Dabei erfahren die größeren und kleineren Besucher in der Wilhelmaschule, die unterhalb der Geiervoliere liegt, dass die Reptilien wahre Kinder der Sonne sind und die Amphibien vor allem in feuchten Lebensräumen zu finden sind, aber zwischen Wasser und festem Boden wechseln. Wie sich die beiden Tiergruppen unterscheiden und welche Besonderheiten sie aufweisen, machen Exponate erkennbar wie Schlangenhäute, Krokodileier und Schildkrötenpanzer. Außerdem sind naturgetreue Modelle unserer einheimischen Amphibienarten zu sehen.
Sogar die eine oder andere persönliche Begegnung mit einem lebenden Reptil oder Amphib ermöglichen die pädagogischen Mitarbeiter an dem Tag. So wartet zum Beispiel eine Königsnatter auf Gäste. Wer es künstlerisch mag, kann lernen, sich aus Papier nach Origami-Kunst einen Frosch zu basteln, der springen kann. Eine Anmeldung für den Thementag ist nicht nötig. Für die Teilnahme ist nur der normale Eintrittspreis der Wilhelma zu entrichten. Kleine Spenden für den Artenschutz sind stets willkommen.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)
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