15. Juni 2016

Ausbauarbeiten am Messegelände-Parkplatz

Villingen-Schwenningen: Die Stadt Villingen-Schwenningen wird ab kommenden Montag, den 20. Juni 2016, mit den Sanierungsarbeiten des Parkplatzes Ost am Messegelände im Stadtbezirk Schwenningen beginnen.

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich zweieinhalb Monate andauern und soll bis zum Beginn der „10. Internationalen Astronomiemesse“ am 10. September abgeschlossen werden. Durch die Baumaßnahme soll ein weiterer Teil des Messeparkplatzes saniert werden. Dabei werden die Zufahrtsstraßen des Bereiches auf einer Fläche von circa 2.000 qm asphaltiert und die Parkflächen auf circa 2.500 qm geschottert (wassergebundene Decke).

Der gesamte Bereich wird dadurch aufgewertet und die Parksituation im Messebetrieb weiter erheblich verbessert. Die Stadt bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

Mit der Durchführung der Arbeiten wurde die Firma Meyer GmbH aus Villingen-Schwenningen beauftragt. Die örtliche Bauüberwachung übernimmt das Stadtbauamt, Abteilung Tiefbau. Die Baukosten in Höhe von rund 200.000 Euro trägt die Stadt Villingen-Schwenningen.

Die Stadt Villingen-Schwenningen zeigt, dass es einen guten und positiven Sinn hat, Parkmöglichkeiten im Wirtschaftsbereich der Stadt zu schaffen. Die Landes-Hauptstadt von Baden-Württemberg, Stuttgart, sollte sich ein Beispiel daran nehmen, denn bei ihr werden die Parkmöglichkeiten im Stadtinneren durch deren Parkplatzpolitik für Autofahrer immer unerträglicher.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Lust auf Schnuppertraining?

Stuttgart: Endlich ist es soweit: Nun finden auch die Jüngsten einen Platz bei den Allstars des Turnverein Cannstatt 1846 e.V., denn der Verein sucht alle Mädels und alle Jungs von 6 bis 11 Jahren, die Spaß an Bewegung haben.

Am 7. Juli 2016 von 16:30 bis18:30 Uhr sind alle Interessierten ganz herzlich zum Schnuppertraining im Sportpark Freiberg-Mönchfeld, Adalbert-Stifter-Straße 11, in Stuttgart eingeladen. Teamgeist, Koordination und Beweglichkeit werden von geschulten Trainern spielend leicht vermittelt.

Wer mit machen will, der benötigt nur Sportkleidung und feste Turnschuhe und soll sich einfach beim TVC, unter abteilungsleitung@tvc-allstars.de anmelden.

Noch etwas: Sportler, auch die Kleinsten, sollen immer was Trinkbares dabei haben!

Weitere Informationen: Turnverein Cannstatt e.V. * Am Schnarrenberg 10 * 70376 Stuttgart * Telefon 0711-52089462 * Telefax 0711-52089463 * Internet: www.tvc-allstars.de * www.tvcannstatt.de * www.facebook.com/TVCannstatt1846eV *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TVC * Waldemar Herzog)

Universitäre Spitzenforschung wichtiger Erfolgsfaktor

Stuttgart: „In Baden-Württemberg gilt seit langem der Dreisatz „Starke Wissenschaft - Starke Wirtschaft - Starkes Land“. Im Interesse unserer herausragenden Universitäten werden wir deshalb für den Bund auch künftig ein verlässlicher Partner bei der Finanzierung internationaler Spitzenforschung sein“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag. den 14. Juni 2016, in Stuttgart. Kein anderes Land habe von der bisherigen Exzellenzinitiative so stark profitiert wie Baden-Württemberg. Deshalb sei das Nachfolgeprogramm zu der zum 31. Oktober 2017 auslaufenden Exzellenzinitiative, die so genannte „Exzellenz-Strategie“, für Baden-Württemberg von großer Bedeutung.

Die dritte Förderphase, mit einer Laufzeit von zehn Jahren, soll am 16. Juni 2016 auf der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel beschlossen werden.

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Foto-links): „Die neue Landesregierung geht in die Verantwortung. Wir werden uns gemeinsam mit den Universitäten für die neue Förderrunde optimal aufstellen. Das Land unterstützt die Phase der Antragsstellung und steht für die nachhaltige Finanzierung der bisher erfolgreichen Projekte der Exzellenzinitiative.“

Ministerpräsident Kretschmann (Foto-links) ergänzte: „Für die Universitäten ist die Antragstellung ein aufwendiger Strategieprozess. Es ist deshalb wichtig, dass wir jetzt entscheiden.“

Die neue Exzellenzstrategie unterscheidet sich in folgenden Punkten von den beiden vorangegangenen Initiativen: Statt bisher drei, soll es künftig nur noch zwei Förderlinien geben - eine Förderlinie für „Exzellenzcluster“ und eine Förderlinie für „Exzellenzuniversitäten“. Die Förderdauer wird um zwei auf dann sieben Jahre erhöht. Damit nicht nur die einzelnen Cluster, sondern auch die Universität als Ganzes profitiert, wird es zusätzlich eine Pauschale pro Jahr pro Universität und Cluster für die Strategieentwicklung geben, welche die Hochschule nach eigenem Ermessen einsetzen kann. Für das erste Cluster werden hierbei eine Million Euro gewährt; für das zweite Cluster sind 750.000 Euro und für jedes weitere Exzellenzcluster 500.000 Euro vorgesehen. Dafür stehen insgesamt 385 Millionen Euro zur Verfügung. Bauer: „Das erhöht den Freiraum für die Universitäten und gibt ihnen mehr Zeit, sich auf die Forschung zu fokussieren.“ Das Gesamfördervolumen der Exzellenzstrategie beträgt 533 Millionen Euro pro Jahr (400 Millionen Euro durch den Bund, 133 Millionen Euro durch die Länder). Gefördert werden sollen in einer ersten Förderlinie bis zu 50 Exzellenzcluster, mit Beträgen zwischen drei und zehn Millionen Euro.

 

In der zweiten Förderlinie sollen acht bis elf Exzellenzuniversitäten mit jeweils zehn bis 15 Millionen Euro (bei Verbünden 15 bis 28 Millionen Euro) jährlich gefördert werden. Bei den Förderfällen muss es sich nicht zwingend um eine einzelne Universität handeln, vielmehr sind auch Verbünde von Universitäten möglich. Für die institutionelle Förderlinie der Exzellenzuniversitäten stehen 148 Millionen Euro zur Verfügung.

Wissenschaftlicher Nachwuchs und kleine Hochschulen ebenfalls im Fokus: Neben der Exzellenzstrategie sollen auf der MPK zwei weitere wesentliche Förderlinien verabschiedet werden: Um die Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verlässlicher zu machen und sie früher in verantwortliche Positionen zu bringen, wird das Programm „Tenure-Track-Professuren“ aufgesetzt. Damit werden bundesweit bis zu 1.000 Tenure-Track-Professuren geschaffen, die einen verlässlichen Aufstieg von einer W1- auf eine W3-Professur ermöglichen. Auf Baden-Württemberg entfallen dabei bis zu 125 Professuren, die im Land dauerhaft etabliert werden.

Das Programm „Innovative Hochschule“ hat zum Ziel, die Hochschulen in ihrem regionalen Umfeld zu stärken. In der Hauptsache soll der Wissens- und Technologietransfer durch neue Kooperationen vorangetrieben werden. Das kann zwischen Hochschule und Wirtschaft oder auch mit anderen gesellschaftlichen Einrichtungen geschehen. „Innovative Hochschule“ ist vor allem adressiert an  kleinere Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Pädagogische Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen. Bund und Länder stellen dafür 500 Millionen Euro für 10 Jahre bereit. Pro Förderprojekt ist ein maximaler Betrag von zwei Millionen Euro pro Jahr vorgesehen.

„Die Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister von Bund und Ländern haben in den vergangenen Monaten in intensiven und sorgfältigen Verhandlungen ein Gesamtpaket geschnürt, welches für die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts in den kommenden Jahren von herausragender Bedeutung sein wird“, so Kretschmann

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)

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