-weindorf.de oder auf www.prostuttgart.de  

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog )

Ludwigsburg: Nun ist es wieder soweit – Ludwigsburg veranstaltet vom 01. September bis 05. November 2017 sein weltbekanntes Kürbisfest in den Gärten des Schlosses „Blühender Barock“..

In diesem Herbst haben sich die „Alten Römer“ zum Kürbisfest eingeladen und werden es den „Kürbisfans“ mal so richtig zeigen: Mutige Gladiatoren im Zweikampf, Caesar höchstpersönlich im Streitwagen und ein riesiges Aquädukt. Es scheint als ob im Blühenden Barock nach 2000 Jahren das einstige Römische Weltreich zu neuem Leben erwacht ist, prachtvoll-künstlerisch dargeboten aus 150 Tonnen Kürbissen aller Kategorien, die aus fast einer halben Million der bunten Gewächse unbeugsame Gallier, Legionäre und die berühmte Wölfin entstehen lassen. Das muss man unbedingt mit eigenen Augen gesehen haben!

Aber auch Kürbisfans und Feinschmecker kommen auf ihre Kosten, wie z.B. köstliche Spezialitäten wie Kürbissuppe, Kürbis-Maultaschen, Kürbis-Flammkuchen, Kürbis-Burger oder Spaghetti Kürbinese sowie Kürbis-Secco und –Schorle ...! Leckermäuler können am 23. und 24. September 2017 sogar Deutschlands größte Kürbissuppe  - für einen guten Zweck - verkosten.

Unsere Fotos zeigen:  Kürbiskunst der vergangenen Jahre!

Noch nicht bei den Olympischen Spielen dabei, dafür aber im Blühenden Barock: Das Kürbis-Paddeln! Bei der beliebten Kürbis-Regatta am Sonntag, den 17. September 2017 treten Kanuten in ausgehöhlten Riesenkürbissen gegeneinander an.

Die Deutschen Meisterschaften am 01. Oktober und die Europäischen Meisterschaften am 08. Oktober im Kürbiswiegen werden zeigen, ob neue Rekorde zu verzeichnen sind. Das Riesenkürbis-Schnitzfestival am 15. Oktober wartet mit sehenswerten Kunstwerken auf und das Kürbis-Schnitzen für Jedermann am 21.und 28.10.17 lockt für jedermann mit tollen Gewinnen.

Last but not least heißt es vom 28. Oktober bis 01.November 2017 kind-gerechtes Gruseln beim fröhlichen Grusel-Gewusel.

Und wer selbst Kürbis-Züchter werden möchte, der sollte beim Kürbis-Schlachtfest am 05. November 2017 erstklassiges Saatgut für seinen Garten erwerben.

Na, dann: Auf  geht´s zum Kürbisfest nach Ludwigsburg.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( Waldemar Herzog * Helga Fischer-Motzer )

Klaistow: Auf dem Spargel- und Erlebnishof in Klaistow, nahe Potsdam, wird am Samstag, den 2. September 2017, die Manege für die 14. Kürbisausstellung, die bis zum 5. November 2017 dauert, eröffnet.

Da dreht sich alles um das Thema Zirkus und es gibt akrobatische Kürbiskünstler, exotische Tiere und bunte Clowns zu bestaunen. Stars der Manege sind zum Beispiel der XXL Kaninchen-Zauberhut oder der durch den Reifen springende Tiger. Außerdem wird eine Sortenschau mit mehr als 600 Kürbissen aus aller Welt präsentiert.

Das gemeinsame Kürbisschnitzen in den Brandenburger Herbstferien gehört ebenso zur Kürbiszeit in Klaistow wie die leckere Kürbisküche. Diese bietet ein Angebot von rund 30 Sorten Zier- und Speisekürbissen aus eigenem Anbau und die vielen Kürbisprodukte. Kürbisspezialitäten wie Kürbis-Secco oder hausgemachte Kürbis-Nudeln und Kürbis-Marmelade sind im Hofladen zu bestaunen und in der Kürbis-Showküche kann kräftig probiert werden. Es gibt Tipps zur Auswahl, Lagerung und vor allem zur Zubereitung von Hokkaido, Butternut & Co.

Rund um die farbenfrohe Herbstfrucht finden auf dem Hof zudem viele Veran-staltungen statt, unter anderem die 5. Deutsche Riesengemüse-Wiegemei-sterschaft am Sonntag, den 3. September 2017 um 14 Uhr und die Offene GPC-Kürbiswiegemeisterschaft 2017 am Sonntag, den 24. September 2017, bei der es die 763 kg vom Sieger aus 2016 zu schlagen gilt.

Schaurig-schön geht es in diesem Jahr nicht nur beim beliebten Halloweenfest am 28. Oktober 2017 zu, auch die Halloween-Gruselwochen im ganzen Oktober lohnen sich für einen Besuch.

Nicht lange überlegen – einfach hinfahren und mitmachen!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Spargelhof-Klaistow* Waldemar Herzog)

Rostock: Ein Wanderurlaub an der Ostseeküste erfreut sich zunehmender Beliebtheit, denn wenn die Strände leerer werden und die Abende kühler, verwandelt sich die Mecklenburgische Ostseeküste in ein Eldorado für Aktivurlauber.

Immer mehr Urlauber schätzen die Region als Geheimtipp für ausgiebige Wanderungen, Naturbeobachtungen und bewegungsvolle Momente unter freiem Himmel. „Die Ostseeküste ist längst nicht mehr nur ein Sommerreiseziel“, sagt Anett Bierholz, Geschäftsführerin des Verbandes Mecklenburgischer Ostseebäder e. V. „Mit dem kleinsten Mittelgebirge Deutschlands, dem Naturpark Sternberger Seenland oder der Rostocker Heide als weit und breit größtem Küstenwald haben wir auch jede Menge Anreize für aktive Gäste“, so Bierholz weiter.

Unser Fotos zeigen: Wanderrast an der Mecklenburgischen Ostseeküste

Den Startschuss für die diesjährige Wandersaison an der Ostseeküste Mecklenburgs gibt die Veranstaltung „Dein Ostseeweg“ am 16. September 2017. Bis zu 500 Aktive werden bei der 24-Stunden-Wanderung erwartet, die auf 100 Kilometer rund um das Moorheilbad Bad Doberan führt und zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Region streift.

Um Potenziale zu nutzen und die Ostseeküste bei Wanderern noch bekannter zu machen, wirbt der Verband Mecklenburgischer Ostseebäder auch 2017 wieder verstärkt auf Natur- und Wandermessen um die Gunst von aktiven Gästen. Bereits vom 26. bis 31. Juli 2017 konnten Besucher der diesjährigen Wanderhauptstadt Eisenach im Rahmen des Deutschen Wandertages informiert werden.

Wichtig: Vom 1. bis 3. September 2017 ist der Verband mit einem Stand auf der Wander- und Trekkingmesse „TourNatur“ in Düsseldorf vertreten.

Weitere Informationen: www.ostseeferien.de/wandern * Email: info@ostseeferien.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TMV-Schneider-Albric-Rudolh * Waldemar Herzog)

Vom Gaumenschmaus bis zum Höllenfeuer auf der Zunge

Die Wilhelma ist zurzeit das Schärfste, was Stuttgart zu bieten hat, und das nachweislich. Dank der Chili-Ausstellung, die am Wochenende im Zoologisch-Botanischen Garten eröffnet wurde, hält die kühne These jedem Vergleich stand. Rund 100 der als Gemüse oder Gewürz immer beliebteren Nachtschattengewächse sind jetzt bis zum 15. Oktober am und im Wintergarten zu sehen.

Von der Verkostung ist dringend abzuraten, denn die Intensität der Schärfe ist den zipfeligen Früchtchen nicht anzusehen. Die gezeigten Züchtungen reichen von der süßlichen Paprika bis zum Gaumenfeuer des höllisch scharfen „Carolina Reaper“. Der Weltrekordler kommt auf der Scoville-Skala auf den Wert von 2,2 Millionen: Seine Flüssigkeit müsste man mit dem 2,2-Millionenfachen verdünnen, um keine Schärfe mehr zu schmecken. Bei nur einem Milliliter vom Reaper wären dafür nicht weniger als 2200 Liter Wasser nötig. Im Vergleich: Das ist 440 Mal schärfer als Tabasco.

Unsere Fotos zeigen: Zierpflanzengärtnerin Fenja Krüger inmitten von Habanero-Pflanzen und immer neue Züchtungen verändern die Form der Chilis

Unverdünnt kann das Capsaicin aus den Chilis zu Verbrennungen auf der Haut und in den Augen führen. „Für das Ernten der Samen ziehen wir immer Handschuhe und Schutzbrille an“, berichtet Fenja Krüger, die in der Wilhelma die Chili-Sammlung betreut. „Dabei sind die Samen selbst nicht kritisch. Die größte Schärfe steckt in der Plazenta, an der die Samen wachsen, und den weißlichen Scheidewänden der Früchte – die übrigens anders als in der Umgangssprache biologisch keine Schoten sind.“ Krüger bietet kostenlose Führungen durch die thematisch geordnete Chili-Schau an den Samstagen vom 9. und 16. September jeweils um 9.30 Uhr und um 11.30 Uhr an. Nur der normale Eintritt ist zu bezahlen, eine Anmeldung jedoch nötig bis zum Vortag um 12 Uhr in der Wilhelma-Zentrale unter Telefon 0711-54020.

Die Zierpflanzengärtnerin erläutert dabei 90 Minuten unterhaltsame Details über die auch sehr dekorativen Chili-Pflanzen. Insgesamt umfasst die Wilhelma-Sammlung zehn Arten sowie 146 Sorten. 33 neue Sorten sind seit dem Vorjahr hinzugekommen: zum Beispiel die Sorte „Elefant“. Die besondere Riffelung durch die Verkorkung der Schale lässt die Frucht wie einen Rüssel ausschauen. In Afrika werden Chilis teilweise auch genutzt, um Elefanten von Äckern fernzuhalten. Die Dickhäuter meiden den beißenden Geruch, wenn Bauern mit zerriebenen Chilis vermengten Dung verbrennen. Spannend sind in der Wilhelma die Wildformen mit den Zuchtformen zu vergleichen. Die wilden Chilis tragen nur kleine Früchte, die aufrecht stehen und leicht abgehen: alles Eigenschaften, die Vögeln die „Ernte“ leichter machen, damit sie die Verbreitung der Samen übernehmen. Dicke hängende Früchte brachte erst die Zucht. Sie hat auch die Farbenpalette von Rot und Grün über Weiß und Gelb bis zu Braun und Lila aufgefächert und die Formen kapriziös gemacht. In hübschen Gruppen zusammengestellt finden sich so verschiedenste Varianten wie das Schokoglöckchen „Chocolate Miniature Bell“, das Tröpfchen „Cupetinha“, das bohnenartige „Thunder Mountain Longhorn“ und der beerenförmige „Black Prince“.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)