11. August 2017

Erfolgreichen Abschluss der Ausbildung

Villingen-Schwenningen: Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon gratulierte kürzlich 25 Auszubildenden zum erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit bei der Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen.

Unser Foto zeigt: Der Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen  Dr. Rupert Kubon (5. von links) und Oliver Hils (3. von rechts) vom Ausbildungszentrum der Stadt, wünschen den „Neuen“ einen guten Start ins Berufsleben

Mit einer soliden Ausbildung in der Tasche beginnt für die Verwaltungsfachangestellten Jasmina Schindelar, Giulia Dufner, Stephanie Späth, Patrizia Karasew, Jenny Willich und Josua Neher nun ein neuer Abschnitt ihres Berufsleben in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung. Nadine Löw und Panagiota Pakatari sind die neuen ausgebildeten Kauffrauen für Büromanagement.

Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sind aktuell sehr gefragt, und so freuen sich Michelle Fähling, Viktoria Grimm, Erika Hoppe, Carina Korsch, Jennifer Kommer, Sarina Bandle, Marina Kalk und Helena Pfeiffer über ihre Zeugnisse

Auch technische Berufsbilder werden bei der Stadtverwaltung ausgebildet. Auf den zukünftigen Vermessungstechniker Christoph Obergfell wartet ein spannendes Aufgabenspektrum beim städtischen Vermessungsamt und Sebastian Neubert wird als gelernter Straßenwärter nun beim Eigenbetrieb Technische Dienste tätig sein.

„Sie haben einen Berg erklommen und auf dem Weg dorthin vieles erlebt. Mit dem neuen Wissen und den Erfahrungen, können sie nun weitere berufliche Gipfel ersteigen“, verabschiedete Oliver Hils vom Ausbildungsteam beim Haupt- und Personalamt seine ehemaligen „Schützlinge“ ins Berufsleben.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS* Waldemar Herzog)

Zauberkunst, Circus und Verführung!

Stuttgart: Das Friedrichsbau Varieté ist im wohlverdienten Sommerurlaub und schon jetzt schaut man auf die neue Spielsaison 2017/2018, denn am 8. September 2017 startet das Varieté mit der Eigenproduktion „Illusion – Do not trust your eyes“.

Ein im wahrsten Sinne des Wortes magischer Auftakt, denn hier dreht sich alles um die große Kunst raffinierter Täuschungsmanöver und schleierhafter Machenschaften – kurz um Zauberei!

„Die Zauberkunst gehört unbedingt zur Varietévielfalt hinzu, denn sie gibt einen Rahmen vor, der von den Künstlern unglaublich kreativ ausgefüllt wird. Und historisch gesehen ist sie Teil der langen Friedrichsbau-Tradition. Schon in den 1920er und 30er Jahren traten hier die Magier auf, die damals Rang und Namen hatten“, berichtet Regisseur Ralph Sun. Er zeigt sich auch verantwortlich für die künstlerische Leitung des Hauses und ist somit, zusammen mit den Geschäftsführerin Gabriele Frenzel und Timo Steinhauer, für die Programmplanung zuständig. Timo Steinhauer ist ein engagierter und offener Chef: „Wir besprechen nicht nur zu dritt die kommenden Produktionen, sondern beziehen auch die Mitarbeiter ein. Wir arbeiten immer im Team, da verschiedene Sichtweisen aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern wichtig sind. Und es macht den Kollegen Spaß, von Anfang an am Entstehungsprozess teilzuhaben.“

In der kommenden Spielzeit werden drei große Varieté-Produktionen inszeniert: Nach der Show „Illusion“, gehen wir turbulent in den Winter mit „Circus Circus – Show, Freaks und Sensationen“, und im Frühjahr wird es besonders aufregend mit „Burlesque-Affairs“, einer Reminiszenz an diese wunderbare Verführungskunst gepaart mit mitreißender Akrobatik. Drei Themen also, die nicht unterschiedlicher sein könnten, denn Abwechslung und Vielfalt sind die Inbegriffe des Varietés.

Wenn Ralph Sun (Foto-links) international nach Künstlern und Artisten für seine Showkonzepte sucht, muss er weit im Voraus beginnen. „Der frühe Vogel...“, heißt es so schön im Volksmund und gute Artisten sind begehrt. Daher beginnt er das Casting bis zu zwei Jahre vor der jeweiligen Premiere. „Mir geht es nicht nur darum, dass die Artisten technische Superlative vollbringen, sondern um das Gesamtpaket, das

stimmen muss. Ist eine Darbietung schön durch-choereographiert? Welche Geschichte wird erzählt? Und vor allem, ist der Künstler wandelbar?“ so Ralpf Sun. Heutzutage wichtige Aspekte, da jeder Show ein eigenes Motto zugrunde liegt und viele Artisten ihre Nummern extra dafür umgestalten, auf andere Musik arbeiten oder neue Kostüme entwerfen. 

Doch wenn’s im Team nicht stimmt, ist alles nur halb so schön, so die Überzeugung von Gabriele Frenzel (Foto-links): „Seit der Eröffnung des Friedrichsbau Varieté 1994 bin ich mit meinem ganzen Herzen dabei und ich habe hier sehr viel erlebt. Kinder sind hier geboren worden, Liebschaften sind entstanden und zerbrochen, Artisten haben auf unserer Bühne geheiratet – ich könnte ein Buch darüber schreiben! Aber wenn die Künstler nicht teamfähig sind oder Starallüren haben, wird es kompliziert und die Stimmung kann kippen.”

 Alle im Friedrichsbau Varieté machen ihre Arbeit aus Leidenschaft und weil sie sich für diese besondere Bühne in Stuttgart begeistern. Da gibt es keinen Platz für Querulanten.

Seit das Friedrichsbau Varieté auf den Stuttgarter Pragsattel gezogen ist, stehen mehr und mehr Gastspiele im Kalender. Schon bestehende Produktionen werden somit nach Stuttgart geholt und an den spielfreien Tagen während einer Hauptproduktion aufgeführt. Glamouröse Musical-Galas, schwäbisches Kabarett oder artistische Soloprogramme – die Palette ist groß.

Timo Steinhauer (Foto-rechts), der sich in diesem Bereich besonders engagiert, freut sich über die Abwechslung: „Die Gastspiele bieten uns die Möglichkeit, unsere Bandbreite zu erweitern und die Gäste lieben es. Die Musical-Vorstellungen oder die Soloabende über Edith Piaf beispielsweise sind meist schon Wochen vorher ausverkauft.“ Wir sind gespannt auf eine spannende und ereignisreiche neue Spielsaison. Langweilig wird es garantiert nicht, denn Varieté ist Varieté ist Varieté!

Infos: Friedrichsbau Varieté Theater gGmbH * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Tel: 0711-2257070 Telefax: 0711-2257075 * tickets@friedrichsbau.de * www.friedrichsbau.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-FBV* Waldemar Herzog)

Diesel - Umtausch bis September abwarten

Berlin/Stuttgart: Nach dem Nationalen Forum Diesel stand fest: Auch wenn die Autohersteller ein Software-Update von Dieselfahrzeugen der Abgasnorm Euro 5 und 6 übernehmen, bleiben Fahrverbote weiter im Raum stehen. Denn eine Garantie dafür, dass die NOx-Emissionen dadurch soweit sinken, dass die Dieselfahrzeuge die Grenzwerte auf der Straße einhalten, gibt es nicht. Für die Verbraucher fatal, denn sie bekommen weiterhin keine Garantie in Städten langfristig mobil sein zu können. Nun das Angebot der Umtauschprämie, seitens der deutschen Autohersteller für ältere Diesel der Abgasnorm Euro 1 bis 4.

Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, warnt vor einem überschnellten Handeln der Verbraucher. Der Kauf eines neuen Diesel-fahrzeuges ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht uneingeschränkt zu empfehlen.

Besitzer eines Diesel-Pkw sollten jetzt nicht in Panik verfallen und vorschnell auf Marketingmaßnahmen der Autohersteller reagieren, sondern erst einmal das angebotene Software-Update vornehmen lassen. Nach wir vor sieht der ACE die Hersteller in der Pflicht neben den angebotenen Softwarelösungen, auch echte Nachrüstungen anzubieten und sich damit um die Kunden zu kümmern, die sich eben nicht einfach ein neues Fahrzeug kaufen können.

Stefan Heimlich, ACE-Vorsitzender: „Wer es sich aber leisten kann und seinen älteren Diesel umtauschen möchte, der sollte unbedingt bis September 2017 abwarten, und zwar bis Fahrzeuge mit der neuen Abgasnorm Euro 6d auf den Markt kommen. Darüber hinaus dürfen die Autofahrerinnen und Autofahrer nicht vergessen, wenn Gerichte ein generelles Dieselfahrverbot für Innenstädte aussprechen, dann hilft auch kein neuer Diesel. Besser jetzt die Alternativen prüfen.“

Irritiert ist der ACE zudem über die Formulierung „Umweltprämie“. So Stefan Heimlich: „Erst bauen die Autohersteller keine sauberen Autos, dann erklären sie, dass mit einem Software-Update plötzlich aus dreckigen Autos saubere Autos werden und ein paar Tage später, folgt eine Kaufoffensive für angeblich sauberere Fahrzeuge. Das passt nicht zusammen.“

* Schmidener Straße 227 * 70374 Stuttgart * Internet: www.ace.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE* Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Heimische Eulen und globaler Klimawandel

Mit zwei spannenden Themen geben die Wilden Wochenenden der Wilhelma in Stuttgart Einblick in die Welt der Tiere: direkt bei uns und rund um den Globus.

Die heimischen Eulen einerseits und die tierischen Gewinner und Verlierer im globalen Klimawandel andererseits stehen am Samstag und Sonntag, den 12./13. August 2017, im Mittelpunkt von kurzen und unterhaltsamen Multimedia-Vorträgen. Sie beginnen jeweils um 15 und 16 Uhr in der Wilhelmaschule gegenüber der Geiervoliere. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis bereits enthalten.

Der Uhu ist die größte heimische Eulenart

Der Samstag ist der Erderwärmung gewidmet. Mittlerweile jagt ein Rekordjahr das nächste. 2016 war das heißeste Jahr seit Beginn der systematischen Wetter-Aufzeichnungen 1880. Manche Tierarten breiten sich dadurch weiter aus, andere leiden erheblich darunter. Die Wetterextreme nehmen zu: Überschwemmungen, Stürme und Hitzewellen häufen sich. Die Klimaexpertin Bärbel Winkler erläutert die Ursachen und Folgen für Nahrungsketten, Ökosysteme und Wanderverhalten der Tiere.,Am Sonntag kann man Nachbarn kennen lernen, die man fast nie zu Gesicht bekommt. Manchmal hört man einen Schrei in der Nacht – doch weiß nicht, wer ihn ausgestoßen hat. Der Kauzkenner Michael Eick macht in der Wilhelma für die Besucher die Nacht zum Tage und führt sie in das Reich der nächtlichen Jäger unserer Heimat. In wunderschönen Bildern und mit Hilfe von Tonaufnahmen stellt er die europäischen Eulenarten vor: von den kleinen Käuzen bis zu den großen Uhus. Welche leben in unserer Umgebung? Was sind ihre Eigenheiten und besonderen Fähigkeiten? Da bietet es sich an, auch gleich im Koniferentälchen, das vor der Tür der Wilhelmaschule beginnt, bei den Volieren von Uhu, Bartkauz, Schneeeule und Waldohreule vorbeizuschauen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog * Michael Eick)