27. Februar 2015

Das Dschungelbuch im Friedrichsbau Varieté

Stuttgart: Wenn es um Familienmusicals geht, fällt immer sein Name! Das Friedrichsbau-Varieté freut sich, dass dieses Jahr Christian Berg mit seinem legendären Musicalerfolg zur Aufführung kommt. „Das Dschungelbuch“ ein Musical für die ganze Familie von und mit Christian Berg und mit der Musik von Konstantin Wecker, ist für ein mehrwöchiges Gastspiel im neuen Friedrichsbau Varieté in Stuttgart.

17 Vorstellungen werden vom 27. Februar bis 22. März 2015 mit jeweils zwei Vorstellungen samstags 11 und 15 Uhr und sonntags 11 und 14 Uhr stattfinden.

 

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Dschungelbuch? Rudyard Kipling schrieb sie 1894 nieder und seitdem begeistern die Abenteuer rund um das Menschenkind Mogli und seine tierischen Freunde Generationen. Es gibt wohl kaum einen Stoff, der so berühmt und unvergänglich zugleich ist, hat er doch seinen Zauber über Jahrzehnte hinweg nicht verloren. Aber auch ein anderer Name verbindet sich seit vielen Jahren untrennbar mit dem Erfolg dieses Klassikers: Die Rede ist von Deutschlands erfolgreichstem Kindermusicalmacher Christian Berg. Dessen Kultmusical mit der Musik von Konstantin Wecker hat seit 2002 unzählige kleine und große Besucher deutschlandweit in die Theater gelockt und begeistert!

Natürlich fängt auch im Dschungelbuch-Musical alles mit dem leisen Wimmern eines ausgesetzten Findlings irgendwo tief inmitten des indischen Dschungels an. Wölfe entdecken das Menschenkind und bringen es zu ihrem Rudel, wo es nach den Gesetzen des Urwalds aufwächst. Mogli führt an der Seite der Tiere ein sorgenfreies, paradiesisches Leben. Viele Abenteuer und Gefahren warten auf Mogli, Balu und Baghira auf dem Weg durch den Urwald.

Eben ein hinreißendes Urwald-Abenteuer,  eine  tolle Familienunterhaltung.

Freuen wir uns auf ein Varieté in ganz neuem Kindermusical-Stil, dem Varieté am Puls der Zeit mit den Mitwirkenden: Christian Berg: Erzähler, Geier Shir Khan* Michael Ihnow: Berghira, Affe, Geier * Mathias Kusche: Balou, Leitwolf* Marina Granchette: Mädchen, Schlange und Sabrina Pankrath: Mogli *.

Vorstellungen: Premiere am Samstag, den 28.02.2015 um 15 Uhr.

Weitere Termine: Sonntag, 01.03.2015 von 11 und 14 Uhr * Samstag, 07.03.2015 von 11 und 15 Uhr * Sonntag, 08.03.2015 11 und 14 Uhr * Samstag, 14.03.2015 von 11 und 15 Uhr * Sonntag, 15.03.2015 11 und 14 Uhr * Samstag, 21.03.2015 11 und 15 Uhr * Sonntag, 22.03.2015 von 11 und 14 Uhr.

Informationen und Kartenverkauf: Friedrichsbau Varieté * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Telefon 0711-225 7070 * Telefax 0711-225 7075 * Email: tickets@friedrichsbau.de * Internet: www.friedrichsbau.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Friedrichsbau-Varieté * Uli Behrend * Waldemar Herzog)

Diskussionsveranstaltung für transparente Tierhaltungskennzeichnung

Stuttgart: „Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher wollen zu Recht mehr darüber wissen, wie die Lebensmittel produziert worden sind, die sie kaufen. Sie legen dabei besonderen Wert auf übersichtliche und nachvollziehbare Informationen zu Tierhaltung und Tierschutz. Aktuell lassen sich höhere Standards nur am Biosiegel sowie sehr begrenzten freiwilligen Labels und Markenfleischprogrammen erkennen. Gerade beim konventionellen Fleisch gibt es jedoch enorme Unterschiede in der Tierhaltung, die man bisher nicht am Produkt erkennen kann. Baden-Württemberg hat daher im vergangenen Herbst auf der Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern in Potsdam einen einfachen und unbürokratischen Vorschlag zur Tierhaltungskennzeichnung bei Frischfleisch in die Diskussion eingebracht, der sich an der erfolgreich am Markt etablierten und gut verständlichen Haltungskennzeichnung von Legehennen auf Konsumeiern orientiert. Nur mit einem einfachen, aber verbindlichen System für mehr Transparenz können Verbraucherinnen und Verbraucher auch beim Frischfleisch eine bewusste Kaufentscheidung treffen. Auch bei Fleisch sollte EU-weit klar erkennbar sein, wie die Tiere gehalten wurden“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Donnerstag, den 26. Februar 2015, bei einer Diskussionsveranstaltung in der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin.

Im Auftrag der Agrarministerkonferenz diskutiere und prüfe derzeit eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz Baden-Württembergs konkrete Umsetzungsmöglichkeiten einer solchen transparenten Tierhaltungskennzeichnung, berichtete der Minister Alexander Bonde (Foto-links)

„Ein verbindliches Kennzeichnungssystem für die Haltungsform der Tiere auf der Fleischverpackung soll Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit geben, sich beim Einkauf flächendeckend und ohne Beschränkung auf Nischenangebote bewusst für eine Haltungsform entscheiden zu können. Dabei wollen wir mehr Differenzierung als die bereits heute mögliche Wahl zwischen ,bio‘ und ,konventionell‘, aber auch kein überfrachtetes und damit schwer verständliches System“, sagte der Minister Bonde.

Auch in der konventionellen Nutztierhaltung gebe es eine enorme Bandbreite an unterschiedlich tierfreundlichen Haltungsformen, die staatlich gefördert würden, ohne dass diese Unterschiede den Verbraucherinnen und Verbrauchern ausreichend zur Kenntnis gelangten. „Trotz aller Bemühungen auf freiwilliger Basis, die Prozessqualität bei der Erzeugung tierischer Produkte erkennbar zu machen, gibt es hier noch erheblichen Nachholbedarf. Die Tierhalterinnen und Tierhalter bekommen auch deshalb höhere Standards - wie beispielsweise tierfreundlichere Ställe, mehr Platz, Einstreu, Auslauf oder Weidegang - noch nicht angemessen vergütet. Mit verpflichtenden Informationen soll eine bewusste Kaufentscheidung erleichtert werden. Vor allem bei Schweine- und Geflügelfleisch ist eine solche Kennzeichnung gut vorstellbar. Unser Ziel ist es, Verbesserungen für die Tiere zu erreichen, aber auch Landwirtschaft, Handel und Konsumenten von diesem System profitieren zu lassen“, so der Minister.

Bei Eiern gelten folgende Regeln für die Kennzeichnung: 0 für Öko * 1 für Freilandhaltung * 2 für Bodenhaltung * 3 für Käfighaltung * Die Fleischkennzeichnung könnte zum Beispiel so aussehen: 0 für Öko *1 für Zugang zum Freien (Weide, Ausläufe) * 2 für 30 % mehr Platz und Gliederung der Haltungseinrichtung * 3 für die Einhaltung gesetzlicher Mindeststandards.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LWMBW * Waldemar Herzog) 

Angebot zum Dialog „Dämmwahn“ – „Volksverdämmung“

Stuttgart: Unter diesen oder ähnlich plakativen Überschriften wird oft der Nutzen der energetischen Gebäudesanierung für den Klimaschutz sowie für Energieeffizienz und Kostenersparnis in Frage gestellt.

Beim nächsten Regionalsymposium zur Energiewende in Baden-Württemberg am 3. März 2015 in Heidelberg will Umweltminister Franz Untersteller (Foto-links) deshalb mit Bürgerinnen und Bürgern über die energetische Sanierung älterer Gebäude diskutieren.

„Ohne die Erschließung der Energieeffizienzpotenziale auch im Gebäudebereich und ohne einen zunehmend höheren Einsatz an erneuerbarer Wärme ist das Großprojekt Energiewende nicht realisierbar. Im Neubausektor sind wir schon gut unterwegs, aber gerade im Gebäudebestand müssen wir noch deutlich mehr tun, um die Effizienz ausreichend zu steigern“, erklärte der Umweltminister im Vorfeld des Regionalsymposiums. Seitens des Landes sei deshalb eine Novelle des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes im parlamentarischen Verfahren, die Beratungs- und Informationsangebote für Bürgerinnen und Bürger seien ausgebaut worden und gemeinsam mit der L-Bank habe das Land attraktive Förderprogramme zur energetischen Gebäudesanierung aufgelegt.

Neben dem Umweltminister, der in einem einleitenden Impulsreferat die Bedeutung der Wärmewende für den Erfolg der Energiewende thematisieren wird, sind Dr. Volker Kienzlen von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, KEA, sowie Dr. Klaus Keßler, Energieexperte der Heidelberger KliBA, Referenten der Veranstaltung. Ihre Themen sind „Chancen der Energieeffizienz im Wärmebereich“ und „Energetische Sanierung: Die Vorteile der Wärmedämmung“.

Eine allgemeine Einführung ins Thema Wärmewende im Regierungsbezirk Karlsruhe gibt Regierungspräsidentin Nicolette Kressl zu Beginn des Regionalsymposiums. Beginn des Symposiums ist um 18:00 Uhr, das Ende ist für etwa 20:00 Uhr geplant.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-UWMBW * Waldemar Herzog)

Spendenaktion zugunsten der Olgäle-Stiftung

Stuttgart: Bereits Ende November 2014 organisierte das Hotel “Steigenberger Graf Zeppelin” eine Benefiztombola zugunsten der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. Über 200 geladene Gäste beteiligten sich am Losverkauf zum wohltätigen Zweck. Der erzielte Erlös von 700 € wurde von Spiridon Sarantopoulos, Generaldirektor des Steigenberger Graf Zeppelin, auf 1.000 € aufgerundet: „Wir freuen uns sehr, dass wir einen kleinen Beitrag für die wichtigen und wertvollen Projekte der Olgäle-Stiftung leisten konnten.“

Die Übergabe des symbolischen Spendenschecks fand vor kurzem im Olgahospital statt. Christiane Welt, stellvertretende Hoteldirektorin, wurde von Felicitas von Hülsen, Geschäftsführender Vorstand der Olgäle-Stiftung und Pressesprecherin Susanne Dieterich herzlich empfangen.

Große Freude löste der Besuch aus dem “Steigenberger Graf Zeppelin” bei den Kindern der Orthopädiestation aus. Dort verteilte Christiane Welt Süßigkeiten an die kleinen Patienten: „Unsere hauseigene Patisserie hat speziell für die Kinder leckere Schokolade zubereitet und mit Gummibärchen sowie Smarties verfeinert. Wir hoffen, dass wir damit zu einer süßen Ablenkung vom Krankenhausalltag beitragen konnten.“, so Christiane Welt.

Die Olgäle-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Krankenhausaufenthalt von Kindern und deren Eltern durch die Schaffung einer kindgerechten Atmosphäre sowie die Verbesserung der psychologischen Betreuung, zu erleichtern.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressebüro Dieterich * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Zwergseidenäffchen - Mini-Äffchen mit besonderem Familienmodell

Stuttgart: Nicht nur die größten Affen der Welt, die Gorillas, auch die kleinsten „eigentlichen Affen“ haben in der Wilhelma derzeit Nachwuchs: Der Unterschied könnte kaum größer sein. Selbst erwachsene Zwergseidenäffchen bringen nur rund 140 Gramm auf die Waage, also gerade einmal 0,07 Prozent eines gestandenen Gorillamanns. Zwergseidenäffchen zählen zu den Krallenaffen und werden bloß 15 Zentimeter lang. Allerdings misst ihr Schwanz noch einmal bis zu 23 Zentimeter. Bei den Winzlingen ist der Nachwuchs zunächst lediglich daumengroß.

Unserer Fotos zeigen: Zwergseidenäffchen haben ein besonderes Familienmodell.

Im Jungtieraufzuchthaus lässt sich derzeit gut beobachten, wie die Familienbande funktionieren. Das ist bei den Seidenäffchen speziell: Die frischgebackene Mutter Ica überlässt ihrem Mann Chico und den schon älteren Jungtieren das Babysitten. Die ganze Sippe trägt die Neuankömmlinge abwechselnd auf dem Rücken. Meist werden Zwillinge geboren. Da müssen sich die Kleinen ordentlich festhalten, denn bei der quirligen Truppe geht es ständig die Bäume hoch und runter und oft in einem Satz von Ast zu Ast. Nur zum Säugen bringen die Verwandten dem Muttertier die Babys. Dass alle mithelfen, optimiert die Chancen, den Nachwuchs durchzubringen. Er muss schnell selbstständig werden. Schon nach drei Monaten wird er entwöhnt. Und bereits weitere drei Monate später könnte der nächste Nachwuchs kommen. Das System Familienpflege funktioniert, weil in jeder Gruppe allein das ranghöchste Weibchen Junge bekommt.

Die Zwergseidenäffchen sind Südamerikaner. Sie leben ursprünglich in den Regenwäldern des westlichen Amazonasbeckens und ernähren sich in erster Linie von Baumsaft. Dafür zapfen sie die Rinde mit ihren unteren Eckzähnen an. Aber auch Insekten und Spinnen, Blüten und Früchte verschmähen sie nicht. So stehen in der Wilhelma für sie neben Akaziensaft, Heuschrecken und Mehlwürmer auf der Speisekarte. Hinzu kommen Süßobst, Paprika, Tomaten und Sellerie. Die Zwergseidenäffchen werden mehrmals am Tag gefüttert, was auch für die Besucher nett anzuschauen ist. Die Leichtgewichte haben einen gesegneten Appetit. Denn üblicherweise brauchen kleinere Tiere relativ zum Körpergewicht gesehen mehr Nahrung. Umgekehrt gilt: Im Verhältnis brauchen die großen Affen weniger Futter – zum Glück, sonst würden die Gorillas wohl nie mit dem Fressen fertig.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

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