10. September 2013

Württembergs Weinbauverbandspräsident fordert mehr Wein-Marketing

Heilbronn: Ein verstärktes Wein-Marketing hat der Präsident des Weinbauverbandes Württemberg, Hermann Hohl, gefordert. In der Verbandszeitschrift „Rebe & Wein“ erklärt Hohl: „Weinmarketing wird immer wichtiger angesichts der anhaltenden Internationalisierung des Weinmarktes. Wir müssen deshalb verstärkt im In- und Ausland für deutschen Wein werben.“ Das Deutsche Weininstitut (DWI) habe in diesem Sinne schon bisher „sehr gute Arbeit geleistet“. Hohl forderte die Betriebe auf, die Angebote des DWI anzunehmen: „Das Interesse an DWI-Aktivitäten muss größer werden. Immerhin bezahlen die Betriebe dafür.“

Auch bei der Vermarktung von Wein und Tourismus sieht der Weinbauverbandspräsident „über das ganze Weinanbaugebiet hinweg noch deutliche Defizite“. Hohl: „Es wird punktuell viel Positives getan. Aber das Zusammenwirken klappt nicht immer so, wie man es machen muss, wenn man erfolgreich sein will.“ Die Koordinierungsstelle Wein + Tourismus für Heilbronn-Hohenlohe sei die einzige Organisation, in der überbetrieblich und gebietsüberschreitend zusammengearbeitet werde.

Auch die touristische Vermarktung der gefährdeten landschaftsprägenden Steillagen reiche noch nicht aus: „Mit diesen Weinbergen an unseren Flüssen kann man gut für eine Region werben“, stellt Hohl fest. Es sei keine Zeit mehr, „weitere Studien zu sammeln“. Vielmehr müssten praxisorientierte Erkenntnisse umgesetzt werden.

Mit den abgeschlossenen und noch anstehenden Betriebs-Fusionen erwartet Hohl „eine Stabilisierung des gerade in Württemberg besonders wichtigen Genossenschaftswesens. So kommen wir den sinnvollen Zielformulierungen der genossenschaftlichen Strukturkommission näher. Württemberg hat hier eine führende Rolle und geht beispielhaft voran.“ Jetzt müssten sich Kooperationen und Fusionen festigen, „damit die Versprechen eingelöst werden können, dass die Weingärtner für ihre Leistung eine angemessene Traubengeld-Auszahlung erhalten“ . Hohl erwartet noch kein Ende des Veränderungsprozesses: „Strukturen sind ständig anzupassen.“ Am Ende stehe „ganz sicher nicht der Monopol-Einheitsbetrieb. Dazu sind unsere Betriebs-Strukturen und WeinbauRegionen in Württemberg insgesamt erfreulich vielfältig“.

Die neue Weinkönigin: Die Wahl-Gala mit Krönung der Württemberger Weinhoheiten 2013/2014 und damit der Nachfolgerinnen von Nina Hirsch und Prinzessin Stephanie Knapp findet am 8. November 2013 ab 18.30 Uhr in der Wandelhalle in den Kuranlagen von Bad Mergentheim statt. Sechs Kandidatinnen aus dem Taubertal, Hohenlohe, dem Mittleren Neckartal und dem Bottwartal treten zur 50. Wahl der Württemberger Weinkönigin an .

Zwei Monate vor Ende ihrer Amtszeit als Württemberger Weinkönigin zieht Nina Hirsch eine vorläufige Bilanz: Empfang beim Bürgermeister, eine „Floating Conference“ mit Weinpräsentation auf der Donau, Weinfeste aller Art zwischen Hamburg und Cleebronn, Medienrummel von Zeitungen bis zum Fernsehen, interessante Gespräche mit Prominenz von Bundestagsabgeordneten bis zum baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück, der „Ball des Weins“ in Wiesbaden und „Deutschlands größte Weinprobe“  im Rheingau mit allen deutschen Weinhoheiten, Trollinger-Wettbewerb in Heilbronn, „Vaihinger Löwe“ und der Ratstrunk in Weinstadt, Weinseminare auf den Baden-Württemberg Classics, Messen ProWein in Düsseldorf, Grüne Woche in Berlin, Intervitis und Artvinum in Stuttgart, Lobbyarbeit in Brüssel – die Erlebnisse der Württemberger Weinhoheit waren vielfältig.

Unsere Fotos zeigen: Nina Hirsch mit Werner Koch (Foto-links) dem Vorsitzenden von Pro Stuttgart beim Weindorf in Stuttgart und bei Ihrem Besuch in Berlin

„Das Jahr“ so Nina Hirsch „ war für mich spannend und abwechslungsreich. Die Mischung aus regionalen Terminen bei den Winzern vor Ort und Überregionalen, enthielten Einblicke in die verschiedensten Bereiche der Wein-Welt.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

„Schwarzwälder Füchse“ ein großer Erfolg

St.Märgen: Das St. Märgener Rossfest, auch „Tag des Schwarzwälder Pferdes“ genannt, findet seit 1949 alle drei Jahre statt.

 „Schwarzwälder Kaltblutpferde sind ein Kulturgut unseres Landes und echte Sympathieträger für St. Märgen und den Schwarzwald, aber auch für die Pferdezucht in Baden-Württemberg. Der ´Tag des Schwarzwälder Pferdes` ist

damit ein willkommener Anlass, Schwarzwälder Pferde und Schwarzwälder Traditionen in den Mittelpunkt zu stellen und mit dem 27. St.Märgener Rossfest ein großes Fest zu feiern“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und „grüne Schwarzwälder“ Alexander Bonde (Foto-rechts) am Sonntag, den 8. September 2013, beim Besuch dieses Festes in St. Märgen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Erfolg durch Zusammenarbeit - Beitrag zum Erhalt der Biodiversität: Der Minister würdigte insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Pferdezüchterinnen und Pferdezüchtern der Schwarzwälder Pferdzuchtgenossenschaft, dem Pferdezuchtverband Baden-Württemberg, der Gemeinde St. Märgen und dem Haupt- und Landgestüt Marbach bei den gemeinsamen Bestrebungen, diese gefährdete regionaltypische Pferderasse zu erhalten. Mitte der 1970er Jahre hatte sich die Zahl der im Zuchtbuch geführten Schwarzwälder Kaltblutstuten auf rund 150 Tiere verringert. Die Rasse war in ihrem Bestand erheblich gefährdet. „Engagierte und weitsichtige Züchterinnen und Züchter und Verantwortliche in der Pferdezucht haben die Neuausrichtung der Zucht der Schwarzwälder Füchse in die Hand genommen und damit einen wichtigen Beitrag auch zum Erhalt der Biodiversität geleistet“, betonte Bonde. Das Land Baden-Württemberg unterstütze die Zuchtarbeit durch Haltungsprämien für Zuchtstuten und durch die Bereitstellung von Zuchthengsten durch das Haupt- und Landgestüt Marbach. „Das Ergebnis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit lässt sich sehen: Heute sind im Zuchtbuch wieder rund 750 Schwarzwälder Füchse eingetragen“, so der Minister. Diese seien nicht nur sehr beliebte Freizeitreitpferde, sondern auch zum Einspannen und Fahren bestens geeignet.

Gemeinde St. Märgen und Pferdezuchtverband leisten wertvolle Arbeit: Das St.Märgener Rossfest habe als Fest des Schwarzwälder Pferdes wesentlichen Anteil an der Erhaltung und dem Erfolg dieser Pferderasse. Alle drei Jahre ist St. Märgen der Treffpunkt der Freunde des Schwarzwälder Kaltbluts. „Ich danke der Gemeinde St. Märgen und den Verantwortlichen des Pferdezuchtverbandes dafür, dass sie dieses besondere Volksfest alle drei Jahre mit großem Einsatz durchführen. Der Erfolg und die große Zahl der Festgäste sind Anerkennung und Bestätigung“, so Minister Bonde abschließend.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-UMBW * Waldemar Herzog)

Gartenschau in Sigmaringen geht zu Ende

Sigmaringen: „Nach fast 128 Tagen Gartenschau kann Sigmaringen eine mehr als positive Bilanz ziehen: Über 600.000 Besucherinnen und Besucher haben das Gartenschaugelände in den vergangenen Monaten besucht - die ursprünglich anvisierten Besucherzahlen wurden dadurch bei weitem übertroffen. Gartenschauen sind nicht nur für die Besucher ein Gewinn. Naturräume in Städten bedeuten dauerhaft mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger. Damit sind sie auch nach dem Ende der Gartenschau ein bleibender Standortvorteil für die Ausrichterstädte und stärken so auch die regionale Wirtschaft“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde am Montag, den 9. September 2013, bei der Abschlusspressekonferenz zum Grünprojekt in Sigmaringen.

Bleibende Werte für mehr Lebensqualität: Unter dem Motto „Sigmaringen blüht auf“ wurde in der Hohenzollernstadt auf einer Fläche von rund zehn Hektar ein attraktiver Freizeit- und Naherholungsbereich an der Donau geschaffen, der Stadt und Natur abwechslungsreich verbindet und in dem sich alle Generationen mit ihren jeweiligen Interessen wiederfinden. „Vor dem Hintergrund zunehmender Urbanisierung und des Klimawandels gewinnt die Inwertsetzung von Grün in unseren Städten immer mehr an Bedeutung“, erklärte der Minister. So verdeutlichten beispielsweise die drei naturräumlichen Teilbereiche Streuobstwiese, Donaubucht und Donaurenaturierung im Grünprojekt Sigmaringen, dass Natur und Stadt keine Gegensätze darstellen, sondern Ausdruck für die erfolgreiche Vernetzung von Ökologie und Naherholung sind. Durch neue Wege und Brücken sei es auch gelungen, die Stadt mit der Donau zu verbinden und den Fluss wieder erlebbar zu machen. Auf beiden Seiten der Donau wurden ansprechende Aufenthaltsorte mit hohem Freizeitwert geschaffen, die in erheblichem Maß zur Steigerung der Lebensqualität in Sigmaringen beitragen. „Die neu geschaffenen Freiräume sind ein wichtiger Naherholungsraum für alle Generationen, die hier Aktions- und Ruheangebote finden - auch über das eigentliche Veranstaltungsjahr der Gartenschau hinaus“, so der Minister.

Grün für mehr Biodiversität in Städten: Die angelegten Grünanlagen sind nicht nur ein Gewinn für die Menschen. Bonde: „Gartenschauen bringen die Natur mitten in unsere Städte. Grüne Infrastruktur bietet im urbanen Raum auch wertvolle Lebensräume für heimische Tierarten und trägt damit wesentlich zur Verbesserung der Artenvielfalt bei. In Zeiten des Klimawandels und infolge dessen der Zunahme von Extremwetterereignissen nimmt die Bedeutung von Grünflächen weiter zu. Sie beeinflussen ganz wesentlich das Bioklima in der Stadt.“

Hintergrundinformationen: Das Land unterstützt die ausrichtenden Städte und Kommunen von Grünprojekten und Gartenschauen im Rahmen des Landesprogramms „Natur in Stadt und Land“. Das Land ist aber nicht nur in finanzieller Hinsicht Partner der Stadt Sigmaringen. Die Landesverwaltung hat mit zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen zum Programm beigetragen. Im „Treffpunkt Baden-Württemberg“, der die offizielle Vertretung der Landesregierung auf Landesgartenschauen und Grünprojekten darstellt, fanden 22 Ausstellungen der baden-württembergischen Ministerien und nachgeordneten Behörden sowie rund 100 Veranstaltungen statt. Auch der Landesbetrieb Forst BW war in Kooperation mit der Forstabteilung der Stadt.

Die nächste Landesgartenschau findet im kommenden Jahr in Schwäbisch Gmünd statt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-UMBW * Waldemar Herzog)

Höfleswetzturnier – Das größte Ein-Tages-Jugendfußballturnier in Deutschland

Stuttgart: Cheftrainer Massimo Morales von den Stuttgarter Kickers und sein Amtskollege Jürgen Kramny vom VfB Stuttgart II haben heute im ADAC Clubhaus am Neckartor die offizielle Auslosung zum 42. ADAC Höfleswetzturnier vorgenommen. Insgesamt wurden 104 Mannschaften den jeweiligen Gruppen zugelost.

Das Turnier des ADAC Württemberg ist das größte Ein-Tages-Jugend-fußballturnier Deutschlands. Hier geht es zurück zu den Ursprüngen des Fußballs. Ohne Zwänge und mit vielen Freiheiten können die Jugendlichen hier ihrer Leidenschaft nachgehen. Gespielt wird am Dienstag, den 17. September 2013 von 9 bis 18 Uhr, auf den Plätzen gegenüber der Mercedes-Benz-Arena auf zwölf Spielfeldern. Dann kämpfen wieder über 1.000 Kinder und Jugendliche in zwei Alterskategorien für Jungs und einem Turnier für reine Mädchenmannschaften um den Einzug ins Finale. Die Teams bilden sich aus Schulen, Vereinen, Jugendhäusern oder Straßenmannschaften und zählen zwischen sechs und zehn Spieler.

Bei einem gemeinsamen Training mit den Profis der Stuttgarter Kickers im Vorfeld des Turniers können sich die Jugendlichen, die ausgelost werden, auf ihre Spiele vorbereiten. Während des ADAC Höfleswetzturniers gibt die VfB-Fußballschule unter Leitung von Günther Schäfer ausgewählten Mannschaften wertvolle Tipps. Spannende Begenungen und

harte Kämpfe werden auch in diesem Jahr wieder für ein spektakuläres Turnier sorgen.

Die Schirmherrschaft dieses Turniers hat das Ministerium für Jugend, Kultus und Sport inne, es ehrt die Siegermannschaften am 3. Dezember im Weißen Saal des Stuttgarter Neuen Schlosses im Rahmen einer Feierstunde mit Medaillen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC * Waldemar Herzog

Ein Wirken für und in Gerlingen

Gerlingen: Am Freitag, den 20. September 2013, stellt Adolf Singer sein Buch „ein Wirken für und in Gerlingen“ vor.

Die Buchpräsentation findet ab 19.00 Uhr im Petrushof statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Da jeder Besucher ein kostenloses Exemplar bekommt, wird um eine Spende, zu Gunsten der Renovierung der Petruskirche, gebeten.

Von den angestrebten 600.000 € für die Renovierung haben Pfarrer Jochen Hellsen und seine Spendenbeauftragte Brigitte Maier zwischenzeitlich 550.000 € erreicht. In Adolf Singers 184 Seiten umfassenden Buch berichtet der Autor über sein eigenes Leben, das Vereinsleben von Gerlingen, der Historie von Gerlingen und der Pharmazie.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (RB-Sauer * Waldemar Herzog)

Weltkindertag im Mercedes-Benz-Museum

Stuttgart: „Chancen für Kinder!“ – diesen Titel trägt der diesjährige Weltkindertag. UNICEF und das Deutsche Kinderhilfswerk machen sich damit für das Recht von Kindern auf gleiche Chancen im Bildungssystem stark.

Kinder und ihre Familien stehen auch im Mercedes-Benz Museum am Sonntag, den 22. September 2013, im Mittelpunkt.

Bei kostenfreien Führungen können Kinder in drei Altersgruppen (4 bis 6 * 7 bis 10 * 11 bis 14 Jahre) die automobilen Schätze des Museums entdecken. Anmeldungen für die 60-minütigen Führungen sind am Veranstaltungstag vor Ort möglich.

Mit einer ganz besonderen Zaubershow voller Magie und überraschender Momente nähert sich Alexander Hartmann dem Thema Mobilität. Beginn im Großen Saal ist jeweils um 11, 13, 15 und 16 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

Bei der Mini-DTM können Nachwuchsrennfahrer ihr Talent unter Beweis stellen und Modellautos mit bis zu 30 km/h auf der hauseigenen Rennstrecke fernsteuern. Und beim Unimog-Parcours im Außenbereich des Mercedes-Benz Museums dürfen die Jüngsten unter den Mobilitätsbegeisterten (3 bis 8 Jahre) hinter das Lenkrad eines Tret-Unimogs klettern. Als Belohnung winkt ein Unimog-Führerschein.

Für kleine und große Fußballfans gibt VfB-Maskottchen Fritzle Autogramme. Wer möchte, kann sich am Mercedes-Benz SLS fotografieren lassen (13 bis 16 Uhr). Das persönliche Erinne-rungsfoto wird im Anschluss an die Veranstaltung kostenfrei zugeschickt.)

Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben immer freien Eintritt in das Mercedes-Benz Museum. Am 22. September 2013 darf jedes Kind bis 14 Jahre seine Eltern oder zwei andere erwachsene Begleitpersonen und Geschwister bis einschließlich 17 Jahre zu einem kostenfreien Museumsbesuch einladen.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-1730000, per Email unter: classic@daimler.com oder online: www.mercedesbenz-classic.com/museum.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Daimler * Waldemar Herzog

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