06. Februar 2015

Nachwuchs der Weingärtnerjugend bringt frischen Wind

Weinsberg: Unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben - Nachwuchs braucht frischen Wind“ erwartete zum Landesvorentscheid im 32. Berufswettbewerb der deutschen Landjugend, der Weinbauverband Württemberg am Donnerstag, den 5. Februar 2015, über 100 junge Weingärtner und Weingärtnerinnen in der (LVWO) staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein und Obstbau Weinsberg.

 

In zwei Leistungsklassen wurden die Gewinner ermittelt, einmal die Berufsschüler in Ausbildung sowie Winzer mit Abschluss und zum anderen die sich in Fortbildung Befindende. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten qualifizieren sich für den Bundesentscheid, der Anfang Juni 2015 in Nierstein ausgetragen wird.

Unser Foto zeigt: Qualifiziert für den Bundesentscheid - die jeweiligen Erst- und Zweitplatzierten des württembergischen Vorentscheids der Winzer zum 32. Berufswettbewerb (von links): Jonas Paul Schäffer vor Katharina Steng (Kategorie WI) sowie Simon Maier und Simon Weihbrecht (Kategorie WII) und ganz links: Weinbauverband-Württembergs Vizepräsident Peter Albrecht

In Weinsberg wurden am 5. Februar 2015 sowohl das Allgemein- als auch weinbauliches Fachwissen in Theorie und Praxis überprüft. So wurden  erneuerbare Energiequellen, Kennzeichnung von Geschmacksrichtungen, Zuordnung von analytischen Werten, das Ziehen von Bodenproben, Vorbereiten einer Filtration und sensorische Kenntnisse  abgefragt.

„Der Nachwuchs ist unsere Zukunft“, betonte der Vizepräsident des Weinbauverbandes Württemberg, Peter Albrecht. Der Berufswettbewerb sei ein wichtiger Bestandteil der weinbaulichen Ausbildung, um das eigene Können im Vergleich zu den angehenden Berufskollegen einordnen zu können. „Insofern wirkt der Berufswettbewerb auch als Motivationsspritze für den Berufsnachwuchs, der zweifellos den so wichtigen frischen Wind in die Branche bringt.“ Auch deshalb sei das Motto gut gewählt.

Der Berufswettbewerb findet alle zwei Jahre statt. In Württemberg wird er vom Weinbauverband Württemberg in Kooperation mit der LVWO Weinsberg organisiert und ausgetragen. Träger des Berufswettbewerbs sind neben dem Bund der deutschen Landjugend und der Schorlemer Stiftung, der Deutsche Bauernverband und der Deutsche Landfrauenverband mit deren jeweiligen Landesverbänden, darunter der Württembergische Weinbauverband.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Giraffenbaby am Samstag geboren

Stuttgart: Seit Samstag, den 31. Januar 2015, hat die Herde der Netzgiraffen der Wilhelma einen neuen Spross in ihrer Mitte und ab Mittwoch, 4. Februar, können die Wilhelma-Besucher selbst einen Blick auf den gar nicht so Kleinen werfen.

Das Jungtier legte einen spektakulären Auftritt hin: Bei der Stehendgeburt glitt es langsam aus zwei Metern Höhe zu Boden. Nach dem letzten kräftigen Rutsch rappelte es sich auf und machte sich bereits bald auf die Suche nach dem ersten Schluck bei der Mama. Das gibt das raue Leben in der Savanne vor: „Sie müssen schnell startklar sein, um weglaufen zu können“, erklärte die Tierpflegerin Elena Kemmler. Wer zu lange liegen bleibt, dem lauern die ersten Fressfeinde, wie Löwen oder Leoparden, auf.

Unsere Fotos zeigen: Das Ende Januar 2015 in der Wilhelma geborene Giraffenkalb ist schon sehr aktiv.

„Es hat alles wunderbar geklappt“, berichtet Revierleiter Daniel Wenning. „Bei der Stehendgeburt tun sich die Babygiraffen nie etwas, sie haben noch ganz weiche Knochen. Außerdem polstern wir vorher die Box mit Stroh aus.“ 50 bis 60 Kilo wiegt das „Kleine“ und misst von Huf bis Hörnchen rund 1,65 Meter – wobei die buschigen Hörnchen zunächst noch ganz weich sind, um bei der Geburt nicht zu stören.

Die Wilhelma hatte das Giraffenhaus zunächst einige Tage geschlossen, um den beiden Ruhe zu gönnen. Mutter und Kind müssen erst mal eine innige Bindung aufbauen und die Mutter ist bei jeder Störung auf der Hut, um das Jungtier zu beschützen.

„Kiburi ist nach ihrer vierten Geburt viel entspannter als früher“, sagt Wenning. „Und das Jungtier ist ungewöhnlich aktiv. Es ist selten, eine Giraffe schon in den ersten Tagen so umherlaufen zu sehen. Solange keine Unruhe aufkommt, kann sofort jeder Besucher zuschauen, wie das putzige Giraffenkind noch recht x-beinig durch das Innengehege wackelt und mit seinen großen dunklen Augen die neue Welt betrachtet.“

Der Name des kleinen Bullen steht noch nicht fest. Wissen Sie einen schönen Namen?

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

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