22. Juni 2016

Ehrenmedaille für Zuffenhäuser Bürger

Stuttgart: Im Rahmen des gemütlichen Fleckenfest-Seniorennachmittags am Montag, den 20. Juni 2016, überreichte der Bezirksvorsteher von Zuffenhausen, Gerhard Hanus, die Ehrenmedaille der Landeshauptstadt Stuttgart, an die Herren Helmut Mattern und Herbert Schneider für ihre außergewöhnlichen, ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Region Stuttgart.

 

Helmut Mattern, ist u.a. Ehrenmitglied im Zuffenhäuser Musik- und Theaterverein, verkörperte dort über Jahre hinaus den Zuffenhäuser Hirt, das Wappensymbol von Zuffenhausen und trägt seit Jahren bei der  Zuffenhäuser Fleckenfesteröffnung seine humorvollen Gedichte vor. Außerdem ist er als schwäbischer Mundartdichter über die Lande hinaus bekannt. Seine drei Mundartbücher und weitere Gedichte zeugen von seiner humorvollen Leistung, die ihn immer wieder als Sieger aus Mundart-Wettbewerben hervorgehen lässt.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Helmut Mattern, Gerhard Hanus und Herbert Schneider freuen sich über die Auszeichnung

Herbert Schneider ist Mitglied vieler Vereine und führt u.a. viele ehrenamtliche Tätigkeiten aus. Besonders zeigt sich sein musikalischen Talent beim Stuttgarter Saitenspiel. Seit 1939 ist er verantwortlicher Tanzleiter der Schuhplattler-Gruppe des Gebirgs- und Volkstrachtenverein Zuffenhausen und wirkt beim jährlichen Maibaum- und Fleckenfest aktiv mit.

Last, but not least, wurde Karlheinz Kaiser (Foto-rechts), der bei allen 42 Fleckenfestterminen dabei war, als Helfer dieses Festes mit großem Beifall verabschiedet.

Der „Zuffenhäusener Schultes“ bedankte sich für deren langjährige Treue zum kulturellen Leben des Stadtteils Zuffenhausen und wünschte, dass alle Geehrten noch sehr, sehr lange dem Zuffenhäusener Kultur- und Vereinsgeschehen erhalten bleiben.

Wir gratulieren herzlich!

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

 Landesregierung unterstützt Bauern bei Herausforderungen

Stuttgart: „Die bäuerliche Landwirtschaft prägt das Gesicht unserer Kulturlandschaft. Landwirtinnen und Landwirte in unseren heimischen Betrieben produzieren nicht nur hochwertige Lebensmittel und nachwachsende Rohstoffe, sondern leisten auch vielfältige Landschaftspflegemaßnahmen und tragen zum sozialen Zusammenhalt auf dem Land bei. Der Erhalt und die Unterstützung der landwirtschaftlichen Familienbetriebe für eine nachhaltige Nahrungs-mittelproduktion sind uns deshalb ein wichtiges Anliegen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag, den 21. Juni 2016, in Stuttgart.

„Die Preisentwicklungen auf den Weltmärkten schlagen allerdings auf die heimischen Märkte durch – mit derzeit negativen Auswirkungen vor allem bei den Schweinefleisch- und Milchpreisen“, so Landwirtschaftsminister Peter Hauk (Foto-links). Im Mai dieses Jahres seien beispielsweise die Erlöse für die Milcherzeugerinnen und Milcherzeuger im Land aufgrund der weltweit niedrigen Milchpreise auf dem Preisniveau des Jahres 2009 angekommen.

Auch für die Schweinehalter sei die lange Phase mit niedrigen Erzeugerpreisen bedrohlich. „Um die Landwirtinnen und Landwirte in dieser herausfordernden Situation unterstützen zu können, nutzen wir die Möglichkeiten, die uns als Landesregierung zur Verfügung stehen. Zum Beispiel machen wir uns auf Bundes- und EU-Ebene für unsere Bäuerinnen und Bauern stark. Denn sie sind unverzichtbar für Baden-Württemberg“, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto-rechts).

„Wir setzen beispielsweise auf intensive Vermarktungsmaßnahmen – mit dem Ziel, die regionalen Produkte noch mehr ins Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher zu rücken. Wir haben mit unseren Qualitätsprogrammen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel sowie mit verschiedenen Maßnahmen des Gemeinschaftsmarketings, wie etwa unseren Agrarbotschafterinnen, in den vergangenen Jahren schon viel erreicht“, erläuterte der Landwirtschaftsminister. „Wir setzen auf entsprechende Verbraucherinformationsmaßnahmen – mit dem Ziel, die regionalen Produkte und den Zusammenhang zwischen Landbewirtschaftung und dem Erhalt unserer Kultur- und Naturlandschaften noch mehr ins Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher zu rücken.“ Dafür werde man gemeinsam mit der MBW Marketinggesellschaft des Landes einen Landeswettbewerb zur Vermarktung regionaler Milchprodukte ausschreiben. „So wollen wir die Qualität und Vielfalt der heimischen Milchwirtschaft noch stärker in den Fokus rücken. Wir müssen heimische Qualität sichtbar und erlebbar machen“, betonte Landwirtschaftsminister Peter Hauk. Hauk regte an, dass auch öffentliche Einrichtungen mit gutem Beispiel voran gehen sollten. „Wer in Baden-Württemberg zu Gast ist, muss auch unsere Produkte angeboten bekommen“, so Hauk. Alle Beteiligten der regionalen Wertschöpfungskette könnten bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern mit gezielten Vermarktungsinitiativen noch mehr Sensibilität und Wertschätzung schaffen. Dabei verwies Hauk auch auf den 10-Punkte-Plan, den das Landwirtschaftsministerium dazu erarbeitet hat.

Auch die vergangenen Freitag im Bundesrat mehrheitlich beschlossenen Änderungen im Agrarmarktstrukturgesetz seien wichtig für die Landwirtschaft – vor allem für die Milcherzeugerinnen und Milcherzeuger. „Erzeuger-organisationen, Branchenverbände und Genossenschaften können nun freiwillig Vereinbarungen zur Milcherzeugung treffen, ohne dass es Konflikte mit dem Kartellrecht gibt. So sind sie flexibler und können koordiniert auf die Entwicklungen am Weltmarkt reagieren“, sagte Hauk.

„Wir haben ein offenes Ohr für die Anliegen der Landwirtinnen und Landwirte. Beim baden-württembergischen Milchgipfel haben wir daher zum Beispiel mit der Milchwirtschaft vereinbart, dass es einen ‚Arbeitskreis Milch’ geben wird, der noch vor der Sommerpause zum ersten Mal zusammen kommen wird“, sagte der Minister. Beim Milchgipfel am 6. Juni 2016 mit Vertreterinnen und Vertretern der baden-württembergischen Milchwirtschaft seien sich alle einig gewesen, dass die Milchmenge zu hoch sei – die Zeiten der Milchquote jedoch vorbei seien. „Es ist wichtig, dass die Marktbeteiligten intensiv nach Lösungen suchen. Die Politik wird hierfür die Rahmenbedingungen schaffen. Auch auf dem Treffen der Agrarminister in Brüssel im Juli werden wir uns dafür stark machen”, erklärte Hauk.

Der Minister betonte, dass die Landesregierung die Agrarpolitik der Legislaturperiode an den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ausgerichtet habe. 16 Förderprogramme zur Unterstützung der landwirtschaftlichen Familienbetriebe stünden im Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014 bis 2020 zur Verfügung.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Die „kleine Meerjungfrau“ ist in der Wilhelma zu Gast.

Die „Wilden Wochenenden“ sind immer für eine Überraschung gut: Am kommenden Sonntag, den 26. Juni 2016, schaut die kleine Meerjungfrau in der Wilhelmaschule vorbei.

Das Stuttgarter Figurentheater Orpheus bietet Besuchern ab vier Jahren ein interaktives Schauspiel. Einbezogen werden die jungen Zuschauer durch Bewegungsteile und Szenen zum Mitmachen. Die Kinder stellen zum Beispiel die tosende See dar oder einen fliegenden Möwenschwarm. So fühlen sie sich als Teil der Aufführung voller Meerjungfrauen, Meermänner, Fische und anderer Seebewohner. Unterlegt ist die mit Stabpuppen gespielte Aufführung mit Live-Musik, Percussion und Gesang.

Das 50-minütige Stück von Hans-Christian Andersen beginnt um 15:30 Uhr. Der Beginn ist so gewählt, dass die Zeit ausreicht, erst die Seelöwen-Fütterung um 15 Uhr anzuschauen und danach zur Wilhelmaschule unterhalb der Geiervoliere zu gehen. Die Teilnahme an der Aufführung ist schon im Eintrittspreis zur Wilhelma enthalten. Die Platzzahl ist begrenzt. Kleine Spenden für den Artenschutz sind aber jederzeit willkommen.

Zur Geschichte: Die kleine Meerjungfrau lebt mit ihrer Familie tief unten im Meer. An ihrem 15. Geburtstag erlaubt der König der Unterwasserwelt seiner Tochter endlich, einmal bis zur Meeresoberfläche zu schwimmen. Sie kommt aus dem Staunen nicht heraus. Zum ersten Mal sieht sie Möwen, ein Schiff und Menschen. Vor allem aber hat sie nur noch Augen für den schönen Prinzen. Das bleibt der listigen Hexe nicht unentdeckt und sie ermöglicht es dem Mädchen, die Menschenwelt zu betreten und somit den Prinzen kennen zu lernen. Jedoch stellt sie dafür Bedingungen, welche die Meerjungfrau vor eine schwierige Aufgabe stellen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

[Home] [Tag-Ber 2016] [Januar 2016] [Februar 2016] [März 2016] [April 2016] [Mai 2016] [Juni 2016] [Juli 2016] [August 2016] [September 2016] [Oktober 2016] [November 2016] [Dezember 2016] [Tag-Ber-2015] [Tag-Ber-2014] [Tag.Ber. 2013] [Positiv-Medien] [Provil und GS] [Impressum]