01. Juni 2017

Gesundheit aus den Tiefen des Berges

Saalfeld an der Saale: Immer mehr Kinder leiden an Atemwegsbeschwerden. Allergisches Asthma gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter; bereits wenige Monate alte Babys können erkranken.

Im Naturheilstollen der Saalfelder Feengrotten, dem ältesten Heilstollen Deutschlands, gibt es eine nebenwirkungsfreie Behandlungsmöglichkeit auf Naturbasis – reinste Luft. Ein Aufenthalt schafft Linderung bei Erkrankungen der Atemwege und Allergien, aber auch der Haut wie z. B. Neurodermitis. Bei den Atemkuren können die Kinder wieder einmal richtig durchatmen und stärken dabei auch das Immunsystem.

Für die kleinen Patienten wurden nun spezielle Kinderkuren eingerichtet bei denen sie nicht ruhig auf einem Platz sitzen müssen, sondern sich frei im Heilstollen bewegen können. Bewegung macht den Aufenthalt unter Tage nicht nur kurzweiliger, sondern fördert zugleich die Wirkung der Inhalation.

Das Angebot für die  Kinderstunden im Naturheilstollen richtet sich an Kinder bis etwa 14 Jahre, findet fünfmal pro Woche statt und ist für Babys und Kleinkinder bestens geeignet. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten werden Voranmeldungen empfohlen.

Weitere Informationen: Saalfelder Feengrotten * Feengrottenweg 2 * 07318 Saalfeld an der Saale * Telefon 03671-55040 * Internet: www.feengrotten.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

TVC-Cheerleader aus Cannstatt auf der Deutschen Meisterschaft

Stuttgart: Bereits am 20. und 21. Mai 2017 fanden in der Alstersdorfer Sporthalle in Hamburg die Deutschen Meisterschaften im Cheerleading statt.

Mit dabei waren auch TVC Allstars eXcite des TV Cannstatt 1846 e.V. Die 15 Männer und Frauen zwischen 18 und 36 Jahren stellen das gemischte Senior Team der Cheerleader Abteilung und hatten sich bereits im Februar mit dem Sieg bei der Regionalmeisterschaft Süd für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. In Hamburg konnten sie vor großem Publikum den 6.Platz  in ihrer Kategorie belegen.

In bereits zwei Wochen steht für eXcite sowie die Teams X-Rays und Mission-X mit den Elite Cheerleading Championships im Movie-Park Germany bereits die nächste Meisterschaft auf dem Programm.

Weitere Informationen unter: www.tvc-allstars.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TVC* Waldemar Herzog)

Tausende zum ADAC Bikertreff

Leonberg: Die 30 Grad-Marke wurde beim diesjährigen ADAC Bikertreff am 28. Mai 2017 locker übertroffen. Zwar sind solch hohe Temperaturen nicht unbedingt ein Traum für Motorradfahrer, doch nichtsdestotrotz schauten mehrere Tausend Besucher am Sonntag auf der Mahdentalstraße bei Leonberg vorbei.

„Der Andrang in den ersten Stunden war gewaltig“ sagt Organisationsleiter Harry Kellner vom ADAC Württemberg, erst im Laufe des Tages mit weiter steigenden Temperaturen sei der Besucherstrom etwas abgeebbt. Über 5000 Besucher wurden letztendlich gezählt.

Auf die Besucher wartete erneut ein siebenstündiges Programm von 9.30 bis 16.30 Uhr. Coole Maschinen, interessante Typen, viele Informationen: So lässt sich das Event zusammenfassen.

Die Show der Stuntfahrer beeindruckte ebenso und Dominik Csauth (Kaufbeuren) zeigte, was man mit einem Motorrad alles anstellen kann. Chris Rid, Stunt-Rider aus Markdorf (Bodenseekreis) sorgte ebenso für Beifallsstürme bei seiner Vorführung. Seit 2008 im Stuntriding ist auch der Österreicher Markus „Wille“ Willam unterwegs - auch seine Show kam optimal an.

Großer Schwerpunkt beim diesjährigen ADAC Bikertreff war einmal mehr das Thema Verkehrssicherheit. „Mehrere tödlich verlaufene Unfälle zu Beginn der aktuellen Motorradsaison verdeutlichen, wie wichtig Unfallpräventionsarbeit ist“, betont Harry Kellner. So gab es am Servicemobil des ADAC Württemberg unter anderem Informationen zu Helmtests, Verordnungen und Ausrüstung sowie Routenvorschläge. Seh- und Reaktionstests sowie der Motorradcheck am Leistungsprüfstand waren ebenso gut frequentiert.

Über detaillierte Forschungsergebnisse zum Thema Motorradunfälle informierten die Experten der ADAC Unfallforschung. Die Forschungsgruppe hatte zuvor Hunderte Daten von Unfällen mit Motorrad-Beteiligung ausgewertet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-Wttb * Waldemar Herzog)

Wildbienenführung im Unteren Feuerbachtal

Stuttgart: Zu einer Wildbienenführung im Unteren Feuerbachtal zu Stuttgart mit dem Experten Hans Schwenninger laden der Arbeitskreis Biotopverbund Mühlhausen/Zazenhausen und der Bezirksvorsteher von Mühlhausen am Samstag, 3. Juni 2017, ein. Treffpunkt ist an der Bushaltestelle „Steigle“ in Zazenhausen um 10 Uhr.

Die Führung vermittelt Einblicke in die faszinierende Welt der Wildbienen und erklärt deren Besonderheiten. Vorgestellt wird die Knautien-Sandbiene (Foto), eine charakteristische Bienenart auf Streuobstwiesen und Wildbiene des Jahres 2017. Informiert wird zudem über die Biologie der Bienen, Gefährdungsursachen sowie Möglichkeiten zur Förderung der sensiblen und stark vom Rückgang betroffenen Insekten.

Wildbienen sind die nächsten Verwandten des „Nutztiers“ Honigbiene und in Baden-Württemberg mit mehr als 400 Arten vertreten. Wie die Honigbienen ernähren sie sich von Nektar und Blütenpollen und bestäuben als Gegenleistung Wild- und Kulturpflanzen. Ein umfangreiches Blütenangebot und eine reiche Blütenvielfalt von Frühling bis Sommer bieten Obstbäume, wildkräuterreiche Wiesen und Säume. Viele Wildbienenarten sind spezialisiert auf ganz bestimmte Pflanzen und benötigen für ihre Nester sehr spezifische Nistplätze und Baumaterialien, die das Untere Feuerbacher Tal bietet.

Die Förderung von Biotopqualitäten ist ein besonderes Anliegen des Arbeitskreises Biotopverbund Mühlhausen/Zazenhausen.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regen findet keine Führung statt, da dann nur wenige Wildbienen aktiv sind. Ein Alternativtermin wird kurzfristig bekanntgegeben.

Information und Auskunft: Cornelia Bischoff * Telefon 0172-6070825 * bischoff.cornelia@t-online.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Biotopverbund-Mühlhausen * Schwenninger *  Waldemar Herzog)

Die „Südwest Messe 2017“ kommt

Villingen-Schwenningen: Shoppen und Stöbern, Testen und Vergleichen: Der Einkaufsbummel auf der Südwest Messe vom 10. bis 18. Juni 2017 ist geradezu ein Erlebnis für alle Sinne. Die mehr als 10.000 Produkte und Dienstleistungen stammen aus allen möglichen Lebensbereichen wie beispielsweise Fitness und Freizeit, Haushalt und Ernährung, Mode und Schmuck, WohnArt, Bauen und Renovieren, Energie und Umwelt, Handwerk, Garten und Landwirtschaft. Darüber hinaus ist die Südwest Messe Treffpunkt und Erlebnismeile, Wissens-Pool und Mega-Kaufhaus.  

Mobilität auf zwei und vier Rädern: Autohäuser fahren neueste Modelle der Marken Renault, Subaru und Suzuki auf. Modernste E-Bikes und Quads stehen zum Fahren und Probesitzen zur Verfügung. Ungewöhnlicher Blickfang wird ein Motorrad sein, bei dem man geradezu anerkennend ausrufen möchte: „Das ist noch eine Maschine!“ Modelle des „Royal Enfield“ werden zu kaufen sein. Der Klassiker aus Indien gilt als das meistgebaute Motorrad der Welt.

Gleich in sechs Hallen präsentieren sich Aussteller zum Thema Haushalt und Ernährung. Neue hilfreiche große und kleine Küchengeräte werden ebenso vorgestellt wie leckere Spezialitäten, die man gleich vor Ort verkosten kann. Besonderes Augenmerk auf der Gemeinschaftsschau Baden-Württemberg wird in diesem Jahr der Milch gewidmet: Agrarminister Peter Hauk wird die Gewinner des Landeswettbewerbes Milch ehren und deren Ideen vorstellen, die an allen Öffnungstagen auf Schautafeln gezeigt werden. Kinder können währenddessen in der „Butterwerkstatt“ aus Sahne ihre eigene Butter schütteln.

Wer nach Mode, Schmuck und Kosmetik sucht, findet ein vielfältiges Angebot: So gibt es neben sportlicher Mode, Lederjacken und feschen Trachten für Jung und Alt ganz neu für den Sommer luftige Alibabahosen und Sandalen zum Selbergestalten. 

Häuslebauer und Häusle-Renovierer kommen voll auf ihre Kosten. Hier steht Expertenwissen für die kleinen und großen Wünsche parat: Die „Baumesse“ umfasst mehrere Messehallen zu den Themenbereichen Renovieren, Modernisieren und Bauen. Und in den Nachbarhallen finden die Besucher passende und gemütliche Wohnungseinrichtungen. Wer sich in fertigen Häusern inspirieren lassen oder gleich ein maßgeschneidertes Haus ordern will, muss nur wenige Schritte an den großen Landmaschinen vorbei gehen zum HausBauPark. Gerade wurden zwei neue Gebäude fertiggestellt, so dass aktuell 14 Hersteller Besucher in 14 komplett eingerichteten Musterhäusern willkommen heißen. Eine Sonderschau des baden-württembergischen Wirtschaftsministerium auf der Messe zeigt Beispiele für moderne Architektur: Präsentiert werden prämiierte Bauobjekte im Südwesten.

Wuchtige Traktoren ziehen Fachleute und staunende Laien gleichermaßen an. Das Freigelände der Messe ist schließlich auch ein wichtiger Marktplatz der Unternehmer vom Land. Hier rüsten sich die Landwirte mit Hightech auf.

Forstwirte finden ihr schweres Gerät oder Sägen aller Art ebenso wie Landschaftsbauer und kommunale Dienstleister beispielsweise Kehrmaschinen aller Art. Forstwirte finden ihr schweres Gerät oder Sägen aller Art ebenso wie Landschaftsbauer und kommunale Dienstleister beispielsweise Kehrmaschinen aller Art.

Für Kinder bedeutet Südwest Messe Abenteuer erleben – mit dem Programm „Mehr Zeit für Kinder“, im Kinderland von Dieter Sirringhaus und im Kindergarten mit kostenloser Betreuung der Kleinen, während die Eltern einkaufen.

Für alle, die auf Musik und gute Laune stehen, ist das Festzelt der richtige Ort. Hier gehört fetzige Live-Musik mit Bierzelt-Atmosphäre zum täglichen Programm. Stargäste am Mittwoch: Das Schlagerduo „Geschwister Hofmann“. Ganz andere Rhythmen werden nicht weit vom Festzelt entfernt zu hören sein: Im Afrikanischen Dorf können sich Besucher von farbenfroher Mode, Schmuck, Lederwaren und verschiedenstem Kunsthandwerk begeistern lassen. 

Hinweis: Die Südwest Messe ist vom 10. bis zum 18. Juni  2017 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen und das Festzeltprogramm im Internet: www.suedwest-messe-vs.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SWM * Waldemar Herzog)

Je gerechter, desto grüner – der ökonomische Wert der Natur

Freiburg: Der ökonomische Wert der Natur ist für eine Gesellschaft unter bestimmten Voraussetzungen umso höher, je gleichmäßiger die Einkommen in dieser Gesellschaft verteilt sind.

Forscher der Universitäten Freiburg, Kiel und Berlin haben herausgefunden, dass der ökonomische Wert der Natur für eine Gesellschaft unter anderem von der Einkommensungleichheit in der Gesellschaft bestimmt wird. „Soziale Gerechtigkeit und Naturschutz stehen nicht unbedingt in einem Konflikt zueinander, anders als häufig behauptet wird. Vielmehr können Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit in einer gesellschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Betrachtung auch den Naturschutz stärken“, betont Stefan Baumgärtnert, Professor für Umweltökonomie und Ressourcenmanagement an der Universität Freiburg und Leiter der Studie. Die Wissenschaftler haben ihre Theorie im „Journal of Environmental Economics and Management“, der führenden Fachzeitschrift der Umweltökonomie, vorgestellt und anhand eines umfangreichen empirischen Datensatzes zu Naturbewertungen in 22 Ländern weltweit quantifiziert.

Natürliche Ökosysteme sind für Menschen aus vielen Gründen nützlich. Sie stellen Wasser, Nahrungsmittel, Baustoffe, Energie und Medikamente bereit; sie regulieren das Klima und die Ausbreitung von Krankheiten; und sie haben wichtige kulturelle Bedeutung. Aus all diesen Gründen hat Natur einen ökonomischen Wert für Menschen. „Auch wenn dieser Wert nicht offensichtlich ist, da die meisten und wichtigsten Leistungen der Natur nicht auf Märkten gehandelt werden, sollte er bei Entscheidungen über den Umgang mit Natur, zum Beispiel bei der Planung neuer Verkehrswege, Wohn- oder Gewerbegebiete, berücksichtigt werden“, betont Baumgärtner.

Dass der ökonomische Wert der Natur für eine Gesellschaft umso höher ist, je höher das durchschnittliche Einkommen in der Gesellschaft ist, war schon länger bekannt. Das liegt daran, dass bei der ökonomischen Naturbewertung die Leistungen der Natur mit dem Nutzen von Konsumgütern verglichen werden. Wer über ein höheres Einkommen verfügt, kann mehr konsumieren und wird damit normalerweise auch der Natur einen höheren Wert zusprechen.

Unklar war bislang, welchen Einfluss die Ungleichheit der Einkommensverteilung auf den ökonomischen Wert der Natur hat. Diese Frage ist nun beantwortet: Wenn die Leistungen der Natur für das menschliche Wohlbefinden gut durch von Menschen produzierte Güter und Dienstleistungen ersetzt werden können, ist der ökonomische Wert der Natur für eine Gesellschaft umso höher, je gleichmäßiger die Einkommen in dieser Gesellschaft verteilt sind. In diesem Fall gilt umgekehrt auch: Je ungleicher die Einkommen verteilt sind, desto geringer ist der ökonomische Wert der Natur für die Gesellschaft. Die empirischen Daten deuten darauf hin, dass die Bedingung der guten Ersetzbarkeit für viele Leistungen der Natur auf dem derzeitigen Konsumniveau erfüllt ist.

„Dieses Ergebnis ist wichtig, weil es einen klaren Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit und Naturschutz herstellt“, sagt Baumgärtner. Einkommensungleichheit führe nach diesem Ergebnis nämlich zu einer Unterbewertung von Natur. Eine Verringerung von Einkommensungleichheit hätte demnach eine Höherbewertung von Natur zur Folge. Damit würde die Natur in Entscheidungen über wirtschaftliche Entwicklungsmaßnahmen auch einen höheren Stellenwert erhalten.

Originalveröffentlichung: S. Baumgärtner, M.A. Drupp, J.N. Meya, J.M. Munz and M.F. Quaas (2017), Income inequality and willingness to pay for environmental public goods, Journal of Environmental Economics and Management 85: 35–61. http://doi.org/10.1016/j.jeem.2017.04.005

Weitere Information und KontaktProf. Dr. Stefan Baumgärtner * Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen * Albert-Ludwigs-Universität Freiburg * Telefon 0761-2033753 * Email: stefan.baumgaertner@ere.uni-freiburg.de  

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Uni-Freiburg * Fotolia * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Wilhelma schenkt VfB Patenschaft für Kaiman

Als Bad Cannstatter Nachbar des VfB Stuttgart gehörte die Wilhelma zu den ersten Gratulanten zum Aufstieg in die Bundesliga und hatte für den Fußballverein ein besonderes Geschenk parat:

„Der VfB hat den Kopf über Wasser gehalten, als er letzte Saison baden gegangen ist, und hat mit dem direkten Wiederaufstieg richtig Biss bewiesen“, sagte Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (Foto-links), „Deshalb ist Fritzle als Krokodil das optimale Maskottchen. Passend dazu wollen wir die Leistung der Mannschaft mit einer Patenschaft für einen Kaiman der Wilhelma würdigen.“

Um Gratulation und Patenschaft in Empfang zu nehmen, schaute Fritzle nur wenige Flussmeter vom Stadion den Neckar hinunter im Zoologisch-Botanischen Garten vorbei. Hier leben die in Südamerika beheimateten Breitschnauzen-Kaimane im Dschungel des Amazonienhauses.

Fritzle machte auch die Bekanntschaft von dem jüngsten dieser Alligatoren. Der nur rund 35 Zentimeter lange Baby-Kaiman ist erst knapp zehn Monate alt und wächst derzeit im Aquarien- und Terrarienhaus auf. Bei der Gratulation fiel ein doppeltes Jubiläum auf: Das große Haus der Fische und Reptilien feiert 2017 sein 50-jähriges Bestehen und ist damit genau doppelt so alt wie Fritzle, der dieses Jahr 25 Jahre alt wird. Noch viel weiter geht die gemeinsame Geschichte des historischen Parks und des Traditionsvereins in Bad Cannstatt zurück. Die 1846 eingeweihte Wilhelma und der 1893 gegründete VfB blicken bereits auf 124 gemeinsame Jahre. Heute sind sie die größten Besuchermagneten in Stuttgarts ältestem Stadtteil.

Patenschaften für seine Lieblingstiere oder -pflanzen der Wilhelma kann jedermann übernehmen. Sie gelten als Spenden und unterstützen die Weiterentwicklung des Zoologisch-Botanischen Gartens.

Nähere Informationen im Internet unter „Angebote“ auf www.wilhelma.de.

Ein Tag für die Artenvielfalt

Eine der wichtigsten Aufgaben der Wilhelma ist der Schutz und die Erhaltung von bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Darum setzt sich der Zoologisch-Botanische Garten weltweit für den Artenschutz ein.

Am Pfingstmontag, 5. Juni 2017, wird dieses Engagement in den Fokus eines Aktionstages gerückt. An diesem so genannten Artenschutztag stellen die Wilhelma und ihre Partner ihren Einsatz für Tiere und Pflanzen vor: Ob Gorillas im zentralafrikanischen Kongobecken, Geparde in den afrikanischen Savannen, aber auch Schmetterlinge und Fledermäuse vor der Haustür. All dies sind Tiere, welche die Hilfe des Menschen brauchen. Von 10 Uhr bis 16 Uhr präsentieren sich unterschiedliche Projekte und Organisationen in der gesamten Wilhelma.

Unser Foto zeigt: Kunstwerke des Malers Karl Zwolsky, die am Pfingstsonntag und -montag für einen guten Zweck verkauft werden.

Neben den Informationen über den Artenschutz hält das Programm des Artenschutztages noch weitere Attraktionen bereit: Auf der Wiese bei den Löwen können sich die kleinen Besucher beim Kinderschminken in wilde Raubkatzen oder farbenfrohe Schmetterlinge verwandeln. An allen Informationsständen finden zudem Mitmachaktionen statt.

Bereits an beiden Pfingsttagen, also am 4. und 5. Juni 2017, findet zwischen 9 und 16 Uhr in der Damaszenerhalle wieder die Aktion „Kunst für den Artenschutz“ statt. Der Maler Karl Zwolsky zeigt seine Werke aus der Welt der wilden Tiere. An beiden Tagen ist der waiblinger Künstler von 9 bis 12 Uhr persönlich in der kleinen Ausstellung. Wer sich eines der Werke sichern möchte, kann dieses vor Ort bar bezahlen oder mittels einer verbindlichen Anzahlung von mindestens 50 Euro für einige Tage für sich zurücklegen lassen. Der Erlös wird zur Unterstützung von Artenschutzprojekten eingesetzt.

In der außergewöhnlichen Atmosphäre der maurischen Architektur unterstützt die Kunstaktion am Sonntag- und Montagnachmittag zudem der Gitarrist Jürgen Retter. Die kleinen Konzerte sind im normalen Eintrittspreis der Wilhelma enthalten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)