27. September 2013

Die Kraft, die aus der Farbe entspringt

Markgröningen: Diese Aussage über den Künstler Emil Schumacher, konnten am Dienstag, den 24. September 2013, im „Wein-Wind-Meer“ in Markgröningen etwa 20 Kunstinteressierte in einem Bilder-Vortrag selbst miterleben.

Kurt John, der 1.Vorsitzende des Kunstvereins „Kunstverein Markgröningen e.V.“ hielt einen Vortrag über Emil Schumacher, den Meister des abstrakten Expressionismus, einen der wichtigsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts.

 

Emil Schumacher gehörte zu der Generation von Künstlern, die durch die beiden unsäglichen Weltkriege um ihre Jugend, um ihre ersten künstlerischen Erfolge und letztlich, mangels Reisemöglichkeit, um ihre in ihrer internationale Entwicklung gebracht wurden.

Dass er trotzdem zu einem der bedeutendsten Maler wurde, ist seinem enormen Tempo, in dem er Versäumtes nachholte, seinem ungeheuren Schaffensdrang, und seinem unvergleichlichen Können bis hin zu seinem grandiosen Spätwerk zu verdanken.

Er war der einzige deutsche Maler, der deutsche Expressivität und internationale Abstraktion in seinem Werk vereinigte und verschmolzen hatte, auch deshalb wurde sein Schaffen mit zahlreichen Preisen und Ehrungen bis hin zum begehrten Guggenheim Award, dem Orden „Pour le Mérite“, der Ehrendoktorwürde Dr. phil.h.c. und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Emil Schumacher stand nie so im Rampenlicht der Öffentlichkeit wie man es von einigen „Malerfürsten“ kennt, obwohl er ihr Wegbereiter und Vorbild war. Dazu war er als Mensch zu zurückhaltend und absolut nicht skandal- oder mediensüchtig.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Kurt John)

Menschen in der Stadt - Sehenswerte Ausstellung in Markgröningen

Markgröningen: Der Saal des Wimpelinhauses in Markgröningen konnte die Anzahl der Besucher nicht fassen, die zur Vernissage der Jahresausstellung „Menschen in der Stadt“ des Kunstvereins Markgröningen e.V. am Freitag , den  20. September 2013, gekommen waren.

In seinen Grußwort betonte Bürgermeister Rudolf Kürner, dass der Kunstverein mit seinen Aktivitäten in der Stadt zu einem kulturellen Bestandteil geworden sei, der das große Vereinsleben von Markgröningen bereichere.

Der selbst schon als Kunstwerk geltende Obere Torturm, in dem die Ausstellung vom 21. September bis 6 Oktober 2013 stattfindet, wurde vor einigen Jahren vom Bürgerverein Markgröningen aufwändig renoviert und bietet für Kunstausstellungen einen hervorragenden Rahmen.

Tilmann Wolf, der Vorsitzende des Bildhauerverbandes Baden-Württemberg, konnte in seiner Laudatio die vielfältigen Interpretationen des Themas von den 24 ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern in sehr gut nachvollziehbare Gruppen zusammenfassen.

Die Besucher werden mit dieser harmonisch komponierten Ausstellung in Bildern, Tusche- und Graphit-Zeichnungen, Schwarz-Weiss- und Farbfoto-grafien,  Skulpturen, Figuren-gruppen aus Keramik, Stahl und Holz reichlich belohnt.

Der Vorstand des Kunstvereins, Kurt John und F. Eugen Schaffland, bedankten sich bei allen Mitwirkenden in Vorbereitung, Aufbau und Präsentation der Ausstellung herzlich.

Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt samstags und sonntags und am Feiertag, den 3. Oktober 2013, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr für jedermann geöffnet

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Kunstverein-KJ )

Molly-Schauffele-Halle erstrahlt in neuem Licht

Stuttgart: Nun ist sie wieder einsatzfähig – die Molly-Schauffele-Halle in Stuttgart. Nach grundlegender Sanierung und Erweiterung wurde sie am Mittwoch, den 25. September 2013, im Beisein vieler Sportler und Prominenz – darunter auch der Urenkel des Richard Schauffele, eingeweiht.

Die 1967 errichtete Molly-Schauffele-Halle, benannt nach dem Stuttgarter Sportler und Sportfunktionär Richard „Molly“ Schauffele, ist die zentrale Trainingsstätte der Bundesstützpunkte, des Landesleistungszentrums für Leichtathletik sowie des Olympiastützpunktes Stuttgart. Sie wird vorrangig für das Training sowie Ausbildungslehrgänge der Bundeskaderathleten und der württembergischen Spitzenathleten genutzt und ist die „Kaderschmiede“ für nationale und internationale Wettkämpfe und Meisterschaften.

„Die Molly-Schauffele-Halle bietet dem Spitzen- und Leistungssport im NeckarPark Stuttgart ganz neue Möglichkeiten. Sie ist ein weiterer, wichtiger Mosaikstein dieser Infrastruktur“, sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Foto-links). „Von der Bündelung und Modernisierung profitiert der gesamte Sport in der Region, zumal mit dem SpOrt Stuttgart, dem Kunstturn-Forum, dem Sta-

dion Festwiese und dem Olympiastützpunkt selbst noch weitere wichtige Einrichtungen für den Trainingsbetrieb der Kaderathleten sowie die Nachwuchssportler im NeckarPark angesiedelt sind.“

„Es freut mich, dass es im Schulterschluss von Bund, Land und Stadt gelungen ist, die traditionsreiche Molly-Schauffele-Halle zu erhalten und zukunftsfähig zu machen. Der Erweiterungsbau wird den Kaderathleten des Olympiastützpunktes und den Leistungszentren völlig neue Perspektiven eröffnen“, sagte Kultusminister Andreas Stoch MdL. Dem schloss sich die Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe an: „Die Sportlerinnen und Sportler können hier in Stuttgart nun ihrer Leidenschaft unter noch besseren Bedingungen nachgehen. Die sanierte und erweiterte Molly-Schauffele-Halle ist ein sichtbares Beispiel gelungener Spitzensportförderung.“ (Foto-links)

Nach 17 Monaten Bauzeit fügt sich die Halle mit neuer Außenfassade und neuem Dach harmonisch in das Umfeld des Stuttgarter NeckarParks ein. Frische Farben und eine durchsichtige Verglasung verleihen ihr ein völlig neues Gesicht. Der neue Verbindungsweg auf der Nordseite sorgt für eine bessere Erschließung des ganzen Sportquartiers.

Unser Foto zeigt (von rechts nach links): Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann * Oberbürgermeister Fritz Kuhn * Kultusminister Andreas Stoch *Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe * Urenkel des Richard Schauffele und der Architekt Prof. Dieter Hermann

Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann, Leistungssportdirektor Sven Rees, der Präsident des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes Jürgen Scholz und der Leiter des Olympiastützpunktes, Thomas Grimminger, waren sich  in der Talkrunde (Foto-unten) einig, dass die Sanierung der Halle und die erweiterte Trainingsfläche ein elementarer Grundpfeiler für die langfristige Standortsicherung und die Wettbewerbsfähigkeit des Olympiastützpunktes Stuttgart, der Leistungszentren sowie des Spitzensports sind.

Nach der offiziellen Einweihung nahmen Athleten und Trainer die Halle gleich in Betrieb (Foto-unten), und die Gäste konnten sich beim Rundgang von der Funktionalität der Halle und des neuen Kraftkompetenzzentrums überzeugen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressedienst-Stuttgart)

Aha-Effekt nicht nur durch Rauschbrille

Stuttgart: „Zusammen Einzigartig“ – unter diesem Motto steht das diesjährige Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart. Auch der ADAC Württemberg ist am 2. und 3. Oktober 2013 dabei. An den Ständen im Oberen Schlossgarten gibt es viele Informationen, aber auch Spaß und Action.

Im Mittelpunkt steht die ADAC Verkehrswelt in sechs Aktionszelten. Hier werden Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren für die alltäglichen Gefahren des Straßenverkehrs sensibilisiert, um Risiken bewusst zu vermeiden. „Gerade bei jungen Verkehrsteilnehmern ist das Unfallrisiko besonders hoch“, betont Dieter Roßkopf, Vorstandsvorsitzender des ADAC Württemberg. „Zeitgemäße Verkehrsschulungen für Jugendliche zur Unfallvermeidung sind deshalb besonders wichtig. Die ADAC Verkehrswelt ist ein wichtiger Beitrag zur Unfallprävention. Sie ist eine gesunde Balance zwischen Spaß und Wissensvermittlung.“

Die Verkehrswelt ist in fünf Themenbereiche aufgeteilt: Verantwortung, Selbstwert, Toleranz, Kommunikation sowie Motorik und Wahrnehmung. Interaktive Module zeigen, wie wichtig es für Jugendliche ist, als Verkehrsteilnehmer Verantwortung zu übernehmen – ganz egal, ob sie zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Roller oder dem Skateboard unterwegs sind. Es warten interaktive Spiele, Selbstversuche und Quizfragen auf die Besucher. Dabei wechseln die jungen Teilnehmer immer wieder die Perspektive, um nicht nur die eigene Reaktion einschätzen zu lernen, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer. ´Mal erleben sie den Straßenverkehr als Fußgänger, ´mal als Senior, ´mal als Kind. Sie erfahren realistisch und hautnah, wie schwierig es ist, wenn man mit einem Motorroller bei einer Vollbremsung auf nasser Straße noch rechtzeitig anhalten oder mit einer sogenannten Rauschbrille ein Fahrradschloss öffnen soll.

 

Weitere Informationen: www.verkehrs-welt.de)

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * ADAC-Wttbg

Neue Ärztliche Direktorin im Klinikum

Stuttgart: Dr. med. Christine Thomas wird ab 01. April 2014 als Ärztliche Direktorin die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Ältere im Zentrum für Seelische Gesundheit am Krankenhaus Bad Cannstatt – Klinikum Stuttgart leiten. Der Krankenhausausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart hat am Freitag, den 27. September 2013, einem entsprechenden Personalvorschlag der Krankenhausleitung auf Grundlage des Votums der Auswahlkommission zugestimmt. Die 52-Jährige wird damit die Nachfolge von Dr.med. Dipl.-Psych. Jürgen Fischer antreten, der zum 31. März 2014 in Ruhestand geht.

Dr. Thomas ist derzeit Leitende Ärztin in der Abteilung Gerontopsychiatrie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld. Sie ist seit 2001 Fachärztin für Psychiatrie, seit 2004 Fachärztin für Neurologie, hat seit 2007 die Zusatzbezeichnung Geriatrie, seit 2009 die Fachkunde Suchtmedizin und seit 2012 ist sie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Die Habilitationsschrift wird in Kürze positiv beschieden werden.

Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen auf psychoneurogeriatrischer Diagnostik, individueller psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung und ressourcenorientierter psychosozialer Unterstützung älterer und hochbetagter Patienten mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen. Dr. Thomas verfügt im Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie für Ältere über einen hervorragenden Ruf.

Die gebürtige Tübingerin war von 1988 bis 1992 als Assistenzärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Neurologie, Universität Tübingen, von 1993 bis 1994 zunächst im Zentrum für Soziale Psychiatrie in Heppenheim und danach in der Psychiatrie in Heidelberg beschäftigt. Nach der Elternzeit war Sie von 1995 bis 1996 wieder als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Neurologie in Tübingen tätig. Nach einer zweiten Elternzeit arbeitete sie dann von 1998 bis 2001 als Stationsärztin in der Gerontopsychiatrie und von 2001 bis 2004 als Oberärztin und Leiterin der Stabsstelle Qualitätsmanagement in der Psychiatrie in Heidelberg. Seit 2004 ist sie Leitende Ärztin in der Abteilung Gerontopsychiatrie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld. Dr. Thomas ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Ältere im Klinikum Stuttgart ist auf die Behandlung von psychisch kranken Menschen im höheren Lebensalter spezialisiert. Sie ist die einzige hierfür ausgewiesene Fachabteilung in Stadtkreis Stuttgart. In enger Zusammenarbeit mit den somatischen Fachabteilungen des Klinikums bietet die Klinik das gesamte Leitungsspektrum von der Beratung über die ambulante Behandlung bis hin zur teil- und vollstationären Versorgung.

Mit insgesamt 61 Betten, 22 tagesklinischen Plätzen sowie der Memory Clinic (Gedächtnissprechstunde) und ihrer gerontopsychiatrischen Institutsambulanz verfügt die Klinik über ein differenziertes Behandlungs- und Beratungsangebot für Patienten und Angehörige. Spezielle Stationen mit Schwerpunkt Depression im Alter, Psychosen im Alter und Demenzkranke mit herausforderndem Verhalten sind etabliert.

Der Klinik angeschlossen sind die Gerontopsychiatrischen Beratungsdienste Stuttgart-West, -Ost und –Feuerbach. Eine enge Kooperation mit verschiedenen Institutionen der Altenhilfe und der Sozialpsychiatrie ergänzen das Angebot.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinikum * Waldemar Herzog)

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