Stuttgart: Vom 13. Februar bis 04. April 2015 heißt es im neuen Friedrichsbau Varieté: „PARTICLES – musikalisch, artistisch, tänzerisch“.
Auf noch nie da gewesene Weise vereint „Particles“ verschiedenste künstlerische Genres zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk. Die Musik aus der Feder von Steffen Wick und Simon Detel wurde zum großen Teil eigens für diese besondere Varieté-Show geschrieben. Weitere Kompositionen aus ihrem ausgezeichneten Projekt „Piano Particles“ wurden dem musikalischen Gesamtkonzept angepasst.
Zusammen mit einem Streichquartett stehen die beiden Klangkünstler zu jeder Vorstellung von „Particles“ live auf der Bühne. Unter dem Baldachin der mit dem „Red-Dot-Award“ ausgezeichneten Installation von Marc Engenhart verbindet sich Musik spielerisch mit facettenreicher Artistik, atemberaubendem Tanz und poetischen Projektionen zu einem einzigartigen Showerlebnis aus emotionsgeladenen Bildern. Regisseur Ralph Sun hat für dieses außergewöhnliche Showkonzept internationale Künstler vereint, die in ihrem jeweiligen Genre in dem Maße innovativ und stilbildend sind, dass sie Impulsgeber einer neuen Generation sind.
Freuen wir uns auf ein Varieté in ganz neuen Dimensionen, dem Varieté am Puls der Zeit mit den Mitwirkenden: Steffen Wick: Klavier, Vocals, Komposition & Streicherarrangements * Simon Detel: Live-Elektronik & Komposition * Regina Maria Chur: Sängerin und Vocalkünstlerin * Tjorm Palmer: Reck, Partnerakrobatik * Ihor Yakymenko: Chinese Pole, Partnerakrobatik * M. Lilley: Jonglage * Cortes Young: Jonglage * Dennis Mac Dao: Tanz-Artisik * Fleeky Flanco: Kontorsion-Equilibristik und Ralph Sun: Regie.
Bürgerehrung beim Neujahrsempfang von Stuttgart-Stammheim
Stuttgart: Breits am 6. Februar 2015 fand der traditionelle Stammheimer Neujahrsempfang im Beisein vieler Stammheimer Vereine und Prominenter - darunter der Baden-Württembergische Umweltminister Franz Untersteller - in der Stammheimer Schlossscheuer statt.
Die Bezirksvorsteherin von Stammheim, Frau Susanne Korge, wies in ihrer Willkommensrede auf die vielen guten Geschehnisse des Stadtteiles hin und überreichte einigen Stammheimer Bürgern die Ehrenmünze der Landeshauptstadt Stuttgart für ihre sozialen Engagements.
Unser Foto zeigt: Bezirksvorsteherin Susanne Korge (rechts) überreichte die Ehernenmünzen mit Urkunde an Werner Gühring (links), Fritz Gühring (2. von links) und Inge Schneider (2. von rechts).
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)
Olgäle-Stiftung erhielt Spende zur weiteren Fortführung der Reittherapie
Stuttgart: Vor kurzem erhielt die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. eine Spende über 12.000 € von der Gabriele-Kurz-Stiftung zur weiteren Fortführung der Reittherapie für psychisch kranke Kinder. 2011 gründete Gabriele Kurz aus Fellbach die nach ihr benannte Stiftung. Von den Erträgnissen und Spendeneinnahmen finanziert sie Hilfeleistungen unterschiedlichster Art, insbesondere unterstützt sie Kinder und Jugendliche.
Unser Foto zeigt ( v.l.n.r.): Peter Rave, Reittherapeut der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Olgahospitals; Gabriele Mair, Vorstandsmitglied der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V.; Gabriele Kurz von der Gabriele-Kurz-Stiftung und Rolf Kurz.
Seinen 80. Geburtstag nahm ihr Schwiegervater der Unternehmer, Honorarkonsul und ehemaliger Landtagsabgeordneter Rolf Kurz, zum Anlass anstelle von Geschenken um Spenden für die Gabriele-Kurz-Stiftung zu bitten. Fast 12.000 € kamen zusammen, welches die Gabriele-Kurz-Stiftung vollends auf 12.000 € aufrundete. So konnte Gabriele Kurz vergangene Woche einen Spendenscheck über diesen Betrag an Gabriele Mair, Vorstandsmitglied der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V., auf dem Reiterhof in Filderstadt-Plattenhardt, auf dem die Therapiepferde stehen und die Reittherapie regelmäßig stattfindet, überreichen.
Der Reittherapeut der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Olgahospitals in Stuttgart Peter Rave dankte sehr herzlich für die Spende, da die Krankenkassen nur ganz selten Reittherapien bezahlen und diese für die Eltern oft unerschwinglich wären. Die frühere Reiterin und Pferdebesitzerin Kurz weiß jedoch, wie hilfreich Pferde für Kinder sind und wie sich deren Verspannungen auf dem warmen Pferderücken lösen können. Daher ist es ihr ein Anliegen hier gezielt zu helfen.
Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. hat es sich seit 17 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder im Stuttgarter Olgahospital -unabhängig von deren Krankheitsbild- durch eine kindgerechte Atmosphäre angenehmer zu gestalten, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu verbessern, modernstes medizinisches Gerät anzuschaffen und Fortbildung und Forschung zu fördern.
Text und Foto: POSIOTIV-MEDIEN (Pressebüro Dieterich * Waldemar Herzog)
Neues aus der Wilhelma
Kamelien entfalten in der Wilhelma jetzt ihre volle Pracht
Stuttgart: Während der Winter uns seine kalte Schulter zeigt, schaffen die Kamelien in der Wilhelma ein farbenfrohes Kontrastprogramm. Derzeit steht die altehrwürdige Sammlung der edlen Pflanzen in voller Blütenpracht. Gleich am Haupteingang des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart können die Besucher bei jedem Wetter in das angenehme Klima der historischen Gewächshäuser eintauchen. An Kakteen, Orchideen und Palmen vorbei gelangen sie in das Kamelien-Meer aus dunkelgrünem Glanz – über und über gesprenkelt mit Weiß-, Rosa- und Rot-Tönen in allen denkbaren Nuancen.
Unsere Fotos zeigen: Unter den Händen von Gärtnerin Sonja Wegner und ihren Kollegen entfalten die Kamelien in der Wilhelma derzeit ihre volle Pracht.
Die wertvolle Sammlung entspringt einer außergewöhnlichen Tradition. In Fernost zählt diese Verwandte des Teestrauchs zu den ältesten Kulturpflanzen. Die Gärtner pflegten sie in den Gebirgsregionen von China, Japan und Nepal als Symbol für Freundschaft und Harmonie. Nach Europa kamen die Kamelien ab dem 16. Jahrhundert durch portugiesische Seefahrer. Verbreitung fanden sie dank der Briten im 18. Jahrhundert. Sie hatten gehofft, die Blätter zum Tee aufbrühen zu können. Allerdings eignet sich dazu allein die „Camellia sinensis“. Auch diese schmackhafte Nutzpflanze ist in der Schau zu sehen.
Doch auch als Zierstrauch machten die Kamelien Karriere und fanden sich im 19. Jahrhundert im Hause manch gut situierter Familie. Dort gediehen sie dank der damals üblichen Doppelfenster. In dem Zwischenraum entstand ein kühles feuchtes Klima, wie es die Pflanze liebt. In den heute gut isolierten Wohnungen mit recht trockener Luft ist das undenkbar geworden. Umso beliebter sind die Schönheiten in der Wilhelma als optische Stimmungsaufheller und Fotomotive an tristen Tagen.
Auch König Wilhelm war ihrem Charme erlegen und hatte 1845 bei einem Frankfurter Baron 200 besonders schöne, große Kamelien erworben. Sein Hofgärtner Johann Baptist Müller begleitete sie damals auf dem Schiffsweg nach Cannstatt. Von den Sorten des Königs sind 25 heute – 170 Jahre später – noch am Leben. Die inzwischen 16 Arten und 177 Sorten der Schau geben ein wirklich bemerkenswertes Bild ab. Mit der Kamelie „Margaret Davis“ gewann die Wilhelma übrigens vergangenes Jahr bei der Deutschen Kamelienblütenschau in Dresden den ersten Platz.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)