17. Juni 2017

Die Südwestmesse – seit Jahrzehnten ein Garant des Einkaufs- und Informationserlebnisses

Villingen-Schwenningen: Über 700 Aussteller machten die zweitgrößte Regionalmesse und Treffpunkt für Verbraucher, Handel, Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie und Dienstleister wieder zu einem facettenreichen Einkaufs- und Informationserlebnis für Jung und Alt und somit zum erneut großen Erfolg.

 

Neun Tage lang konnten die Besucher in den Hallen und auf dem großen Freigelände Informationen sammeln, Neues und Bewährtes ausprobieren und sich erklären lassen und den Alltag aus neuer Perspektive erleben. Ganz persönliche Beratungen, praktische Vorführungen und viele Extras mit Demonstrationen am Modell gehörten ebenso zum täglichen Programm wie zahlreiche Vorträge.

Hier konnte mit allen Sinnen in Erfahrung gebracht werden was das Leben einfacher, sicherer, angenehmer und schöner macht. Man traf Stars, Politiker und Sportler, Experten, Freunde und Bekannte. Da hieß es für die zigtausend Besucher Unterhaltung genießen und viel Spaß haben ohne Wenn und Aber aus nahezu allen Bereichen des Lebens

Last but not least: Ein buntes, tolles Programm mit Musik und Shows, exzellente Beratung und frische Ideen machten die Südwestmesse zu einem Erlebnis für Flanierer, für Fachbesucher und für die ganze Familie - Ein Besuch der sich immer lohnt!

Information: Die Südwest Messe dauert vom 10. bis 18. Juni 2017.

Internet: www.suedwest-messe-vs.de  

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Wer möchte Weinkönigin werden?

Weinsberg: Der Weinbauverband Württemberg sucht die Württemberger Weinkönigin 2017/2018 und damit die Nachfolgerin von Andrea Ritz. Junge Frauen ab 18 Jahren aus der Region mit weinbaulichem Fachwissen können sich bis spätestens 10. Juli 2017 beim Weinbauverband bewerben.

Weinkönigin sowie Weinprinzessin repräsentieren ein Jahr lang das Weinland Württemberg bei Ereignissen rund um den Wein. Im Terminkalender stehen viele Begegnungen mit Menschen in Württemberg, Deutschland und Europa, bei Festen, bei hochrangigen politischen Ereignissen oder Wein-Präsentationen unter anderem in Berlin, Dresden, Duisburg und Hannover.

Unser Foto zeigt: Die Amtszeit der amtierenden Württemberger Weinkönigin Andrea Ritz endet am 21. September 2017

Einen Einblick in das weinkönigliche Leben bietet sich auf der Homepage des Weinbauverbandes (www.weinbauverband-wuerttemberg.de) im Tagebuch der Weinhoheiten.

Für Fragen der möglichen Bewerberinnen vorab stehen der Weinbauverband Württemberg e.V. * Hirschbergstraße . 2 * 74189 Weinsberg * Telefon 07134 8091 * Telefax 07134 8917 * Internet: www.weinbauverband-wuerttemberg.de sowie die amtierenden und ehemaligen Weinhoheiten gerne zur Verfügung.

Die öffentliche Wahl- & Krönungsveranstaltung findet am Donnerstag, den 21. September 2017 im Waldaupark in Stuttgart statt. Besucher dürfen sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen – abermals moderiert von Uwe Ralf Heer, Chefredakteur der „Heilbronner Stimme“.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Baden-Württembergischer Grünlandtag in Pfalzgrafenweiler

Pfalzgrafenweiler: Der im Jahr 2017 zum 25. Mal stattfindende Grünlandtag Baden-Württemberg bietet eine Plattform für die Bewirtschafter von Grünland, für Beratung und Forschung, genauso wie für den Naturschutz. Er findet in jedem Jahr in einem anderen Regierungsbezirk und einer anderen Region statt, um so die unterschiedlichen Grünlandstandorte zu würdigen.

„Das Grünland dient zum einen der Landwirtschaft als Futtergrundlage für die Schaf-, Ziegen-, Pferde- und vor allem für die Rinderhaltung, und zum anderen dient es der Gesellschaft ganz allgemein und dem Naturschutz im speziellen aufgrund der hohen Biodiversität und der positiven Auswirkungen auf das Landschaftsbild sowie auf den Erosions- und Wasserschutz“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, anlässlich des 25. Baden-Württembergischen Grünlandtages am Mittwoch, den 14. Juni 2017, in Pfalzgrafenweiler (Landkreis Freudenstadt).

Die Staatssekretärin (Foto-links) prämierte im Rahmen des jährlich stattfindenden Grünlandtages die Gewinner des erstmals durchgeführten Grünlandwettbewerbes „Grasgrün und Kräuterbunt - wir brauchen Beides“. Dabei wurden Landwirte sowohl für die erfolgreiche Bewirtschaftung von ertragreichem Grünland als auch für die Pflege und Nutzung artenreichen Grünlandes ausgezeichnet.

„Dies ist ein wertvoller Beitrag für die Wertschätzung der Grünlandbewirtschaftung. Denn die Landwirtschaft - ob im konventionellen oder ökologischen Anbau - benötigt für eine wirtschaftliche Futtererzeugung ertragreiches, intensiv genutztes Grünland mit bester Qualität an Eiweiß und Energie, und wir alle brauchen aber auch die artenreichen extensiv genutzten Wiesen“, betonte die Staatssekretärin.

Baden-Württemberg hat mit 39 % - nach dem Saarland - den zweithöchsten Grünlandanteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche im Vergleich aller Flächen-Bundesländer, und es ist das Bundesland mit dem höchsten Anteil an ökologisch besonders hochwertigem artenreichem Grünland. Aufgrund der wirtschaftlichen und agrarstrukturellen Rahmenbedingungen ist aber in allen Bundesländern, auch in Baden-Württemberg, der Anteil des artenreichen Grünlandes rückläufig.

Unsere Fotos zeigen: (von links nach rechts): Blühendes Jakobskreuzkraut, Herbstzeitlose fruchtend im Frühjahr und blühend im Herbst.

„Die Bedeutung der Grünlandbewirtschaftung in Baden-Württemberg wird seit nunmehr 25 Jahren durch den Baden-Württembergischen Grünlandtag unterstrichen. Dabei geht es immer um das ertragreiche Grünland, aber auch um die artenreichen Wiesenflächen, von denen viele seit 2003 über die Fauna-Flora-Habitat-Gebietsausweisung (FFH-Gebiete) als sogenannte Flachland- und Bergmähwiesen ausgewiesen und geschützt sind“, so Friedlinde Gurr-Hirsch.

Das Land Baden-Württemberg unterstütze die Landwirtschaftsbetriebe seit Jahrzehnten mit seinen Agrarumweltprogrammen, größtenteils mit Beteiligung der EU, beim Erhalt und der Bewirtschaftung der artenreichen Grünlandflächen. Mit diesen Programmen könnten wir einen Ausgleich für die wirtschaftlichen Nachteile extensiver Nutzungen schaffen. Die Staatssekretärin bedankte sich bei allen Akteuren, die zum Gelingen der Jubiläumsveranstaltung beitrugen.

Weitere Informationen sind auf den Internetseiten des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unter www.mlr-bw.de und des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg unter www.lazbw.de und www.gruenland-online.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MLRBW * Sylvia Engel * Franz Nieß * Waldemar Herzog)

Preisträger des Landeswettbewerbes Milch ausgezeichnet

Villingen-Schwenningen: „Unter dem Motto 'Vielfalt – Genuss – Verant-wortung' sind die Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger auf Kulinarische Spurensuche gegangen. Seit Oktober 2016 wurden pfiffige und innovative Vorschläge in Form von Produkten, Vermarktungskonzepten, Initiativen oder Betrieben gesucht, welche die Vielfalt und Qualität des Angebots unserer heimischen Milchwirtschaft sichtbar machen. Ich bin begeistert, was die Menschen alles mit unserer heimischen Milch verbinden“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Sonntag, den 11. Juni 2017 in Villingen-Schwenningen.

Beim Tag der Landwirtschaft auf der Südwest Messe zeichnete er dort bei der Siegerehrung die elf Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbes aus, welche durch eine unabhängige Jury ausgewählt wurden.

„Es ist uns ein Kernanliegen, die Wettbewerbsfähigkeit der baden-württembergischen Land- und Ernährungswirtschaft, regionale Wertschöpfungsketten im Land und die Vermarktung regionaler Lebensmittel zu stärken. Deshalb haben wir diesen Wettbewerb durchgeführt“, so Minister Hauk (Foto-links). Es gelte die Verbraucher zu sensibilisieren, den Mehrwert regionaler Lebensmittel herauszustellen und diesen nachhaltig zu kommunizieren.

Ausgelöst durch die Milchkrise und einem schwierigen Jahr 2016 habe das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Unterstützung der Branche den Landeswettbewerb Milch konzipiert.

Für die Teilnahme am Wettbewerb gab es keine Beschränkung. Es konnten sowohl eigene Aktivitäten oder Produkte, als auch solche von Dritten als Vorschlag eingereicht werden. Über 30 Vorschläge gingen beim Ministerium ein. „Ich freue mich über die so positive Resonanz“, so Minister Hauk.

Bewertet wurden die eingereichten Vorschläge durch eine unabhängige Jury. Gemäß der Ausschreibung des Wettbewerbs gingen die Preise an die Einsenderinnen und Einsender der ausgewählten Vorschläge. Jeder der elf Personen durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 € freuen, welches in Form eines großen Schecks überreicht wurde. Die prämierten Betriebe, Produkte und Initiativen erhielten ein individuelles Hofschild sowie eine Urkunde, als attraktives Aushängeschild.

„Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, die Interesse an unserem Wettbewerb gezeigt haben. Sie alle haben dadurch Ihre Wertschätzung für unsere Landwirte aber auch für Milch aus Baden-Württemberg gezeigt“, betonte Peter Hauk.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MLRBW* Waldemar Herzog)

 Land feiert 200 Jahre die Erfindung des Fahrrads

Mannheim: Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, und Verkehrsminister Winfried Hermann feierten am Montag, den 12. Juni 2017, im Mannheimer Trafowerk gemeinsam mit 300 Gästen aus Politik, Gesellschaft, Sport und Wirtschaft den Geburtstag der Erfindung des Fahrrads.

Auf den Tag genau vor 200 Jahren (am 12. Juni 1817) hatte sich der Karlsruher Karl Drais mit der Laufmaschine, einer Urform des heutigen Fahrrads, auf eine Tour von seinem Wohnhaus in den Mannheimer Quadraten zum etwa sieben Kilometer entfernten Schwetzinger Relaishaus gewagt. „Diese Jungfernfahrt markiert den Urknall der individuellen Mobilität“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Heute ist das Fahrrad ein Lifestyle-Produkt. Radfahren wird als Tätigkeit betrachtet, die nicht nur gesund, sondern auch klimaschonend ist und richtig viel Spaß macht. Über Kurzstrecken ist es konkurrenzlos schnell und konkurrenzlos praktisch“, sagte der Ministerpräsident.

„Das Rad birgt ein großes Potential Luft-Schadstoffe, Staus, und Lärm deutlich zu reduzieren und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern. Das Ziel ist klar: Der Radverkehrsanteil soll steigen, bis 2020 auf 16 Prozent und bis 2030 auf 20 Prozent. Auf dem Weg zu diesen Ziel ist der heutige Tag, der 200. Geburtstag des Fahrrads, natürlich eine besondere Wegmarke.“

Weshalb der gesellschaftliche Trend zu mehr Radverkehr und Entwicklungen wie die Elektrifizierung und Digitalisierung dazu beitrage, dass das Fahrrad in Zukunft eine noch größere Rolle spielen werde, erläuterte Verkehrsminister Winfried Hermann ( Foto-Person links)

„Das Land investiert beispielweise verstärkt in Radschnell-Verbindungen, um unter anderem das große Potenzial der Elektrofahrräder für Pendlerinnen und Pendler besser nutzen zu können. Überdachte Abstellplätze an Bahnhöfen oder BikeSharing-Angebote in Kommunen rücken das Fahrrad als selbst-verständliches Fortbewegungsmittel in den Vordergrund.“ Zudem stellte der Verkehrsminister ein Fahrrad und ein E-Bike aus heimischer Produktion vor: „Die Komponenten wurden weitgehend von Lieferanten bezogen, die ihren Sitz in Baden-Württemberg haben. Der kreative Geist des Fahrraderfinders Karl Drais ist in den zahlreichen Unternehmen der Fahrradwirtschaft auch heute noch in Baden-Württemberg sehr lebendig.“

Zum Jubiläum wurde auch eine 20 € Münze herausgegeben

Weitere aktuelle Informationen zu den Aktionen und Terminen des Jubiläumsjahres gibt es unter: www.200jahre-fahrrad.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)

200 Jahre Fahrrad – der ACE gratuliert herzlich

Stuttgart: Zu den Gartulanten des Jubiläums dem Ehrentag des Fahrrads, am Montag, den 12. Juni 2017, gehörte auch der ACE Deutschland.

„Liebes Fahrrad, als älterer, aber kleinerer Bruder hast du es in den letzten 200 Jahren nicht immer leicht gehabt. Zunächst verspottet, hat dich das Auto als jüngerer größerer Bruder doch stark an die Seite gedrängt. Aber du hast es mit der Gelassenheit des älteren Bruders gesehen und wusstest: Die Sturm-und-Drang-Zeit des Autos wird auch zu Ende gehen. Natürlich wolltest du manchmal aus dem Rahmen fallen, wenn es immer nur heißt „Auto, Auto, Auto“ und der Jüngere alles haben will, besonders allen Platz auf der Straße.

Jetzt nach 200 Jahren werden die Menschen klüger und stellen fest, dass eine Mobilitätsfamilie, in der immer einer alles haben möchte, nicht funktioniert.

Zum 200-jährigen Geburtstag wünschen wir uns mehr Familiensinn und versprechen dir als Club mit dem Wort Auto im Namen, dass es mehr Miteinander geben wird und muss.

Wir wollen nicht mehr um Recht und Platz streiten, sondern wollen gemeinsam als Mobilitätsfamilie die Menschen in Stadt und Land befördern – und Bruder Bus und Schwester Bahn werden mithelfen.

Irgendwie werden wir uns ja im Alter auch ähnlich: elektrisch wollen wir beide werden, aber da hast du doch schon einen gewaltigen Vorsprung. Wir freuen uns auf viele tolle, sichere und saubere Mobilität zusammen mit dir.

Alles Gute zum Geburtstag, dein ACE“

Über den ACE Auto Club Europa e.V.: Der ACE Auto Club Europa ist mit mehr als 620.000 Mitgliedern Deutschlands zweitgrößter Mobilitätsclub und bietet als verkehrsmittelübergreifender Mobilitätsbegleiter jederzeit Schutz!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)