12. April 2017

Benefizkonzert in der Theodor-Heuss-Kaserne

Stuttgart: Zum Wohltätigkeitskonzert zugunsten der AMSEL (Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband Baden-Württemberg) und der Oesophagus-Stiftung (für Kinder mit Speiseröhrenfehlbildungen) lud das Landeskommando Baden-Württemberg am Dienstag, den 11. April 2015, in die  Theodor-Heuss-Kaserne, nach Stuttgart ein.

 

Das Heeresmusikkorps aus Ulm, unter der musikalischen Leitung von Oberstleutnant Matthias Prock, gestaltete diesen hochmusikalischen Abend.

Mit dieser Veranstaltung setzt das Landeskommando die Tradition von Militärmusikkonzerten in Stuttgart fort.

Der stellvertretende Kommandeur des Landeskommando Baden-Württemberg, Oberst Dieter Bohnert, begrüßte die vielen Gäste, darunter auch Prominente wie Frau Erika Reinhardt, ehemalige Bundestagsabgeordnete, Frau Ursula Späth, die Gattin von Lothar Späth, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und die Bundestagsabgeordnete Frau Karin Maag. Alle freuten sich, dass die Konzerthalle voll besetzt war.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Prof. Dr. F.-J. Kretz (Ärztlicher Direktor Klinikum Stuttgart) * Oberstleutnant Matthias Prock (Heeresmusikkorps), * Stabsfeldwebel Thomas Schütte  (Heeresmusikkorps) * Ursula Späth (AMSEL) Prof., Dr. Horst Wiethölter (Vorsitzender-AMSEL) * Erika Reinhardt (OESOPHAGUS) * Götz Zipser (Geschäftsführer-Amsel) * Oberst Dieter Bohnert (Stellv. Kommandeur LK-BW)

Das mehrstündige hochqualifizierte Musikprogramm begeisterte die Gäste so sehr, dass sie minutenlang applaudierten. Ein Konzert, das in dieser Zusammensetzung hoffentlich noch öfters in Stuttgart zu hören sein wird.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Entspannter durch das Oster-Stauwochenende

Stuttgart: In der Osterwoche geht es auf zahlreichen Autobahnen zeitweise nur noch im Schneckentempo voran. Den Autourlaubern droht noch vor dem Feiertagswochenende der große Stautag: Fast alle Bundesländer befinden sich bereits in den Osterferien und erfahrungsgemäß wird laut ACE, Deutschlands zweitgrößtem Autoclub, der Gründonnerstag der verkehrsreichste Tag werden, weil dann zahlreiche Familien zum Kurzurlaub über die Feiertage starten. Angesichts des hohen Verkehrsaufkommens hat der ACE ein paar wichtige Punkte rund um das Stau-Thema zusammengestellt:

https://www.ace.de/der-club/news/entspannter-durch-das-oster-stauwochenende.html

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pr-ace * Waldemar Herzog)

Heimischen Honig stärker

Eberbach/Stuttgart: Honigbienen sind einer der wichtigsten Helfer für die Ernährung. Ohne sie ist die wertvolle Pflanzenlandschaft wesentlich ärmer und ohne sie gebe es keinen Erfolg in der Landwirtschaft, und der Speiseplan der Menschen wäre sehr eingeschränkt.

„Die Verdienste der Imker und ihrer Bienenvölker um den Erhalt der Artenvielfalt und die Sicherung landwirtschaftlicher Erträge ist unbestritten. Die Bestäubungsleistung, vor allem im Obst- und Gemüsebau, in der Saatguterzeugung und im Gartenbau übersteigt den Erlös aus Honig und Wachs um ein Vielfaches und geht in die Milliarden Euro“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Sonntag, den 9. April 2017, anlässlich des Badischen Imkertages in Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis).

In einem landwirtschaftlich so vielfältig genutzten Land wie Baden-Württemberg sei es wichtig, dass eine flächendeckende Verteilung von Bienenvölkern zur Bestäubung sichergestellt ist. Es sei sehr erfreulich, dass die heimische Bienenhaltung in den vergangenen Jahren wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sei und dass das Bewusstsein um die Bedeutung der Honigbiene und deren besonderen Schutz wachse.

Dies schlage sich nicht zuletzt auch darin nieder, dass die Zahl der aktiven Imkerinnen und Imker in den letzten Jahren stetig gestiegen sei. Erfreulicherweise erfasse die Begeisterung für die Imkerei auch immer mehr junge Menschen, unterstrich der Landwirtschaftsminister (Foto-links) Baden-Württembergs.

Land und Verbände gemeinsam stark für Bienenwirtschaft: „Eine fundierte Ausbildung des Imkernachwuchses und gute Weiterbildungsmöglichkeiten sind Grundvoraussetzungen für gesunde Bienenvölker und eine gute Honigernte“, betonte Hauk. Über das Imkereiprogramm des Landes fördere Baden-Württemberg vor allem die Aus- und Weiterbildung der Imkerschaft. Auch sei der Bildungsbereich ein Kerngeschäft der Verbände, deren Veranstaltungen immer sehr gut besucht seien, was für deren hohe Qualität spreche.

„Die Imkerei steht vor einer Vielzahl an Herausforderungen, und die Bienenhaltung ist keine einfache Aufgabe. Wir beobachten eine Zunahme von Krankheiten und Parasiten, welche die Bienenvölker schwächen“, erklärte der Minister. Das Land bezuschusse die Bekämpfung der Varroamilbe. Weiter werde die Landesanstalt für Bienenkunde in ihrer Forschungsarbeit in Bezug auf die Varrose besonders. unterstützt. Auch setze das Agrarumweltprogramm FAKT wichtige Anreize für die Landwirtschaft, das Nahrungsangebot für die Bienen und damit deren allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern.

Potenzial gebe es noch bei der Vermarktung heimischen Honigs. „Die Menschen sind auf der Suche nach authentischen, regionalen Lebensmitteln, und das Thema ‚Regionalität‘ hat sich in der Lebensmittelbranche zu einem Megatrend entwickelt. Beim regionalen Qualitätshonig gibt es noch weitere Möglichkeiten zur Herausstellung seiner Alleinstellungsmerkmale“, sagte der Minister. Derzeit stamme nur jedes dritte im Land verzehrte Glas Honig aus Baden-Württemberg. Das Ministerium würde es daher begrüßen, wenn es gelingen würde, heimischen Qualitätshonig in die zukünftigen Maßnahmen des Gemeinschaftsmarketings des Landes integrieren zu können.

Hintergrundinformationen: Weitere Informationen zu den Themen Landwirtschaft und Imkerei finden Sie im Internet unter www.mlr-bw.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MLR-BW * Waldemar Herzog)

Bremsen will gelernt sein

Eine brenzlige Verkehrssituation, Straßenglätte oder lange Strecken, auf denen es steil bergab geht: Hier kommt es stark auf das richtige Bremsen an. „Bei Fahrzeugen mit Anti-Blockier-System (ABS) gelten dafür allerdings andere Regeln als bei den älteren Modellen ohne diese Bremshilfe“, sagt Stephan Schlosser, Unfallanalytiker bei „Dekra“.

Für die Fahrer von älteren Autos ohne ABS gilt noch die Regel, bei glatter oder nasser Fahrbahn nicht ständig das Bremspedal zu treten, sondern in Intervallen zu bremsen: also in kurzen Abständen abwechselnd die Bremse durchtreten und den Fuß wieder vom Bremspedal nehmen.

„So vermeidet man, dass die Räder blockieren, das Fahrzeug aus der Spur oder ins Schleudern gerät“, erklärt Schlosser. „Bei akuter Gefahr gibt es aber auch bei Fahrzeugen ohne ABS nur eins: Voll und dauerhaft in die Eisen steigen. Nur so erreicht man den kürzest möglichen Bremsweg.“

Bei Fahrzeugen mit ABS macht das Intervallbremsen dagegen keinen Sinn. Der Grund: Es würde den Bremsweg unnötig verlängern. Schließlich verhindert das Sicherheitssystem das Blockieren der Räder, das Fahrzeug bleibt auch bei einer Vollbremsung noch lenkbar. Selbst bei nassen oder schneebedeckten Fahrbahnen kann und sollte mit ABS daher ohne Unterbrechung gebremst werden. „Wer Hemmungen hat, im Notfall auch einmal voll in die Bremse zu steigen, sollte Vollbremsungen mehrmals üben“, der Experte von „Dekra“. „Aber bitte nicht im Straßenverkehr, sondern bei einem Fahrsicherheitstraining.“

Und wie bremst man beim Bergabfahren? „Da sollten Autofahrer nicht ständig leicht die Bremse treten, sondern die Bremsleistung ihres Motors nutzen“, sagt der Unfallexperte. Besonders für längere Abwärtsstrecken sollten sie einen möglichst niedrigen Gang wählen. So verhindert man, dass sich Bremsscheiben und -beläge übermäßig aufheizen und damit die Bremswirkung geringer wird. Oder gar die Bremsen wegen siedender Bremsflüssigkeit komplett den Dienst verweigern

Auf Sommer-Scheibenreiniger umstellen

Insektenreste, Baumharz, Vogelkot und Blütenpollen sorgen auf den Frontscheiben von Autos oft für einen unangenehmen Schmierfilm. Für ungehinderte Sicht ist es nach dem Rat von „Dekra“ wichtig, einen speziellen Sommer-Scheibenreiniger ins Waschwasser einzufüllen, der dem typischen Sommerschmutz effektiv zu Leibe rückt.

Scheibenwischer sowohl vorne (Foto-links) als auch hinten (Foto-rechts) unbedingt von Schmieren freihalten!

„Die Scheibenreiniger für den Winter sind neben der Reinigung stark auf Frost- und Vereisungsschutz ausgelegt. Dagegen kommen die Sommerreiniger mit dem typischen, eiweißhaltigen Sommerschmutz besser zurecht“, erklärt Thilo Kunst, Fachmann für Autochemie bei „Dekra“. Wer im Sommer ein Wintermittel einfüllt, muss damit rechnen, dass Insektenreste schlechter beseitigt werden und der Schmutz auf der Scheibe leichter verschmiert.

Vor allem bei Dunkelheit oder tiefstehender Sonne kann dann Gegenlicht zu starker Lichtstreuung auf der Windschutzscheibe führen und so die Sicht des Fahrers erheblich beeinträchtigen. Häufig ist dies mit erhöhter Unfallgefahr verbunden. Kunst empfiehlt daher, im Sommerhalbjahr grundsätzlich eine Nachfüllflasche mit Sommer-Scheibenreiniger im Auto mitzuführen und das Waschwasser regelmäßig nachzufüllen.

Bei der Auswahl des Scheibenreinigers heißt es: Augen auf! Ungeeignete Mittel können Lack und Gummidichtungen angreifen oder Spannungsrisse an Scheinwerferscheiben verursachen. Deshalb empfiehlt sich der Kauf eines Produktes mit Prüfsiegel. Hier hat der Kunde die Sicherheit, dass alle wichtigen Aspekte geprüft wurden, von Reinigungsleistung und Materialverträglichkeit bis hin zur Prüfung auf gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe.

Für freie Sicht im Auto empfiehlt sich im Frühjahr außerdem, die Wischerblattgummis auf Risse und Verschmutzungen zu prüfen und gegebenenfalls zu tauschen. Weiter sollten die Wasserdüsen richtig eingestellt sein und die Windschutzscheibe regelmäßig auch von innen gereinigt werden.

Beginn der Motorradsaison - Vorsichtig warm fahren

Im Frühjahr müssen sich Autofahrer wieder auf mehr Motorradfahrer im Straßenverkehr einstellen, erinnern die Unfallexperten von „Dekra“. Wie wichtig dies ist, zeigt die hohe Zahl von Unfällen mit Motorradfahrern zu Beginn der Saison. Die Biker wiederum sollten sich klar machen, dass viele Autofahrer im Frühjahr noch nicht mit Motorradfahrern rechnen, und dies mit ausgesprochen defensiver Fahrweise ausgleichen. In dieser Zeit ist gegenseitige Rücksicht besonders gefragt, betonen die Sachverständigen.

Unfälle mit motorisierten Zweiradfahrern ereignen sich häufig an Kreuzungen, Einmündungen und Ausfahrten. Die schmale Silhouette der Biker ist der Grund, weshalb sie leichter übersehen werden als zweispurige Fahrzeuge.

 Auch das hohe Beschleunigungsvermögen, die Entfernung und die Geschwindigkeit von Motorrädern können bei anderen Verkehrsteilnehmern zu Fehleinschätzungen führen. Für Pkw-Fahrer heißt das, genauer hinschauen als sonst, während Motorradfahrer alles tun sollten, um auf sich aufmerksam zu machen, also immer mit Licht fahren.

Eine typische Unfallsituation ist auch der Linksabbiege-Unfall. Immer wieder kommt es zur Kollision, wenn ein nach links abbiegender Pkw- oder Lkw-Fahrer übersieht, dass ein Motorradfahrer entgegenkommt oder bereits zum Überholen angesetzt hat. Autofahrer müssen hier gut aufpassen und lieber einmal mehr in den Rückspiegel schauen. Motorradfahrer wiederum sollten umsichtig fahren, den toten Winkel hinter Fahrzeugen meiden und mögliche Fehler anderer einkalkulieren.

Zum Start in den Frühling empfiehlt „Dekra“ Bikern zudem, sich eine „Warmlaufphase“ zu gönnen, um sich nach der Winterpause wieder mit ihrer Maschine vertraut zu machen. Pflicht ist auch ein gründlicher Technikcheck, der insbesondere die drei großen B – Bremsen, Bereifung und Beleuchtung – unter die Lupe nimmt. Ist dann noch die Sicherheitskleidung aus Kombi, Stiefeln, Nierengürtel, Handschuhen und Helm komplett, sind Mensch und Maschine fit für eine sichere Fahrt in den Frühling.

Bessere Reifen nach hinten

Bei der Montage der Sommerreifen sollten Autofahrer darauf achten, die besseren Reifen, das heißt, die Reifen mit der größeren Profiltiefe auf der Hinterachse zu montieren, erinnert Christian Koch, Reifenexperte bei „Dekra“.

Reifen sind die Sicherheit-Nummer 1, deshalb die besseren  immer hinten (Foto-rechts) montieren

Der Grund: Die Hinterachse stabilisiert das Fahrzeug, insbesondere bei Kurvenfahrt. Vor dem Aufziehen empfiehlt es sich, die Reifen hinsichtlich Schäden und Allgemeinzustand zu prüfen. Um den Zustand begutachten zu können, muss man eingefahrene Fremdkörper, wie Splitt oder kleine Nägel, aus dem Profil entfernen. Zeigen sich größere Schnitte, Schrammen oder Risse, sollte ein Fachmann über die Notwendigkeit neuer Reifen entscheiden. Zur Sicherheit sind etwa 50 Kilometer nach der Montage die Radmuttern auf festen Sitz zu prüfen. Die Sachverständigen erinnern daran, die Reifen auch danach im Blick zu behalten. Vor allem der Fülldruck muss regelmäßig überprüft und bei Veränderungen des Lastzustandes und vor längeren Fahrten angepasst werden.

Wenig Vertrauen ins Elektroauto?

Für jeden vierten Autofahrer (26 %) kommt der Kauf eines Elektroautos nach eigenen Angaben jetzt schon in Frage – aber nur in der Theorie. Denn die Vorbehalte im Detail wiegen schwer, so das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage der Expertenorganisation „Dekra“ unter 1.421 Personen.

Als Hinderungsgrund für den Umstieg auf die neue Technologie nennen neun von zehn (91 %) der Befragten „Elektroautos sind noch zu teuer“, ebenso viele bemängeln „zu wenige Ladestationen“ (90 %) und eine „zu geringe Reichweite“ (88 %). 76 % stören sich an zu langen Ladezeiten und 56 % sehen „zu viele praktische Nachteile“.

Die staatlichen Fördermaßnahmen, wie die Kaufprämie von bis zu 4.000 € und die zehnjährige Kfz-Steuerbefreiung, stellen nur für etwa jeden zweiten Autofahrer (53 %) einen Kaufanreiz dar.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)