20. April 2017

Friedrichsbau Varieté - Mrs Nana´s Gallery

Stuttgart: Am 21. April 2017 feiert die neue Eigenproduktion des Friedrichsbau Varieté „MRS NANA’S GALLERY“ Premiere.

 

In dieser Show wird neben feinster Artistik und amüsanten Dressurnummern mit Kleintieren eine äußerst seltene, uralte Disziplin ins Rampenlicht gerückt, die Nanaischen Spiele. Die historischen Wurzeln der Nanaischen Spiele sind bei dem ostsibirischen Völkchen der Nanai zu finden, die an traditionellen Festen besondere, puppenartige Kostüme bespielten.

„Die Show Mrs Nana’s Gallery, die bis zum 17. Juni 2017 bei uns läuft, hat einen verspielten Charakter, in dem die Grenzen von Realem und Surrealem verschwimmen. Die Nanaischen Spiele verbinden sich mit hochkarätigen artistischen Performances zu amüsant erzählerischen Szenerien und mit viel Humor tauchen wir in eine Welt ein, die vergnüglicher und turbulenter nicht sein könnte. Ein Hoch auf die Kunst, ein Hoch auf das Leben!“ erzählt Regisseur Ralph Sun.

Eine Show, die nicht nur der Varieté-Liebhaber unbedingt miterleben muss!

Weitere Information und Vorverkauf: Friedrichsbau Varieté * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Telefon 0711-2257070 * Telefax: 0711-2257075 * Email: tickets@friedrichsbau.de * Internet: www.friedrichsbau.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-FBV * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Ohne Haie stirbt das Meer

Sie stehen in der Nahrungskette ganz oben und gehören trotzdem zu den Gejagten: Die Folgen des Haisterbens sind für das Meer als größtes Ökosystem der Erde verheerend. Über Ursachen und Folgen berichtet die Organisation „Sharkproject“ in der Reihe der Wilden Wochenenden in der Wilhelma in Stuttgart bei einem Thementag am Sonntag, 23. April 2017, von 11 Uhr bis 17 Uhr.

Unser Foto zeigt: Haie tragen zum biologischen Gleichgewicht im Ökosystem Meer bei.

Die anschauliche und kindgerechte Ausstellung mit spannenden Exponaten läuft bis 15 Uhr. Dann folgen zwei Multimedia-Vorträge zu den faszinierenden Tieren. Um 15 Uhr geht es um „Die aufregende Welt der Haie – Auf der Suche nach den Hai-Kinderstuben auf den Fidschi-Inseln“. Und um 16 Uhr heißt es: „Gestatten … Hai, mein Name ist Charcharodon charcharias! Warum Haie vom Aussterben bedroht sind und warum wir das unbedingt verhindern müssen“. Zudem werden „für Kinder von 3 bis 99 Jahren“ um 11.30 und 13.00 Uhr Geschichten vorgelesen über Michael, dem kleinen Weißen Hai, und seinem Freund Fridolin.

Mit hunderten Zähnen und einem riesigen Maul wirken Haie furchteinflößend. Sie ernähren sich von Rochen, Fischen sowie kleineren Hai-Arten und reduzieren so die Fressfeinde von Muscheln und Kleinstlebewesen. Diese wiederum haben eine wichtige Funktion, weil sie das Meer reinigen und die Wasserqualität im Gleichgewicht halten. Leider werden jedes Jahr unzählige Haie getötet. Ob sie sich – als für Fischer unnützer – Beifang in einem Schleppnetz verfangen oder ihre Flossen in Suppen enden, ist dabei unerheblich: Die Folgen für die Umwelt bleiben dieselben.

Doch wer schützt schon etwas, vor dem er sich fürchtet? Nur, wenn den Menschen bewusst wird, wie wichtig die unterschätzten Kreaturen für das Ökosystem Meer und letztlich auch für uns sind, kann es gelingen, diese drastische Entwicklung aufzuhalten. Die Experten von „Sharkproject Germany e.V.“, einer internationalen Initiative mit Sitz in Offenbach, klären in der Wilhelmaschule unterhalb der Geiervoliere über die Thematik auf. Sie bringen spannende Exponate mit und beantworten Fragen der Besucher. Es gibt dabei Nachbildungen von großen Weißen Haien zu bestaunen, Haihaut zum Anfassen, Haigebisse und die besonders geformten Hai-Eier zu sehen.

Die Teilnahme an diesem Thementag ist wie immer im Eintrittspreis der Wilhelma enthalten. Kleine Spenden für den Artenschutz sind willkommen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma* Sharkproject * Waldemar Herzog)